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24
11
2007

Viel Freude beim „Schmökern“ wünscht Ihnen allen Ihre GRR-Internetredaktion beim Lesen. Diese Serie wird in den nächsten Wochen in insgesamt acht Folgen erscheinen und vermutlich ihresgleichen suchen!

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt bei German Road Races Klassiker der Laufliteratur vor – eine Ergänzung zu den schon unter „Szene“ rezensierten Büchern – lesen Sie sich lauffit und wissend! – Folge 9 und Schluss

By GRR 0

Die in dieser Serie vorgestellten Bücher haben mindestens zweierlei gemeinsam: Sie handeln alle vom Laufen, und sie stammen alle aus dem letzten Jahrhundert. Einzig deswegen sind sie hier als „Klassiker“ tituliert worden.
Ob dieses Prädikat wirklich gerechtfertigt ist, sollten Sie, verehrte Leserinnen und Leser, dieser Rubik auf der Internetseite von GRR selbst entscheiden, und zwar entweder gleich nach der Lektüre der Rezension unseres „Vorlesers“ Detlef Kuhlmann oder spätestens nach eingehender Lektüre des gesamten Buches – viel Freude beim „Schmökern“ wünscht Ihnen allen Ihre GRR-Internetredaktion, die in den nächsten Wochen in insgesamt acht Folgen erscheinen wird und die vermutlich ihresgleichen sucht!

Alexander Weber (Hrsg.):
Bewegung braucht der Mensch. Langsamer Dauerlauf als Vehikel für gesünderes Leben?
Erkrath: Edition Spiridon 1990. 118 S.

Von Zeit zu Zeit erscheinen in der Edition „Spiridon“, die von dem früheren Marathon-Olympiateilnehmer Manfred Steffny (Düsseldorf) herausgegeben wird, bemerkenswerte Titel, die durchaus eine größere Leserschaft unter den Lauffreunden verdient haben. Dazu gehört allemal der folgende kleine Band des Paderborner Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Alexander Weber, der sich u. a. bundesweit einen Namen gemacht hat als Gründer des ersten Deutschen Lauftherapiezentrums (DLZ) in Bad Lippspringe.

Der Herausgeber Weber hat für dieses Buch insgesamt neun Beiträge ein geworben, die sich allesamt der Frage widmen, inwiefern langsamer Dauerlauf als erfolgreicher Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen kann. Die Antworten werden aus ganz unterschiedlichen Richtungen – nämlich von Medizinern, Pädagogen, Psychologen etc. – gegeben, aber sie fallen allesamt „natürlich“ positiv aus: also bitte ruhig weiterlaufen!
Aber dennoch legen die Autoren (darunter mit der Schweizerin Hildegard Steuri auch eine Autorin!) keine Scheuklappen an und zeigen auch mögliche Gefahren und Grenzen auf, die durch übertriebenes Laufen entstehen können. Die „frohe Botschaft“ des Buches liefert Alexander Weber (Jahrgang 1937) selbst schon im Vorwort, wo er erläutert, dass Anstrengung und Lust sich gegenseitig bedingen – auch darin liegt ein Weg zur Gesundheit: „Bei dieser Suche sind Eigeninitiative, oftmals auch persönlicher Einsatz und Anstrengung vonnöten. Als Belohnung winken Spaß und Lustgewinn. Konkret auf die hier behandelte Thematik bezogen: Wenn Anstrengungsbereitschaft ihren Ausdruck in ausdauernder körperlicher Bewegung findet, darf man erwarten, dass Lust und Freude damit einhergehen.
Es macht Lust, dieses Buch zu lesen – und anschließend (wieder mal) zu laufen …

Alexander Weber (Hrsg.):
Hilf dir selbst: Laufe!
Das Paderborner Modell der Lauftherapie und andere Modelle des Laufens.
Paderborn: Junvermann 1999. 351 S.

