Fest steht: Die grössten Breitensport-Veranstaltungen der Schweiz finden in der Lauf-Szene statt und das nachhaltig, weil jährlich wiederkehrend! Es ist ja eigentlich ein grosses Ding, wenn in einem kleinen Land nicht weniger als 176 Running-Events über 500 Klassierte ausweisen können
Vielfältige Schweizer Laufszene 2008 – Heinz Schild berichtet
Der Schweizer Running-Boom scheint den Zenit langsam zu erreichen. Zwar steigen die Teilnehmerzahlen an den 175 grössten Laufveranstaltungen immer noch an. Doch die Zeit der grossen Sprünge ist erst einmal vorbei. Nach wie vor sieht die Zukunft aber rosig aus – den Frauen sei Dank.
Die Szene ist enorm vielfältig: Attraktive Stadtläufe, grossartige Panorama-Trails bei den Landschaftmarathons und generell ein hoher Organisationsgrad.
Nach Jahren des ungebremsten Wachstums, mussten letztes Jahr etliche Veranstalter Rückschlage bei den Teilnehmerzahlen in Kauf nehmen. Die Top-10 der Schweiz „verloren“ gegenüber dem Vorjahr gesamthaft rund 2000 Läufer (-1,3 Prozent), weisen aber immer noch über 150‘000 Läuferinnen und Läufer auf. In den letzten fünf Jahren bewegte sich hier die jährliche Wachstumsrate zwischen 5,1 und 2,0 Prozent.
Fest steht: Die grössten Breitensport-Veranstaltungen der Schweiz finden in der Lauf-Szene statt und das nachhaltig, weil jährlich wiederkehrend! Es ist ja eigentlich ein grosses Ding, wenn in einem kleinen Land nicht weniger als 176 Running-Events über 500 Klassierte ausweisen können (ohne Schul-Veranstaltungen).
Kommt hinzu, dass die beiden Grossen, die Genfer Escalade und der Grand-Prix von Bern, seit nunmehr fünf Jahren mit über 20'000 Anmeldungen einen nie erwarteten Ansturm erleben.
Es ist u. a. die Vielfalt, welche die Lauf-Szene so attraktiv macht. Betrachtet man aber die Gesamtzahl der Teilnehmer an diesen 176 grössten Veranstaltungen der Schweiz, das heisst Events mit mindestens 500 Finishern, so scheinen sich auch hier die Maximalzahlen auf hohem Niveau zu stabilisieren: 352'811 Läuferinnen und Läufer, gegenüber 351'628 im Vorjahr. Das entspricht einem Wachstum von gerade noch 0,3 Prozent.
Luzern und Lausanne als Ausreisser
Die Top-5, Escalade Genève, GP Bern, Silvesterlauf Zürich, 20 km de Lausanne und der Luzerner Stadtlauf bewegen sich auf einem derart hohen Organisationsstandard, dass diesen Veranstaltern in den nächsten Jahren kaum Gefahr erwächst. Positiv entwickelt haben sich insbesondere die beiden „L“, die Events in Lausanne und Luzern. Sie verzeichnen in den beiden letzten Jahren eine Zuwachsrate von 13,5 (Lausanne), resp. sogar von 19,4 Prozent (Luzern). Die 20 km de Lausanne haben den Silvesterlauf vom dritten Platz verdrängt (Total der Anmeldungen), Luzern folgt dichtauf.
Das Fazit bei den Grossveranstaltungen: Auch wenn die Top-10 1,3 Prozent an Teilnehmern eingebüsst haben, dürfen sie immer noch auf über 150'000 WettkämpferInnen zählen (vgl. Tabelle).
