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20
07
2008

3x1.000 Meter - Heimsieg der Hauptstadtläufer - 3x800 Meter Drei Leverkusenerinnen ohne jedwede Zweifel

Deutsche Jugend-Meisterschaften im Berlin Olympiastadion – DM Tag 3 – Doppelgold glänzt

By GRR 0

Das Berliner Olympiastadion bildet an diesem Wochenende den Rahmen für die Deutschen Jugend-Meisterschaften in Berlin. Weit mehr als 2.200 A- und B-Jugendliche ermittelten von Freitag bis Sonntag ihre neuen Titelträger, fest gebuchte Favoritensiege gehörten dabei ebenso dazu wie faustdicke Überraschungen. Lesen Sie alles rund um die Entscheidungen, die am dritten Tag anstanden und noch mehrere Doppelmeister hervorbrachten.

MÄNNLICHE A-JUGEND

400 Meter
Hohes Niveau über 400 Meter
Nachdem Niklas Zender (TSV Friedberg-Fauerbach) in Berlin auf einen Start über 400 Meter verzichtet hatte und stattdessen über 200 Meter angetreten war, war der Weg über die Stadionrunde frei für Pascal Nabow. Mit persönlicher Bestzeit von 46,32 Sekunden stürmte der 19-Jährige vom SC Rönnau 74 vor den zeitgleichen Hannoveranern Sebastian Fiene (46,68 sec) und Alexander Juretzko (46,68 sec) über die Ziellinie.

800 Meter
Ein Jäger jagt zum Titel
Favorit Sebastian Keiner (LC Erfurt) musste nach einer Verletzung im Mittelfuß passen. Leicht favorisiert war daher der Magdeburger Ronny Heck an den Start gegangen, doch für ihn blieb am Ende nur Platz zwei (1:52,39 min) hinter dem Überraschungssieger Florian Jäger (LC Paderborn, 1:52,39 min). Patrick Schoenball aus Ludwigshafen lief auf den Bronzerang (1:52,94 min) an.

1.500 Meter
Florian Orth bewahrt die Ruhe
In einem langsamen, taktischen Rennen behielt der Jahresbeste Florian Orth (ESV Jahn Treysa) einen ruhigen Kopf. 120 Meter vor dem Ziel ergriff der U20-WM-Teilnehmer die Initiative und übernahm die Führung, die er sich nicht mehr nehmen ließ. 4:00,61 Minuten wurden für ihn gestoppt. Dahinter konnte Florian Pehrs (TuS Gildehaus, 4:01,05 min) den Neubrandenburger Chris Gerdel (4:02,32 min) auf den letzten Metern noch abfangen.

3.000 Meter
Richard Ringer nimmt sein Herz in die Hand
Fünf Runden vor Schluss kristallisierte sich eine Dreiergruppe mit Richard Ringer (VfB Friedrichshafen), Alexander Hahn (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Sadik Klingenberg (LG Emstal Dörpen) heraus. 800 Meter später schloß der Berliner Robert Krebs, bereits Sieger über 5.000 Meter, zu der Gruppe auf. Sadik Klingenberg musste zwei Runden vor dem Ziel abreißen lassen. Auf der Schlussrunde setzte Richard Ringer rund 300 Meter vor dem Zielstrich die entscheidende Attacke und gewann schließlich in 8:14,94 Minuten. Der tapfere Robert Krebs wurde schlussendlich Zweiter (8:14,93 min) vor Alexander Hahn (8:20,73 min).

10.000 Meter Gehen
Ohne Vollgas zum Titel
Ungewöhnlich war der Auftakt zum 10.000 Meter Gehen der männlichen Jugend A. Erst nach einem Fehlstart konnten die sieben Starter auf ihre Runden gehen. Favorit und Lokalmatador Christoph Roschinsky bestimmte das Rennen. Zwischenzeitlich musste er nicht einmal "voll gehen", erzählte der 19-Jährige später, der im vergangenen Jahr in Ulm noch Zweiter war hinter dem Potsdamer Christopher Linke, der inzwischen zu den Aktiven gehört. Im Ziel betrug nach 44:06,96 Minuten sein Vorsprung auf den Zweitplazierten Carl Dohmann aus Baden-Baden 33,16 Sekunden. Spannend bis zum Zielstrich blieb der Kampf dahinter um den dritten Platz. Hauchdünn behauptete sich der Potsdamer Max Möckel (45:03,26 min) gegen Roman Stieglitz (ASV 1902 Sangerhausen; 45:03,43 min).