Was ist von einem Buch zu erwarten mit dem Titel trägt "Hilf dir selbst: Laufe!"? Im Untertitel geht es dann um eine "Lauftherapie" und gar um "Modelle des Laufens", von denen sich gerade erfahrene Läuferinnen und Läufer nicht unbedingt angesprochen fühlen müssen; für manche wirkt der Zugang vielleicht eher sogar abschreckend.
Aber: Genau dort liegt womöglich der Ansatzpunkt, warum gerade dieser Kreis das Buch mit Gewinn zur Hand nehmen sollte – denn soviel ist klar: Je mehr wir uns dem Laufen verschrieben haben, um so mehr denken wir auch darüber nach und beschäftigen uns im wahrsten Sinne des Wortes fortlaufend mit dieser unserer Aktivität – auch wenn wir gerade mal nicht laufend unterwegs sind!
Und so möchte ich vorab den Titel des Buches in ein Motto umwandeln, das gleichsam als Einladung zur Lektüre stehen kann: "Hilf Dir selbst: Lies!" oder noch weiterführend dann: "Erkenne dich selbst:
Lies und laufe!"

Das Urteil zum Buch habe ich damit quasi vorweg genommen: fundiert und facettenreich, interessant und lesenswert – all diese zutreffenden Prädikate will ich in der folgenden kleinen Buchbesprechung etwas genauer differenzieren und mit weiteren Qualitätsurteilen anreichern. Damit ist gleich beim Aufbau des Buches zu beginnen: Angesichts der Fülle an Publikationen, die Jahr für Jahr zum Laufsport erscheinen, muss man dieses Buch bereits von seiner Konzeption her als einzigartig einstufen und insofern als eine "Seltenheit" würdigen:
Es ist ein Sammelband zum Laufen mit insgesamt 20 Beiträgen, sortiert in vier Teilen: Konzepte zum gesundheitsorientierten Laufen (1), Laufen im Wandel der Zeit (2), Laufen unter zielorientierten Aspekten (3) und Laufen unter regenerativen Aspekten (4). Ein Personenregister und Stichwortverzeichnis am Ende und ein Vorwort des Herausgebers Prof. Dr. Alexander Weber und ein Geleitwort von Werner Sonntag (Ostfildern bei Stuttgart), dem mehrfacher Buchautor, Vorläufer und Vordenker der Laufentwicklung in Deutschland, runden das ansprechend aufgemachte "dicke" Buch ab.
Werner Sonntag spannt in seinem Prolog einen gesundheitspoliti-schen Bogen zur Prävention als Möglichkeit zur Selbstverantwortung und Selbststeuerung des eigenen Gesundheitszustandes, der durch das ausdauernde Laufen positiv beeinflusst werden kann. In diesem Zusammenhang würdigt er Alexander Weber insbesondere für seine Verdienste bei der Erforschung der positiven Wirkungen des regelmäßigen Laufens. Im Geleitwort von Werner Sonntag erfährt der Leser auch, dass die Beiträge im Sammelband auf das 1. Bad Lippspringer Symposium zum Thema "Gesundheitsförderung durch Lauftherapie" zurückgehen.

Und was wird genau geboten? Geschrieben wurden die Beiträge von 25 Autoren, darunter mit Maria-Teresa Raether ("Wirbelsäulengymnastik in der Lauftherapie" in Teil 4) und Cora Weber ("Frauen und laufen – Wege zu einem besseren Körpergefühl" in Teil 3) auch zwei Frauen. Für sie alle – und das stellt ein weiteres Spezifikum des Buches dar – ist das regelmäßige Laufen längst eine lebensbegleitende Aktivität geworden.
In ihren speziellen Beiträgen widmen sie sich dem Laufen aus je unterschiedlicher (wissenschaftlicher) Perspektive. Und es kommt noch etwas ganz entscheidendes hinzu: Der theoretische Zugang sämtlicher Beiträge verharrt immer auf einem allgemein verständlichen, aber dennoch anspruchsvollen Niveau, ohne dabei andererseits irgendwo in einen allzu saloppen Reportagestil abzuflachen.