Zuwachs bei den Mittelgrossen
Verschiebungen hat es auch auf den Plätzen 11-25 gegeben. So hat sich der 50. Bieler 100-km-Lauf (heutiger Name „Bieler Lauftage“) selber ein Jubiläumsgeschenk gemacht. Dank dem enormen Zuwachs von 71,3 Prozent, liegt Biel in der Rangliste der Grossveranstaltungen neu auf Platz 18 (2007 24.). Ausgerechnet Biel, jene Traditionsveranstaltung, die von vielen bereits abgeschrieben worden ist, hat dank gutem Marketing und optimal gewählten Rahmenveranstaltungen, die Kurve gekriegt.
Positive Ausreisser sind neben den Seeländern der Lucerne Marathon (+20,0 Prozent), der Thuner Stadtlauf (+16,6 Prozent), der Kerzerslauf (+15,1 Prozent) und der Hallwilerseelauf (+9,7 Prozent). Den umgekehrten Weg gingen der Marathon de Genève (-18,4 Prozent) und der Gossauer Weihnachtslauf (-10,9 Prozent).
Gesamthaft hat der Durchschnitt bei den Finishern der Top-11 bis Top-25 um ein weiteres Prozent zugenommen. Das mag wenig erscheinen, ist aber angesichts des ohnehin hohen Levels in der Schweiz und der vergleichsweise enormen Dichte an Lauf-Veranstaltungen ein beachtlicher Wert. Vor allem konnten hier die Verluste bei den Top-10 mehr als aufgefangen werden.
Pioniere machen Boden gut
Zwei Jubilare befinden sich erfreulicherweise wieder im Aufwind: Murten-Freiburg und, wie erwähnt, die Bieler Lauftage. Beide Pioniere haben die Schweizer Lauf-Szene jahrzehntelang entscheidend mitgeprägt, mussten aber in den 90-er-Jahren herbe Rückschläge in Kauf nehmen. 2008 hat der 75. Murtenlauf bei den Anmeldungen die 10'000-er-Grenze fast geritzt. Auch die Finisher-Werte weisen mit einem Zuwachs von 13,4 Prozent darauf hin, dass die Talsohle endgültig überwunden ist.
Ausdauernde Frauen
Den Frauen sei Dank! Verluste bei den Männern (Kategorien M20-M40) werden fast durchwegs durch die boomenden Frauen-Kategorien wettgemacht. Die Entwicklung beeindruckt und ist von den meisten Medien kaum je thematisiert worden. Die Frauen haben die Ausdauer erobert. So hat sich der Frauen-Anteil auf der 10-Meilen-Strecke des Grand-Prix von Bern seit der ersten Austragung von 1982 vervierfacht, von 7,01 Prozent auf 28 Prozent.
Über alle Kategorien berechnet, stieg der Wert sogar auf 38 Prozent. Seit neun Jahren stellen die Frauen auf der 5-km-Distanz die Mehrheit im Läufer-Feld. Bern ist keine Ausnahme. Fast identisch die Situation an der Genfer Escalade: An der ersten Austragung, 1978, betrug der Frauen-Anteil 10,3 Prozent, dreissig Jahre später, 2008, sind es 40,1 Prozent, auch hier eine Vervierfachung! Schweiz-weit haben die Mädchen in den Schüler-Kategorien die Knaben überholt – eine interessante Entwicklung für die Zukunft.
Walking-Wettkämpfe rückläufig
Ist der Nordic Walking-Boom bereits wieder am verebben? Mit Ausnahme der beiden jungen Tessiner Anlässe, wiesen 2008 alle Veranstaltungen rückläufige Zahlen auf. Das Swiss-Walking-Event in Solothurn hat sich nach der imposanten Startphase mit über 7000 Meldungen in den Jahren 2005 und 06 bei immer noch beeindruckenden 6000 Meldungen eingependelt.
Um die Eingangsfrage zu beantworten: Der Teilnehmer-Rückgang ist kaum der Nordic Walking Bewegung anzulasten. Diese erfreut sich einer ungebrochenen Beliebtheit. Viele bisher eher inaktive Menschen haben dank den Stöcken eine neue, attraktive Bewegungsform kennen gelernt. Es scheint, dass die Entwicklung eher in Richtung Fun statt Wettkampf geht.
