Blog
20
09
2008

Insgesamt rund 7.000 Teilnehmer erwartet Race-Direktor Peter Eckstein in Dresden

Jubiläumsrennen beim Dresden-Marathon am 19. Oktober

By admin 0

Deutschlands beliebtester Marathon startet zum Jubiläum: Am 19. Oktober wird der Morgenpost Dresden-Marathon zum zehnten Mal stattfinden. Es war 2007 überraschend dieses Rennen und nicht jenes in Berlin, das von den Online-Lesern der renommierten Zeitschrift ,Runner’s World’ zum deutschen Lauf Nummer eins über die 42,195 km gewählt wurde.

Insgesamt rund 7.000 Teilnehmer erwartet Race-Direktor Peter Eckstein in Dresden. Neben der klassischen Distanz werden dabei wie zuletzt zwei weitere Strecken angeboten: der Halbmarathon über 21,0975 km und ein 10-km-Lauf. Meldungen für alle Wettbewerbe sind nach wie vor möglich, Informationen gibt es unter dresden-marathon.de.

Hochklassig besetzt sein wird einmal mehr der Marathonlauf. Bei den Männern kommen die Favoriten dabei aus der Laufnation Nummer eins: Kenia. Gilbert Cheruiyot Koech ist dabei der Läufer, der im derzeitigen Elitefeld die schnellste Zeit aufweist. Der 28-Jährige erreichte bisher flotte 2:13:45 Stunden. Damit gewann er vor drei Jahren im Januar den 39. Las Vegas-Marathon und verdiente bei diesem Sieg 25.000 Dollar. Gilbert Koech hat eine für den Marathon gute Grundschnelligkeit. Über 10 km erreichte er dabei eine Zeit von 27:32 Minuten.

Zu seinen schärfsten Konkurrenten dürfte Pharis Irungu Kimani zählen. Der Kenianer gewann in diesem Jahr den Kassel-Marathon. Bei dem Hitzerennen erzielte er dabei eine persönliche Bestzeit von 2:15:36 Stunden. Gute Chancen haben zudem seine Landsleute Edwin Yano, der bisher 2:16:10 erreichte und im vergangenen Jahr in Dresden Siebenter war, sowie Emmanuel Lagat. Er war 2007 in Dresden Zweiter und hat eine Bestzeit von 2:16:24.

Einen Außenseiter, der für eine Überraschung sorgen könnte, schickt der deutsche Trainer Dieter Hogen ins Rennen, der früher unter anderen Uta Pippig trainierte. Er betreut heute eine Reihe von kenianischen Topläufern, darunter Isaac Kipkosgei Arusei. Dem 32-Jährigen, der im Sommer Neunter war bei Kenias hochkarätigen 10-km-Meisterschaften, traut Hogen nach guten Trainingsleistungen einiges zu.

Bei den Frauen kommt die Favoritin zwar nicht aus Kenia, aber trotzdem aus Afrika: Fabiola John (Tansania) ist zurzeit die deutlich schnellste Läuferin im Feld. Die 23-Jährige erreichte bereits vor drei Jahren als Zweite des Edinburgh-Marathons 2:34:41 Stunden.

Die flotte Strecke des Morgenpost Dresden-Marathons führt mitten durch die City, unter anderem vorbei an der Semperoper, in deren Nähe sich auch Start und Ziel befinden. Um Zuschauer und Läufer auf das Rennen am 19. Oktober aufmerksam zu machen, fährt seit einigen Wochen eine Straßenbahn durch die Stadt, auf der Topläufer des Rennens abgebildet sind.

race-news-service.com
 

author: admin

Comment
0

Leave a reply