Beckmann, der die Marathon-Qualifikation für die Olympischen Spiele im Frühjahr verpasst hatte, siegte in 1:10:29 Stunden und wird dies eher als flotten Trainingslauf genutzt haben.
29.000 rennen in Stuttgart – Stuttgarter Zeitung-Lauf einer der grössten Läufe in Deutschland
Rund 29.000 Athleten waren am Sonnabend und Sonntag beim Stuttgarter Zeitung-Lauf aktiv. Darunter waren bei der zweitägigen Veranstaltung neben Läufern auch Inline-Skater. Im Zentrum der Veranstaltung stand einmal mehr der Halbmarathon, der am Sonntag stattfand.
Der Stuttgarter Zeitung-Lauf hat sich in den letzten Jahren als zweitgrößter deutscher Halbmarathon etabliert. Ein größeres Rennen gibt es in Deutschland über die 21,0975 km nur noch in Berlin. Am Sonntag starteten in Stuttgart über die ,halbe Distanz’ rund 14.500 Athleten.
Das Rennen in Stuttgart ist in erster Linie ein breitensportliches Ereignis, bei dem bis auf eine Ausnahme weder deutsche Eliteläufer und schon gar nicht ausländische oder afrikanische Topläufer an den Start gehen. Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) war der einzige prominente deutsche Leistungssportler, der dann das Rennen auch gewann.
Beckmann, der die Marathon-Qualifikation für die Olympischen Spiele im Frühjahr verpasst hatte, siegte in 1:10:29 Stunden und wird dies eher als flotten Trainingslauf genutzt haben. Eine Sekunde hatte er am Ende Vorsprung vor Ian McLoughlin. Dritter wurde mit Eduard Scherer in 1:11:27 ein Läufer der Master-Klasse.
Schnellste Frau war in Stuttgart Nicole Ploog mit 1:23:12 Stunden. Die nächsten Plätze belegten Sigrid Mutscheller (1:25:23) und Sabine Oesterle (1:25:49).
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