Die Gesamtzahl von 8.142 Athleten teilt sich auf in 6.012 Läufer über 25 km, 1.628 Teilnehmer über 10 km und 502 Kinder, die über 2 km liefen.
BERLIN LÄUFT … 25 km mit 8.142 Teilnehmern – Peninah Arusei bricht Streckenrekord, – Samuel Karuko sorgt für Überraschungssieg
Eine glänzende Premiere gab es für den neuen Veranstalter BERLIN LÄUFT, der die Organisation des traditionellen Berliner 25-km-Rennens übernommen hat. Die 28. Auflage des Laufes war die gemessen an den beiden Siegzeiten hochklassigste in der Geschichte des Rennens. Während sich bei den Männern überraschend Samuel Karuku (Kenia) in der Weltklassezeit von 1:13:49 Stunden durchsetzte, stellte seine Landsfrau Peninah Arusei mit 1:24:10 sogar einen Streckenrekord auf.
BERLIN LÄUFT registrierte zudem deutlich steigende Teilnehmerzahlen verglichen zum Vorjahr. 8.142 Teilnehmer aus 23 Nationen wurden für das Rennen registriert. Über 50.000 Zuschauer säumten die Strecke mit Ziel im Berliner Olympiastadion.
Die Gesamtzahl von 8.142 Athleten teilt sich auf in 6.012 Läufer über 25 km, 1.628 Teilnehmer über 10 km und 502 Kinder, die über 2 km liefen. „Für uns ist das ein Super- Erfolg auf Anhieb. Die Veranstaltung hat ein Teilnehmerplus von rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und hervorragende Ergebnisse in der Spitze“, erklärte Race-Direktor Gerhard Janetzky, der auch Chef des Golden-League-Meetings DKB-ISTAF am 1. Juni ist. Janetzky betonte auch, dass die Zusammenarbeit mit dem Landessportbund Berlin (LSB) sehr gut
funktionierte.
„Ich hatte gut trainiert und wusste, dass ich schnell laufen würde“, erklärte der 28-jährige Sieger Samuel Karuku, der mit 1:13:49 Stunden eine Weltklassezeit erzielte. Es war das drittschnellste Männerrennen in der Geschichte des Laufes, die 1981 begann. Karuku war vor seinen beiden Landsleuten Patrick Ivuti (1:14:04) und Gilbert Chepkwony (1:14:11) im Ziel im Berliner Olympiastadion. Für den größten Erfolg seiner Karriere kassierte Karuku eine Prämie von 2.250 Euro. Bester Deutscher war Dennis Mehlfeld (Lübecker SC) auf Rang 13in 1:24:19.
Bei den Frauen entwickelte sich der erwartete Zweikampf zwischen Peninah Arusei und der Vorjahressiegerin Flomena Chepchirchir (beide Kenia). Am Ende siegte Arusei im Berliner Olympiastadion in 1:24:10 Stunden und brach damit den neun Jahre alten Streckenrekord.
1999 war die kenianische Weltklasse-Marathonläuferin Susan Chepkemei 1:24:29 gelaufen. „Ich bin froh, diesen Streckenrekord gebrochen zu haben und werde mich jetzt auf die Bahnsaison vorbereiten“, erklärte die 29-jährige Siegerin, die 3.000 Euro verdiente. Zweite wurde Flomena Chepchirchir in 1:24:55, Rang drei belegte Alexandra Bott (ASV Darmstadt) mit 1:41:23. Arusei ist die erste Frau, die im selben Jahr sowohl die 25 km als auch den Berliner Halbmarathon gewann.
Schnellste Läufer im 10-km-Rennen waren Christoph Seeber (Berlin) in 36:13 Minuten und Carmen Siewert (Greifswald) mit 36:38. Bei den 5×5-km-Staffeln setzte sich das Männerteam des ,Lang- und Laufladen’ in 1:19:00 Stunden durch. Schnellstes Frauenteam war ,Die Laufbekanntschaften’ mit 1:42:42.
Der nächste BERLIN LÄUFT…25 km Lauf findet im kommenden Jahr am Sonntag, den 10. Mai statt.
Aktuelle Informationen und Ergebnisse online auf www.berlin-laeuft.de.
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