Die 25 grössten Running-Events (Anmeldungen)
|
|
Event |
2008 |
|
2007 |
|
1 |
|
Escalade, Genève |
26'880 |
-2,6% |
27'602 |
(1.) |
2 |
|
Grand-Prix von Bern |
22'324 |
-7,4% |
24'108 |
(2.) |
3 |
|
20 km de Lausanne |
16'403 |
3,8% |
15'800 |
(4.) |
4 |
|
Zürcher Silvesterlauf |
16'180 |
0,4% |
16'108 |
(3.) |
5 |
|
Luzerner Stadtlauf |
15'027 |
6,7% |
14'090 |
(6.) |
6 |
|
Greifenseelauf, Uster |
13'300 |
-3,5% |
13'788 |
(7.) |
7 |
|
Schweizer Frauenlauf, Bern |
12'874 |
-9,3% |
14'195 |
(5.) |
8 |
|
Sola-Stafette, Zürich (Uni, ETH) |
10'276 |
2,4% |
10'038 |
(8.) |
9 |
|
75. Murtenlauf, Morat-Fribourg |
9'683 |
13,2% |
8'552 |
(10.) |
10 |
|
Lausanne-Marathon |
9'039 |
-7,4% |
9'766 |
(9.) |
|
|
Top 10 |
151'986 |
-1,3% |
154'047 |
|
11 |
|
Basler Stadtlauf |
8'841 |
5,9% |
8'347 |
(11.) |
12 |
|
Kerzerslauf |
8'632 |
15,1% |
7'500 |
(13.) |
13 |
|
Lucerne Marathon |
7'587 |
20,0% |
6'322 |
(14.) |
14 |
|
Hallwilersee-Lauf |
6'430 |
9,7% |
5'861 |
(15.) |
15 |
|
Swiss Walking Event, Solothurn |
6'114 |
-9,3% |
6'740 |
(12.) |
16 |
|
Jungfrau-Marathon |
5'771 |
1,2% |
5'701 |
(17.) |
17 |
|
Zürich-Marathon |
5'631 |
-2,9% |
5'797 |
(16.) |
18 |
|
50. Bieler Lauftage |
5'136 |
71,5% |
2'994 |
(24.) |
19 |
|
Swiss Alpine Marathon |
4'638 |
-8,3% |
5'057 |
(18.) |
20 |
|
Corrida Bulloise |
4'321 |
5,0% |
4'116 |
(20.) |
|
|
Top 11-20 |
63'101 |
4,4% |
60'380 |
|
|
|
Top 20 |
215'087 |
0,3% |
214'427 |
|
21 |
|
Gossauer Weihnachtslauf |
3'673 |
-10,9 |
4'124 |
(19.) |
22 |
|
Bremgarter Reusslauf |
3'622 |
2,1% |
3'701 |
(22.) |
23 |
|
Sierre-Zinal |
3'348 |
3,6% |
3'232 |
(23.) |
24 |
|
Marathon de Genève |
3'241 |
-18,4 |
3'971 |
(21.) |
25 |
|
Winterthur Marathon |
2'533 |
-1,0% |
2'518 |
(25.) |
|
|
Top 21-25 |
16'417 |
0,0% |
16'416 |
|
|
|
Top 25 |
231'504 |
0,3% |
230'843 |
|
Wenn Frauen Marathon laufen…
…dann heftet sich Mann am besten an eine erfahrene Läuferin seiner Stärkeklasse. Mit grösster Sicherheit hat sie nämlich das bessere Tempogefühl als die männlichen Mitkonkurrenten. Immer mehr Frauen wagen sich auf die längste aller klassischen Strecken. Und an welchem Marathon ist der Frauen-Anteil in der Schweiz am höchsten, in Zürich oder Genf? In Lausanne oder Luzern?