4×100 Meter
Jena patzt, Hannover jubelt
Nachdem die Mitfavoriten auf den Titel vom TuS Jena mit dem 100- und 200 Meter-Sieger Robert Hering schon im Vorlauf nach einem verpatzten Wechsel ihre Hoffnungen begraben mussten, war im Finale der Weg frei für die Staffel von der LG Hannover um Schlussläufer Alexander Juretzko. In 41,12 Sekunden setzten sich die vier Niedersachsen vor der Staffel der Startgemeinschaft Großgerau/Darmstadt/Alsfeld (41,20 sec) und des 1. LAV Rostock (41,41 sec) als Vorjahresmeister durch.

Hochsprung
Oliver Bräutigam trumpft auf
Der Jahresbeste Tino Martin (SV Halle) wurde von einem stark auftrumpfenden Oliver Bräutigam überrascht, der die Nachfolge von dem angehenden Olympia-Teilnehmer Raul Spank (Dresdner SC) antrat. Der Potsdamer kam nur schwer in den Wettkampf, musste über 1,99 und 2,03 Meter in den zweiten Versuch. Doch 2,12 Meter übersprang er als einziger, dem Zweitplazierten Marcel Roßberg (Ahrensburger TV, 2,10 m) und dem Dritten Tino Martin (2,10 m) blieb das verwehrt.

Weitsprung
Packender Zweikampf
Ein packender Zweikampf entwickelte sich an der Weitsprung-Anlage. Der Mannheimer Julian Howard, Achter bei der U20-WM, führte nach den ersten vier Versuchen mit 7,32 Metern vor dem Hallenser Mario Kral, der sage und schreibe dreimal 7,19 Meter gesprungen war. Im fünften Versuch gelang dem bei der U20-WM verletzten Mario Kral der Konter mit 7,46 Metern. Nach einem weitem Satz von Julian Howard im letzten Durchgang musste Mario Kral noch einmal kurz zittern. Doch die Vermessung ergab 7,41 Meter für den Mannheimer, Mario Kral jubelte. Ganz unberührt von diesem Zweikampf sprang Martin Neckin (Schweriner SC) mit 7,05 Metern auf den dritten Platz.

Kugelstoßen
Die Luft war raus
Nach seinem Titelgewinn mit deutschem U20-Rekord bei den U20-Weltmeisterschaften in Bydgoszcz (Polen) war bei David Storl die Luft ein wenig raus. Der Chemnitzer beförderte sein Arbeitsgerät im ersten Durchgang auf 19,81 Meter, die nationale Konkurrenz war damit bezwungen. Dem Neubrandenburger Hendrik Müller brachte ein Stoß auf 18,70 Meter Silber ein, Bronze gab es für Max Bedewitz (LV 90 Thum, 18,30 m).

Speerwurf
Paukenschlag gleich zum Anfang
Mit einem Paukenschlag von 77,18 Metern startete Lokalmatador Franz Burghagen den Speerwurf. Damit näherte er sich sogar verdächtig dem deutschen U20-Rekord (78,67 m) von Matthias de Zordo (SV schlau.com Saar 05). Keine weiteren Versuche wollten Franz Burghagen im folgenden mehr glücken, doch das war egal, denn der Sieg war dem Berliner, der bei der U20-WM das Finale verpasste, sicher. Silber mit 72,95 Metern gewann der Hallenser Maik Dolch, Bronze der Dresdner Lars Hamann (71,03 m).

