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20
01
2008

Start des Team-Marathon im Plänterwald: Mit der Startnummer Nr. 1 Ralf Milke

30. Team-Marathon Berlin 2008 im Plänterwald – Pro Sport Berlin und ICE Berlin-Hamburg gewinnen – Horst Milde berichtet

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Das Team von Pro Sport Berlin (Shakal Ryan, Carsten Schulz und Ralf Milke) bei den Männern in 2:58:51 und der ICE Berlin-Hamburg mit Silke Stutzke, Frieda Harms und Silek Gielen in 3:36:15 siegten bei der Jubiläumsausgabe des 30. Team Marathon Berlin.

Das Rennen über die klassischen 42,195 km (im Team) fand am Sonnabend auf einer 5-km-Runde im Plänterwald statt. Am Start waren 52 Mannschaften, darunter auch vier reine Frauen-Teams. 47 Mannschaften erreichten das Ziel bei diesem wahrscheinlich einmaligen Marathonrennen.

Wie üblich, war das Wetter schlecht, es regnete ununterbrochen – und die Waldwege sahen entsprechend „gepflegt“ aus und machten das Laufen nicht ganz so angenehm.

Gewertet wird das Team nur, wenn alle drei Läufer das Ziel erreichen. Die Zeit des langsamsten Team-Mitgliedes gibt also den Ausschlag. Nur zwei Teams kamen wegen der schwer zu belaufenden Wege unter drei Stunden.

Roland und Ingelore Winkler und das Organisations-Team mit Werner Scuda, Reimer und Hannelore Sigbjoernsen hatten die Veranstaltung wie eh und je gut im Griff. Horst Milde, langjähriger Chef des BERLIN-MARATHON, gab pünktlich um 12.00 im Regen den Startschuss.

Roland Winkler lief natürlich, nachdem er vorher noch Mannschaften zusammensetzte, wieder mit. Dietmar Knies aus Leipzig schon 1980 dabei und seit 1991 mit 2:35:40 einsamer Streckenrekordhalter liess es sich nicht nehmen mit zu laufen, um mal wieder dabei zu sein.

Horst Preisler aus Hamburg lief seinen 1.535 Marathon und blieb mit 4:57:17 knapp unter der fünf Stunden Grenze.
Seit 15 Jahren hat es kein Team mehr geschafft in die Top 10-Bestenliste zu laufen.

Bei einem derart schlechten Wetter ind alle Teilnehmer zu bewundern, die teilnehmen – und dann noch durchhalten. Inder Kantine der Schule werden dann alle wieder aufgebaut.

Die Siegerehrung findet in der Turnhalle statt und wird natürlich vom Chef Roland Winkler selbst vorgenommen.

Danach beginnt die Feierei, die – wie immer – auch ziemlich lange dauert!

Horst Milde

 

 

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