Die grosse Überraschung
Es ist kein City-Marathon, der die Nase vorn hat, es ist Davos! Überraschenderweise lockt ausgerechnet der Swiss-Alpine-Marathon prozentual am meisten Läuferinnen auf die 42,195-km-Distanz. Und das beim K42 mit Start in Bergün, mit dem Scalettapass als eine der vielen Herausforderungen und dem Ziel im Stadion von Davos. 1890 Höhenmeter sind zu kraxeln, 1710 zusätzliche gehen beim Abwärtslaufen in die Beine. 22,8 Prozent beträgt der Frauen-Anteil. Zusammen mit dem C42, dem Cultur-Marathon von Davos nach Tiefencastel, sind es sogar 23,3 Prozent. 2007 und 2006 waren es sogar über 24 Prozent.
Zum Vergleich: Am Zürich-Marathon betrug der Anteil der Frauen letztes Jahr 17,8 Prozent, in Lausanne 15,0 und in Genf sogar bloss 14,2 Prozent. Einzig der 2007 neu gegründete Lucerne Marathon wartete gleich mit 21,3 Prozent Frauen auf (2008 20,2 Prozent). Davos übertrumpft übrigens nicht nur alle Schweizer Veranstalter sondern auch Berlin (20,7 Prozent), Hamburg (20,2 Prozent) und erste recht Paris (16,2 Prozent) und Rom (15,9 Prozent. Frauen wollen nicht bolzen, Frauen wollen geniessen.
Das beweist auch der Zustrom zum Jungfrau-Marathon. In den beiden letzten Jahren waren es 18,5 resp. 19 Prozent. Wohin die Entwicklung geht, zeigen die angelsächsischen Länder. Der prozentuale Frauen-Anteil an einigen ausgewählten Marathons 2008: London 31,2, New York 33,2, Boston 40,7 Chicago 43,6, Honolulu 47,6 – und das bei über 20’000 Finishern! Noch besser steht San Diego an der mexikanischen Grenze da. Beim Rock’n Roll-Marathon, mit 16'760 Klassierten, waren die Ladies in der Mehrheit: 51,5 Prozent Frauen!
Eigentlich misst ein Marathon 42,195 km…
…doch die meisten Marathon-Organisatoren bieten noch andere Kategorien an: Beim Swiss Alpine Marathon in Davos ist es eine ganze Palette, in Lausanne gibt es zusätzlich einen Halb- und einen Viertel-Marathon, und auch Newcomer Luzern hat sein Angebot mit der Halbmarathon-Distanz und einem Schnuppermarathon von immerhin 13 km ergänzt und so als Gesamtveranstaltung bei 2303 Marathonläufern total 6637 Teilnehmende klassieren können. Drastisch zeigt sich die Situation in Genf: Von den 3241 Klassierten, liefen effektiv nur 605 über die volle Marathon-Distanz (17,1 Prozent).
Übrigens: Auch der Engadin-Skimarathon hat letztes Jahr erstmals in seiner nunmehr 41-jährigen Geschichte mit Erfolg einen Halbmarathon eingebaut und so sinkende Teilnehmerzahlen auffangen können. „Clean“ ist damit einzig der Zürich-Marathon geblieben. Hier bleibt der Marathon (vorläufig?) effektiv eine 42,195-km-Strecke. Am 26. April 2009 wird übrigens für einmal auf der Autobahn A3 gestartet. 24 Stunden vor der automobilen Eröffnung des Uetlibergtunnels gilt es zweimal die 4,4 km langen Röhren unter dem Zürcher Hausberg zu durchlaufen, bevor es dann dem See entlang zur Sache geht.
Zwanzig Marathons und Mini-Marathons zählt die Schweiz, (zu) viel für ein kleines Land. Dass allerdings drei Veranstaltungen am gleichen Weekend ausgetragen wurden, ist weniger ruhmreich: Basel, Luzern und Lausanne. Basel hat die Konsequenzen gezogen und nicht nur das Datum, sondern auch gleich die Strategie geändert, setzt ein Jahr aus und kommt 2010 mit der Devise: „Basel bekommt einen neuen Marathon und zügelt in die Innenstadt“. Anzumerken ist: Basel hat mit der 34. Auflage, die längste Marathon-Tradition. Somit konkurrenzieren sich am 25. Oktober 2009 „nur“ noch Luzern und Lausanne.