MÄNNLICHE B-JUGEND

200 Meter
Roy Schmidt und Marcel Kirstges machen Double perfekt
Nach seinem Sieg am Vortag über 100 Meter sprintete Roy Schmidt (TuS Jena) am Sonntag zum Gold über 200 Meter in 21,58 Sekunden. Seinen zweiten Platz über die kurze Sprintstrecke vom Vortag wiederholte Marcel Kirstges (LG Rhein-Wied) über 200 Meter in 21,75 Sekunden. Platz drei errang Lokalmatador Marco Kaiser in 22,13 Sekunden.

5.000 Meter Gehen
Hagen Pohle geht zu einer Super-Zeit
Hagen Pohle dominierte das Rennen im 5.000 Meter Gehen. Schon zu Beginn setzte sich der Potsdamer ab und er war schnell unterwegs. Der Blondschopf, der erst seit einem Jahr Geher ist und von Manja Berger trainiert wird, war auf dem Weg zu einer neuen Bestleistung. Am Ende blieb die Uhr gar bei 20:43,63 Minuten stehen, nicht allzu weit entfernt von der 24 Jahre alten B-Jugend-Bestleistung (20:27,63 min) von Wolfram Kienast, die dieser ebenfalls in Berlin aufgestellt hat. Auf die weiteren Medaillenplätze gingen Marcel Lehmberg (LAC Berlin, 23:48,55 min) und Kevin Franck (LG Süd Berlin, 24:39,25 min).

MÄNNER

3×1.000 Meter
Heimsieg der Hauptstadtläufer

In der Besetzung Alexander Hudak, Franek Haschke und dem Olympia-Starter Carsten Schlangen traten die Hauptstadtläufer von der LG Nord Berlin (7:07,27 min) zur Titelverteidigung an. Die stark laufenden Wattenscheider (7:07,53 min) machten das Rennen bis zum Schluss spannend. Carsten Schlangen musste gegen Christoph Lohse spurten, um die Goldmedaille für die Berliner abzusichern. Der Laufclub Erfurt lief auf Platz drei nach 7:11,37 Minuten ein.

WEIBLICHE A-JUGEND

400 Meter
Für den Mut belohnt
Von Außenbahn acht aus wagte Vera Stelkens, die sich im Vorlauf als Dritte noch bedeckt gehalten hatte, den mutigen Angriff. Als die Viertelmeilerin der LG Veitsbronn-Obernzenn dann auf der Zielgerade bereits mit deutlichem Vorsprung ankam, musste sie diesen Titel nur noch nach Hause bringen. In 54,78 Sekunden rief sie ihre Leistung ab und blieb am Ende als einzige unter 55 Sekunden. Die wie schon über die Hürden entthronte Titelverteidigerin Fabienne Kohlmann (LG Karlstadt), die nach dem Rennen sichtlich frustriert war und gleich unvermittelt den Weg in die Katakomben antreten wollte, musste um winzige zwei Hundertstelsekunden sogar noch der Jenaerin Caroline Schuster (55,16 sec) Silber überlassen. Mitfavoritin Julia Müller-Foell (MTG Mannheim; 55,77 sec) ging als klar geschlagene Vierte leer aus.

800 Meter
Start-Ziel-Titelverteidigung
Ein bemerkenswertes Tempo legte die Favoritin Anne Kesselring als Frontläuferin vom ersten Meter an den Tag. Die als Titelverteidigerin angetretene Mittelstrecklerin vom TSV Katzwang konnte ihre Widersacherinnen zwar nicht ganz abschütteln, kam aber in einer Zeit von 2:07,15 Minuten als sichere Siegerin im Ziel an. Noch auf den zweiten Platz, knapp vor Katharina Heinle (TV Memmingen; 2:07,99 min), lief auf der Zielgerade Sena Badane (LC Mengerskirchen; 2:07,76 min).