Schon allein dafür bürgt der Herausgeber selbst: Prof. Dr. Alexander Weber (Jahrgang 1937), der bundesweit bestens bekannte und beliebte "Laufprofessor", im Hauptberuf seit 1974 Hochschullehrer für Pädagogik und Psychologie an der Universität-Gesamthochschule Paderborn, dazu Initiator, Mitbegründer und 1. Vorsitzender des 1988 gegründeten (ersten und bisher wohl einzigen!) Deutschen Lauftherapiezentrums e.V. (DLZ) mit Sitz in Bad Lippspringe.
Allen Leserinnen und Lesern der Zs. spriridon ist Alexander Weber ohnehin als langjähriger Autor vertraut – nicht auch zuletzt als routiniert-kompetenter Laufschuh-Tester … In seinem Sammelband hat Alexander Weber den Auftaktbeitrag beigesteuert, in dem er "Das Paderborner Modell der Lauftherapie" detailliert vorstellt.
Dazu in Grundzügen soviel:

Die Idee besteht darin, Menschen zu unterstützen und zu begleiten, die sich durch "sanftes" Laufen und somit aus eigener Kraft (und nicht mit Medikamenten etc.!) körperlich und seelisch stärken möchten. Dies geschieht durch Anleitung, die jedoch nicht dauerhaft gegeben wird. Einem 12-wöchigen Anfänger-Kurs kann noch eine Fortsetzung gleichen Umfangs folgen, danach müssen sich die Absolventen "selber in eigener Regie organisieren" (45).
Die Laufprogramme wenden sich ausschließlich an Laufanfänger und beginnen mit sieben Minuten reiner Laufzeit in der ersten Woche bei drei Laufeinheiten und enden in der 12. Woche dann mit einem halbstündigen ununterbrochenen Laufen. Seit Gründung des Zentrums sind zirka 200 Kurse mit über 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Laufstrecken rund um einen Fischteich in Paderborn und durch den Kurwald in Bad Lippspringe durchgeführt worden. Wesentliche Grundlage für den Erfolg einer solchen Lauftherapie ist die Person des Lauftherapeuten, die das weitergibt, was sie an sich selbst erfahren hat – Alexander Weber schreibt dazu: "In der Lauftherapie leisten wir die beste Überzeugungsarbeit durch unser Wirken als Person in der Praxis. Die Zähigkeit, Stärke und Härte, die wir Läuferinnen und Läufer durch jahrelanges Training erworben haben und die wir einsetzen, um unseren Alltags-Stress zu kontrollieren und unser Leben zu meistern, ist auch Teil unserer Person.
Damit machen wir keine Reklame, kein Marketing" (52).

Aufgrund der Vielzahl der Beiträge ist es im Rahmen dieser Besprechung nicht möglich, auf alle gebührend einzugehen. Notgedrungen und mit der Bitte um Nachsicht gegenüber den nicht genannten Autoren greife ich stellvertretend noch vier heraus – auch um damit gleichzeitig ein wenig Neugier auf die anderen Texte zu erwecken: So kann der Beitrag "Streßbelastungen: Bedeutsame Verminderung durch Bewegungstraining" von Prof. Dr. Reinhard Tausch (emeritierter Psychologe der Uni Hamburg) geradezu flankierende zu Weber gelesen werden.
Er geht speziell der Frage nach, inwiefern ein regelmäßiges Bewegungs- bzw. Lauftraining zur Verminderung alltäglicher Stressbelastungen und zur Förderung unserer seelischen und körperlichen Gesundheit beitragen kann. Sein zentraler Gedanke dabei ist, dass rein physiologisch die Zunahme des Wohlbefindens aus einer vermehrten Gehirndurchblutung resultiert und dabei aufgrund unserer Leistung das Bild von uns selbst günstiger erscheint, wir quasi an uns selbst eine größere Selbstwirksamkeit wahrnehmen – schließlich verursachen wir beim Laufen alles selbst, sind zugleich Akteur und Regisseur unserer "laufenden Aufführung".

