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03
12
2007

Nach Sammy Wanjiru in Fukuoka und Elijah Mbogo in Singapur setzte sich auch in Mailand ein Läufer durch, der nie zuvor ein Rennen über die klassischen 42,195 km gelaufen war.

Auch in Mailand siegt ein kenianischer Debütant

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Es war das Marathon-Wochenende der Debütanten und der Kenianer. Nach Sammy Wanjiru in Fukuoka und Elijah Mbogo in Singapur setzte sich auch in Mailand ein Läufer durch, der nie zuvor ein Rennen über die klassischen 42,195 km gelaufen war. Der 25-jährige Evans Cheruiyot gewann den Mailand-Marathon mit knapp 6.000 Läufern in flotten 2:09:15 Stunden vor seinem Landsmann John Birgen (2:09:20) und dem Südafrikaner Norman Mblomo (2:10:39). Auch das Rennen der Frauen gewann eine Kenianerin: Pamela Chepchumba lief dabei gute 2:25:36 Stunden.

Bei den Männern war der London- und New-York-Marathon-Sieger Martin Lel (Kenia) unter den Tempomachern. Die siebenköpfige Spitzengruppe erreichte dann nach 64:24 Minuten die Halbmarathonmarke. In der Folge verlor ein Läufer nach dem anderen den Kontakt zur Spitze, wo sich schließlich ein Zweikampf zwischen Cheruiyot und Birgen entwickelte. Bei Kilometer 39 fiel die Entscheidung, als sich Cheruiyot, der mit 59:05 Minuten zu den schnellsten Halbmarathonläufern aller Zeiten zählt, absetzen konnte. „Ich danke Martin Lel, der mir gute Tipps für mein Debüt gegeben hat“, sagte der Sieger gegenüber der Internetseite iaaf.org später. Beide gehören zur Trainingsgruppe des italienischen Managers Federico Rosa. Nicht das erhoffte starke Debüt erreichte Charles Kamathi. Der Kenianer, 2001 Weltmeister über 10.000 m, wurde Vierte in 2:11:25 Stunden, nachdem er bei Kilometer 30 den Kontakt zur Spitze verloren hatte.

Das Frauenrennen entwickelte sich zu der erwarteten One-Woman-Show: Pamela Chepchumba hatte am Ende über zweieinhalb Kilometer Vorsprung auf die Konkurrenz. Die Kenianerin lief 2:25:36 Stunden. Auf den Plätzen folgten die Italienerin Marcella Mancini (2:34:58) und Petra Teveli (Ungarn/2:35:21).

race-news-service.com

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