1.500 Meter
Zweiter Titel für Diana Sujew
Rund 18 Stunden nach ihrem ersten Streich im Berliner Olympiastadion hat Diana Sujew erneut zugeschlagen. Dabei war es die Favoritin Jana Sussmann von der LG Nordheide, die fast die ganze Zeit die Führungsarbeit leistete, auf der Zielgerade hatte die Frankfurterin aber die größeren Reserven. Als Diana Sujew, die in 4:22,81 Minuten gestoppt wurde, dann kurz vor der Ziellinie an Jana Sussmann vorbeizog, stürzte diese noch obendrein und stand so als Vierte (4:29,99 min) mit leeren Händen da, nachdem sie sich wieder aufgerappelt hatte. Auf den Rängen zwei und drei landeten Vanessa Walton (VfL Sindelfingen; 4:23,96 min) und die Titelverteidigerin Agata Strausa (SC Potsdam; 4:25,67 min), die bis in die Schlussphase hinein vorne mitgelaufen waren.

3.000 Meter
Beherzter Antritt
Mit einem Antritt 300 Meter vor Schluss legte Mareike Schrulle vom LAC Veltins Hochsauerland den Grundstein zu ihrem Titelgewinn, von dem sie sich auch von ihrer Verfolgerin Anna Hahner nicht mehr abbringen ließ. In bemerkenswerten 9:42,58 Minuten behauptete sie sich gegen die Kasselerin, die nach 9:43,17 Minuten im Ziel war. Auf einem sicheren dritten Platz kam die Frankfurterin Katharina Heinig (9:46,58 min) an. Der mit der besten Vorleistung angereisten Maren Kock (LG Emstal Dörpen) blieb der undankbare vierte Platz (9:49,93 min).

4×100 Meter
Aufgabe gelöst
Die favorisierten Wattenscheider Nachwuchssprinterinnen hielten sich auf der schnellen blauen Bahn schadlos. Der schnellsten Vorlaufzeit von 46,33 Sekunden folgten im Finale in der Besetzung Linda Lefering, Sosthene Moguenara, Pamela Dutkiewicz und Yasmin Kwadwo, die bereits im Einzelsprint vorne war, 46,07 Sekunden. Die Startgemeinschaft aus Franken kam in 46,20 Sekunden wie erwartet auf Platz zwei, während Bronze zwischen dem TuS Jena (46,40 sec) und der LG Olympia Dortmund (46,58 sec) hart umkämpft war.

5.000 Meter Gehen
Potsdamer Doppelsieg
Die Potsdamerinnen Sandra Krause und Christin Elß nahmen das Heft von Beginn in die Hand. Fünf Runden vor Schluss löste sich Christin Elß aus der Verfolgerposition und legte damit den Grundstein zu ihrem Sieg in 23:49,13 Minuten. Sandra Krause machte den Doppelsieg des SC Potsdam in 24:00,08 Minuten perfekt und das mit großem Vorsprung auf die Drittplatzierte Sophie Stellmach (SV Kali Wolmirstedt; 25:24,93 min).

Dreisprung
Groß und weit hinaus
Die hochaufgeschossene Eva Linnenbaum machte das Rennen in der mit Spannung erwarteten Dreisprung-Konkurrenz. Die Athletin vom TuS Neuenhaus hatte ihre stärkste Gegnerin, die Dresdnerin Jenny Elbe (13,00 m), trotz eines engen Wettkampfes über die sechs Durchgänge hinweg im Griff und sicherte sich mit 13,08 Metern im vierten Sprung den Titel. Nach Gold im Weitsprung am Vortag gab es für die Erfurter Titelverteidigerin Anne Neubauer (12,79 m) mit einem Zentimeter Vorsprung auf Celine Hanenberger (TV Königstädten) noch einmal eine Bronzemedaille. Dabei hatte sie es mit zwei ungültigen Versuchen zu Beginn zusätzlich spannend gemacht.

Stabhochsprung
Doppelsieg für Zweibrücken
Die beiden Zweibrücker U20-WM-Finalistinnen konnten von ihren Gegnerinnen nicht gefährdet werden und machten den Titel unter sich aus. Dabei war es durchaus wieder spannend, auch wenn diesmal im Gegensatz zur B-Jugend-Entscheidung am Freitag kein Stechen her musste, um die Meisterin zu ermitteln. Schließlich war es Ann Kathrin Schwarz, die im Gegensatz zu ihrer Vereinskollegin Natasha Benner auch über 4,25 Meter und damit um fünf Zentimter höher hinaus flog. Damit stellte die Zehnte der U20-WM ihre Bestleistung ein.