Inhaltlich lässt sich daraufhin eine Verbindung zu "Gehirn-Jogging und Lauftherapie – ein überragendes Trainingsprogramm, nicht nur für ältere Menschen" von Siegfried Lehrl (Akademischer Direktor in der Abteilung für Medizinische Psychologie und Psychopathometrie der Universität Erlangen-Nürnberg) herstellen. Viele kennen das Phänomen: Beim Laufen kann man sich leichter und intensiver mit geistigen Dingen beschäftigen. Wir sind – das haben Tests ergeben – intelligenter und kreativer als in Ruhe und können uns so mit manchem persönlichen Problem erfolgreich auseinandersetzen.
Der Autor entwickelt dazu ein "Mentales Aktivierungs-Training (MAT)", für das auch der umgangssprachliche Terminus "Gehirn-Jogging" steht. In ähnlicher Richtung referiert Klaus Richter (Studiendirektor a.D., ZEN-Schüler und Diplom-Lauftherapeut) zum Thema "Gesundheit durch Laufen und Meditation" und beschreibt dabei u.a., wie wir durch Ausdauerlaufen unsere Streßresistenz erhöhen können. Es kommt langfristig zu einer erhöhten Wahrnehmung: "Die im Laufen gewonnenen Erfahrungen führen dazu, dass der Läufer in der Regel bewusster in der Gegenwart, im Hier und Jetzt, lebt" (238).
Sicherheit und Achtsamkeit sind die Schlüsselbegriffe dafür, dass wir auch bei ganz andersartigen Belastungen in unserem Lebensalltag angemessen reagieren und unsere Möglichkeiten generell realistisch einschätzen können. Dennoch lauert eine Gefahr: "Das Laufen selbst kann zum Stressor werden, wenn es im Übermaß betrieben wird, wenn Konkurrenzsituationen heraufbeschworen werden, in denen es etwas zu erreichen oder zu erzwingen gilt" (240).
Davor sollten wir uns hüten bzw. mit einem "Listen to our body!" reagieren.

Einem gänzlich anderen Thema widmet sich Manfred Steffny, der Herausgeber der Zeitschrift spiridon und erfahrene Publizist. Er beantwortet die Frage: "Ist die Joggingwelle vorbei?" mit einem klaren Nein. Diese Antwort gelingt ihm mit Verweis auf (inter-) nationale und mit diversem Zahlenmaterial unterlegte Entwicklungen sowie im Vergleich zu anderen sog. Modesportarten – denn: "Über das Joggen sind viele Moden geschwappt oder vorbeigerannt" (140).
Wenn es nur ein Modesport wäre, müsste es längst völlig out sein. Allerdings beleuchtet Steffny kritisch, dass es bisher offenbar noch immer nicht geklappt hat, das große Laufvolk irgendwie unter einem organisatorischen Dach zusammenzuführen. Das ist weder dem DLV als Vertretung der Leichtathleten, noch der Interessengemeinschaft älterer Langstreckenläufer noch dem Road Runners Club Deutschland gelungen, dem Steffny selbst als zweiter Vorsitzender voran steht.
Und es darf bezweifelt werden, ob dass überhaupt jeweils gelingen wird bzw. aus welchen Gründen dies anzustreben ist. Soviel steht fest: Läufer laufen immer weniger in Leichtathletik-Abteilungen der Vereine. Es gibt kein homogenes Selbstverständnis der Laufbewegten. Allenfalls die landauf landab überall eingerichteten Lauftreffs könnten eine Art "Haus der offenen Lauftür" darstellen, sofern sie nicht längst zu Renntreffs mutiert sind.

Zum Schluss: Der Vollständigkeit halber seien wenigstens noch jene Autoren genannt, auf deren Beiträge in dieser Rezension aus Kapazitätsgründen nun nicht eingegangen werden konnte: Jochen Grell (allen Lehrern bekannt durch seine "Unterrichtsrezepte") stellt Menüs in einer Art Speisekarte zusammen, die dazu dienen sollen, dass das Laufen "vom wackeligen Vorsatz zur festen Gewohnheit" (Untertitel des Beitrags) wird. Carl-Jürgen Diem beschreibt den Darmstädter ("Vorzeige"-) Lauftreff. Erhard Wiersing und Ronald Lutz widmen sich dem Laufen in kulturhistorischer Perspektive (Teil 2). Danach kommen neben der bereits oben genannten Cora Weber mit Richard Ammenwerth ("Indikatoren zur Lauftherapie aus orthopädischer Sicht") und Karl-Christian Bergmann ("Lauftherapie bei Asthmatikern") zwei weitere Mediziner zu Wort; die weiteren Autoren in diesem Teil 3 sind:
Valentin Wulz, Arwed U. Bornemann, Wolfgang W. Schüler, Franz Eppinger sowie im Kollektiv Helmut Ernst, Manfred Betz, Klaus Dietz. Den Band beschließen dann in vierten Teil Achim Bauer ("Laufen und somatische Erziehung"), Jürgen Freiwald ("Dehnen in Theorie und Praxis") und Maria-Teresa Raether (Titel siehe oben).

