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11
07
2008

„Ich gehe davon aus, dass Sabrina nach ihrem tollen Debüt im Vorjahr auf dem schnellen Frankfurter Kurs noch eine Schippe drauflegen wird“, sagt Christoph Kopp

Sabrina Mockenhaupt läuft Frankfurt-Marathon – . In diesem Jahr hat sie bereits die nationalen Titel im Crosslauf und über 5000 m gewonnen, für die Olympischen Spiele in Peking ist sie über 10.000 m qualifiziert

By GRR 0

Sabrina Mockenhaupt wird im Herbst ihren zweiten Marathon laufen und dann in Frankfurt an den Start gehen. Das Rennen in der Main-Metropole findet am 26. Oktober statt. Ziel von der 27-Jährigen wird es sein, beim Dresdner Kleinwort Frankfurt-Marathon ihre Bestzeit von 2:29:33 Stunden zu unterbieten. Damit hatte Sabrina Mockenhaupt im Oktober 2007 beim Debüt über die 42,195 km den Köln-Marathon gewonnen.

In Frankfurt wird sie am letzten Oktober-Sonntag allerdings auf deutlich stärkere Konkurrenz treffen.

„Ich gehe davon aus, dass Sabrina nach ihrem tollen Debüt im Vorjahr auf dem schnellen Frankfurter Kurs noch eine Schippe drauflegen wird“, sagt Christoph Kopp, der in Frankfurt für das Elitefeld zuständig ist. In der deutschen Jahresbestenliste 2007 hatte sie hinter Irina Mikitenko (TV Wattenscheid/2:24:51) sowie der Frankfurt-Siegerin Melanie Kraus (Bayer Leverkusen/2:28:56) den dritten Rang belegt. Auf Melanie Kraus könnte sie am Main erneut treffen, sofern sich die Vorjahressiegerin gut vom Olympiamarathon erholt.

Mit Sabrina Mockenhaupt geht eine der erfolgreichsten deutschen Langstreckenläuferinnen der letzten Jahre an den Start. In diesem Jahr hat die zierliche Athletin bereits die nationalen Titel im Crosslauf und über 5000 m gewonnen, für die Olympischen Spiele in Peking ist sie über 10.000 m qualifiziert. Dabei lief sie in Kalifornien Anfang Mai 31:27,05 Minuten und war so schnell wie seit rund drei Jahren nicht mehr über die längste Bahn-Distanz. „Aufgrund der zeitlichen Nähe zu Olympia wird Sabrina in Köln dieses Mal nur die Halbmarathondistanz absolvieren“, sagt Christoph Kopp. „Ihr Plan für Frankfurt ist dann eine Steigerung der persönlichen Bestzeit um zwei bis drei Minuten.“

„Sie ist eine unserer Wunschkandidatinnen gewesen. Ich freue mich, dass wir dem laufbegeisterten Rhein-Main-Publikum in diesem Jahr wieder ein neues Gesicht präsentieren können“, sagt der Frankfurter Race-Direktor Jo Schindler.

race-news-service.com

author: GRR

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