Diskuswurf
Julia Fischer macht es spannend
Lokalmatadorin Julia Fischer spannte ihre Anhänger auf die Folter. Fünf Durchgänge lang kämpfte die U18-Weltmeisterin vergeblich gegen die 52,37 Meter, die die Dortmunder Titelverteidigerin Anna-Katharina Weller als ihre stärkste Widersacherin zu Beginn vorgelegt hatte, an, dann aber packte sie ihren Siegeswurf aus. 53,32 Meter wurden bei ihrem sechsten Wurf gemessen, das war der erwartete Titelgewinn.

Hammerwurf
Überraschung durch Carolin Paesler
Eine Woche nach ihrem sechsten Platz bei der U20-WM in Bydgoszcz (Polen) musste sich die Frankfurterin Gabi Wolfarth auf dem Berliner Hueppeplatz geschlagen geben. Die Favoritin traf in Carolin Paesler (VfB Germania Halberstadt) auf eine starke Gegnerin, der im vierten Durchgang mit 58,98 Metern der beste Wurf des Hammerwurf-Nachmittags gelang. Die Hessin, die zuvor mit 58,58 Metern die Führung übernommen hatte, konnte sich nicht mehr steigern, womit der Konter ausblieb. Die U18-WM-Vierte Mareike Nannen (SV Holtland; 54,73 m) landete den Vorleistungen entsprechend auf dem Bronzeplatz.

WEIBLICHE B-JUGEND

200 Meter
Unter 24 Sekunden
Mit ihrem bekannt flotten Schritt verteidigte die U20-WM-Halbfinalistin Lara Hoffmann ihren Titel. Die Athletin von der LG Kindelsberg Kreuztal blieb in 23,98 Sekunden unter der 24-Sekunden-Marke, die für sie noch etwas ganz Besonderes ist, und damit nur um sechs Hundertstel über ihrer Bestleistung. Unabhängig davon, dass der Rückstand mit mehr als einer halben Sekunde zur Siegerin deutlich war, lebte der Kampf um Silber zwischen der Leverkusenerin Kira Biesenbach (24,55 sec) und der Kölnerin Leena Günther (24,58 sec) von der Spannung.

3.000 Meter Gehen
Unzufriedene Titelverteidigerin
Charlyne Czychy legte los wie die Feuerwehr, die Potsdamerin musste allerdings mit der beharrlichen Gegenwehr der Erfurterin Bianca Dittrich rechnen. Diese wurde sie trotz einem Zwischenangriff 1.300 Meter vor Schluss nicht los. Darüber, dass sie am Ende in 14:45,16 Minuten die angepeilte Marke von 14:30 Minuten nicht unterbieten konnte, tröstete den Schützling von Manja Berger die erfolgreiche Titelverteidigung nicht hinweg. Überglücklich war dagegen Bianca Dittrich, die sich über ihre neue Bestzeit (14:45,67 min) sichtlich freute.

FRAUEN

3×800 Meter
Drei Leverkusenerinnen ohne jedwede Zweifel

Die Leverkusenerinnen Saskia Janssen, Kerstin Marxen und Annett Horna zeigten von Beginn an ein souveränes Rennen. So war ihr Titelgewinn, der letztlich nach 6:26,19 Minuten in die Statistik einging, nie gefährdet. Gekämpft wurde um die Plätze dahinter. Die auf Langstrecklerin Birte Bultmann folgende Janina Goldfuß hatte den TV Wattenscheid 01 die Silberchance zurückgebracht, die Denise Krebs dann in der Gesamtzeit von 6:29,66 Minuten realisierte. Heimlich, still und leise hatten sich die Karlsruherinnen an die Medaillenplätze herangepirscht, so kam es, dass die Fürtherin Sandra Keil in 6:30,03 Minuten mit winzigen sechs Hundertstelsekunden Rückstand auf den letzten Metern noch Bronze an die Läuferinnen aus Baden verlor.

Quelle: DLV -Alexander Pochert / Christian Fuchs

 

author: GRR

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