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20
05
2008

Der 1. Vorsitzende der dsj, Ingo Weiss, würdigt die Publikation als einen wichtigen Mosaikstein der dsj

dsj-Dokumentation über den Deutschen Schulsportpreis erschienen – dsj-Vorsitzender Ingo Weiss würdigt „Best-Practice-Modelle“

By GRR 0

Die Deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat eine Dokumentation über den Deutschen Schulsportpreis herausgegeben. Die 80-seitige Hochglanzbroschüre im DIN-4-Format gibt einen detaillierten Überblick über den bundesweit einzigartigen Wettbewerb, der seit dem Schuljahr 2003/2004 bisher insgesamt viermal vergeben wurde.

Dazu werden jetzt alle 14 Preisträgerschulen im Porträt ausführlich vorgestellt: Nach allgemeinen Informationen über die Schule selbst folgen kurze Angaben zum Schulsportprofil, bevor die besonderen Aktivitäten im verbindlichen Sportunterricht und im außerunterrichtlichen Schulsport schlaglichtartig präsentiert werden, die letztlich zur Auszeichnung im Wettbewerb geführt haben. Eindrucksvoll umrahmt werden diese Porträts jeweils mit schulsportbezogenen Fotos und mit den Kontaktdaten der betreffenden Schule.

Der 1. Vorsitzende der dsj, Ingo Weiss, würdigt die Publikation als einen wichtigen Mosaikstein der dsj, weiterhin „Anstrengungen zu unternehmen, um die Rahmenbedingungen für einen qualifizierten und kompetent vermittelten Sport in der Schule ständig zu verbessern“.

Die jetzt vorliegende Broschüre soll auch im Sinne von „Best-Practice-Modellen“ alle Schulen anregen, ihr eigenes Potenzial für einen „besseren“ Schulsport zu nutzen und sie gleichfalls zu ermutigen, sich bei künftigen Ausschreibungen zum Deutschen Schulsportpreis zu bewerben. In seinem Grußwort zur dsj-Publikation lobt der Vorsitzende der Kommission „Sport“ der Kultusministerkonferenz, Burkhard Jungkamp (Land Brandenburg), ausdrücklich das Ansinnen der dsj und dankt dafür, „dass es nun möglich wurde, die Vielfalt des Schulsports exemplarisch einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen“.

Die Broschüre gliedert sich nach der Einführung der beiden Autoren, Prof. Dr. Detlef Kuhlmann (Leibniz Universität Hannover) und Prof. Dr. Werner Schmidt (Universität Duisburg-Essen), in sechs thematische Abschnitte: Zunächst werden Angebote und Ansprüche des Schulsports erläutert: „Wie lässt sich Sport im Schulleben pädagogisch begründen?“ (Kap. 1.2) und „Welche geläufigen Angebotsformen gibt es?“ (Kap. 1.3) lauten dazu die Fragen.

Danach werden in Kap. 2 die 14 Sieger-Schulen porträtiert, und zwar: Grund- und Hauptschule Schönberg, Ceciliengymnasium Bielefeld, Gesamtschule Giessen-Ost, Geschwister-Scholl-Realschule Gütersloh, Grundschule Brake Bielefeld, Gesamtschule Am Heidberg Hamburg, Gustav-Adolf-Schule Herne, Integrierte Gesamtschule Bonn-Beuel, Sprachheilschule Wilhelmsburg Hamburg, Bundesoffene Landesberufsschule für Hörgeräteakustiker Lübeck, Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Gropiusring Hamburg, Oberstufenzentrum Industrie und Datenverarbeitung Berlin, Eugen-Reintjes-Schule Hameln und die Berufliche Schule „Theodor Hoppe“, Berufsbildungswerk im Oberlinhaus Potsdam.

In Kap. 3 der dsj-Broschüre folgt ein differenzierter Überblick über herausragende schulsportliche Aktivitäten der weiteren knapp 200 Bewerberschulen.

Eine umfangreiche Dokumentation über die bisherigen vier Verleihungen des Deutschen Schulsportpreises (Kap. 4) und ein informativer Anhang (Kap. 5) runden die Broschüre ab, die durch das Bundesministerium für Familie, Se-nioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) gefördert wurde. Die Dokumentation wurde inner-halb der dsj fachlich unterstützt von Dr. Klaus Balster, Peter Lautenbach und Ute Markl (jetzt Barthel); redaktionell verantwortlich zeichnen Jörg Becker und Gisela Nüssler.

Das Heft kann kostenlos bezogen werden per Email über die dsj: info@dsj.de.

Quelle: www.dosb.de

author: GRR

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