"Micah Kogo ist derzeit noch stärker einzuschätzen als Moses Kipsiro. Ich gehe davon aus, dass der Streckenrekord bald weg ist
Bitburger-Silvesterlauf in Trier – „Mocki“ kommt – … als Zuschauerin – Olympiadritter Kogo ersetzt Kipsiro
"Mocki" kommt – … als Zuschauerin Wegen einer Knieverletzung kann "Mocki" zwar nicht ihren Titel im Sparkassen-Elitelauf der Frauen verteidigen, die Frankfurt-Marathon-Siegerin ist aber trotzdem während der Rennen und bereits am Tag zuvor in Trier.
Am 30. Dezember ab 15 Uhr wird "Mocki" wie auch 10.000-m-Europameister Jan Fitschen, Rückwärtslauf-Weltrekordler Thomas Dold und Lokalmatador Marc Kowalinski (Post-Sport-Telekom Trier) zu Interviews in der TRIER GALERIE erscheinen und dort auch eine Autogrammstunde geben.
"Mocki" pendelt zur Zeit zwischen Köln und München, um sich bei Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, dem Mannschaftsarzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, behandeln zu lassen.
Olympiadritter Kogo ersetzt Kipsiro
Moses Kipsiro laboriert seit einigen Tagen an einer Wadenverletzung und sagte seine Teilnahme am Wochenende über sein Management ab. Deshalb war schnelles Handeln für die Silvesterlauf-Organisatoren angesagt. Kurzerhand wurde Micah Kogo nachverpflichtet. Der 22-Jährige aus Burnt Forest im kenianischen Rift Valley greift nun anstelle Kipsiros den elf Jahre alten Streckenrekord im Bitburger-Lauf der Asse über 8 Kilometer an.
"Micah Kogo ist derzeit noch stärker einzuschätzen als Moses Kipsiro. Ich gehe davon aus, dass der Streckenrekord bald weg ist. Der ist einfach überfällig", meint Silvesterlauf-Vereinschef Mertes. Die Bestzeit steht seit dem 31. Dezember 1997 bei 22:21 Minuten. Den Rekord lief bei frühlingshaften Temperaturen der Kenianer Isaac Kariuki. Kipsiro blieb 2006 und 2007 nur wenige Sekunden über der Marke.
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