Fazit: Der Sammelband verdient Respekt, und zwar nicht nur zuletzt deswegen, weil er mit seiner Themen- und Verfasservielfalt eine neue Facette von Lauf-Literatur begründet. Nur eine Frage bleibt: Wann mag denn nur dieses 1. Bad Lippspringer Symposium stattgefunden haben, auf das die Beiträge zurückgehen. Ich habe jedenfalls beim Lesen keine Jahreszahl gefunden und kann allenfalls spekulieren:
Es muss nach 1988 gewesen sein, denn da wurde das Deutsche Lauftherapiezentrum gegründet, aber auch vor 1999, denn da ist das Buch erschienen. Bleibt eigentlich nur noch das Jahr 1998, also genau zum 10. Geburtstag der Einrichtung.
Für die Lektüre der Texte spielt das aber keine Rolle, die sind eh ohne Verfallsdatum geschrieben.

Peter-Paul Zahl:
Lauf um dein Leben.
Kriminal-Roman.
Berlin 1996: Verlag das neue Berlin. 219 S.

Der Klappentext kündigt uns an: „Der vierte Jamaika-Krimi von Peter-Paul Zahl zeigt Privatdetektiv Fraser, genannt Ruffneck, in der Rolle des Bodyguards. Und er führt in ein Milieu, in dem die Weltmeister des Sports gemacht, gekauft und – verschoben werden.“
Und dieser Krimi beginnt (genauer: läuft) etwa so: Wagner, wohnhaft in Philadelphia, ist Inhaber einer Agentur zur Vermittlung von talentierten Sportlerinnen und Sportlern – vorzugsweise Läufer und Läuferinnen – von den englischsprachigen Karibikstaaten an die diversen US-Colleges. In dieser Funktion ist Wagner mal wieder unterwegs in Jamaika.
Wer diese Insel kennt, kennt auch diese Orte: Kingston, den Norman Mailey International Airport, Watzerford, Gregory Park und Independence City, Cumberland und Passage Fort West Bay und Green Bay etc. etc. Aber Wagner ist diesmal nicht allein unterwegs an diesen und anderen abgelegenen Orten, um seinen Talenten nachzuspüren. Er wird begleitet von Fraser, den er als Bodyguard verpflichtet hat. Er steht ihm bei seinen Aktivitäten dezent zur Seite – auch just in dem Moment, wo der entscheidende Todesschuss gegen Wagner abgegeben wird… und der Krimi seinen weiteren Lauf nimmt.
Im Ziel schließlich erfahren wir von der „guten“ Nachricht, dass Cynthia Forbes, die hoffnungsvolle 200-Meter-Läuferin, auf jenes Gymnasium wechseln wird, das auf der ganzen Insel als das beste im Sport gilt. Ob sie es irgendwann einmal zum Olympiasieg oder zu einem Weltmeistertitel bringen wird, könnte vielleicht der nächste Krimi von Peter-Paul Zahl aufklären.
So bleibt „Lauf um dein Leben“ weiterhin Merlene Ottey gewidmet, „weil sie nie aufgab“!

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 1
Teil 1

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 2
Teil 2

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 3
Teil 3

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 4
Teil 4

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 5
Teil 5

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 6
Teil 6

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 7
Teil 7

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann stellt vor – Teil 8
Teil 8

Weitere Laufbücher bei German Road Races "Szene" vorgestellt:
Laufbücher

author: GRR

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