Markanter Teilnehmer-Rückgang
Ein Blick auf die aktuelle Finisher-Liste zeigt einen markanten Rückgang der Teilnehmerzahlen. Der grösste Marathon der Schweiz, der Zürich Marathon verlor seit 2004 20 Prozent an Finishern, das sind 1163 LäuferInnen und entspricht dem Feld des Lausanne-Marathons 2008. Noch nachdenklicher stimmen drei andere Beispiele: In Lausanne ging die Zahl der Klassierten innerhalb von vier Jahren um 38 Prozent zurück, in Genf um -56,2 Prozent und in Winterthur seit 2002 sogar um -58,8 Prozent. Das Manko konnte nur dank boomenden Zahlen auf der Halbmarathon-Distanz teilweise aufgefangen werden.
Was ist los in der Schweizer Marathon-Szene? Es hat eine Verlagerung zu den Landschaftsmarathons gegeben.
Der Jungfrau Marathon sticht mir 4051 Finishern heraus, Swiss Alpine, Zermatt und der Graubünden Marathon brillieren mit deutlichen Zuwachsraten. Der in der Romandie neu geschaffene Fyne Nature Marathon, entlang des Neuenburgersees, von Yverdon nach Neuchâtel, bewegte immerhin ein halbes Tausend LäuferInnen.
Doch das ist nicht die ganze Antwort. Allein in Berlin klassierten sich letztes Jahr 951 SchweizerInnen und 611 liefen in New York.
|
|
|
2008 |
2007 |
||
1. |
|
Zürich-Marathon |
4599 |
-0,90% |
4642 |
-8,20% |
2. |
|
Jungfrau-Marathon |
4051 |
-0,30% |
4063 |
11,30% |
3. |
|
Luzern-Marathon |
2303 |
-15,10% |
2713 |
neu |
4. |
|
Lausanne-Marathon |
1153 |
-18,90% |
1421 |
-12,30% |
5. |
|
Swiss-Alpine-Marathon (K42+C42) |
1079 |
10,00% |
981 |
-1,30% |
6. |
|
Zermatt-Marathon |
979 |
9,10% |
897 |
26,90% |
7. |
|
LGT-Marathon Liechtenstein |
656 |
-11,40% |
740 |
36,50% |
8. |
|
Marathon de Genève |
605 |
-34,60% |
925 |
-13,10% |
9. |
|
Fyne Nature Marathon, Yverdon |
474 |
neu |
—– |
—– |
10. |
|
Frauenfelder Marathon (ziviler M.) |
401 |
6,10% |
427 |
-15,60% |
Top 10 |
16'300 |
-5,00% |
17'151 |
15, 0% |
Heinz Schild
Swiss Runners und German Road Races
Seit 2005 haben German Road Races (GRR) und "Swiss Runners", die Vereinigung der grössten und schönsten Running Events der Schweiz, eine Kooperation vereinbart.
Seidem sind in den GRR-Flyern und in "GRR-roadraces" alle Veranstaltungsdaten des gesamten Laufjahres der Schweizer Kollegen mit ihren Läufen vertreten. Zur Schweizer Laufszene nimmt Heinz Schild bei GRR jährlich Stellung.
Heinz Schild war nicht nur jahrzehntelang beim Schweizer Rundfunk für die Information Bern zuständig, sondern er begründete den Grand Prix von Bern, den jetzt sein Sohn Michael als Race Director übernommen hat, und den Jungfrau Marathon. Bei unzähligen Laufveranstaltungen der Schweiz war Heinz Schild als Sprecher tätig.
Natürlich ist er selbst noch ein äußerst erfolgreicher Altersklassenläufer.