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Am Ostersonntag wird in Berlin traditionell um 9.00 Uhr vom Mommsenstadion aus ein FUN-RUN über 10 Kilometer durch den Grunewald - ohne jeglichen Wettkampfcharakter und als läuferisches Familientreffen am Feiertag – zum Auftakt der Laufsaison angeboten
Bernd Hübners 9. Berliner Osterhasenlauf mit Eierlikör, Mohrrüben, Kuchen, Schokohasen … die Berliner Lauftradition am Ostersonntag im Grunewald
Osterhasenlauf locker und flockig am Ostersonntag in Berlin – noch junge Tradition – Osterlauf in Paderborn am Ostersonnabend mit langer Tradition und wettkampfmäßig
Deutschlands ältester Straßenlauf, der Paderborner Osterlauf, feierte am Ostersonnabend mit Irina Mikitenkos Sieg seine 64. Auflage – da ging es bei Bernd Hübners 9. Berliner Ostenhasenlauf viel gemütlicher und österlicher zu, die Laufstrecke war kürzer und die Teilnehmerzahl mit annähernd 100 Läufern (69 – mehr als 2008)) auch viel übersichtlicher.
FUN-RUN über 10 Kilometer
Am Ostersonntag wird in Berlin traditionell um 9.00 Uhr vom Mommsenstadion aus ein FUN-RUN über 10 Kilometer durch den Grunewald – ohne jeglichen Wettkampfcharakter und als läuferisches Familientreffen am Feiertag – zum Auftakt der Laufsaison angeboten. Bernd Hübner – der "Erfinder" des Laufes" und Wolfgang Paech, der Hase – wollten vor Jahren zusätzlich zum traditionellen Gänsebratenverdauungslauf am 2. Weihnachtsfeiertag – auch zu Ostern der Berliner Laufgemeinde einen läuferischen Treffpunkt bieten.
Nach der Premiere im Jahr 2001 mit 33 Teilnehmern versammelten sich bei herrlichen Frühlingssonnenschein Wetter ostereiersuchende Läufer und Läuferinnen jeglichen Alters. Bernd Hübner begrüßte alle Teilnehmer – und natürlich den Osterhasen Wolfgang Paech, der diesen Lauf immer genraldstabsmäßig vorbereitet.
Zum Zeremoniell des österlichen Laufes gehört jeweils natürlich Wolfgang Paech, der entweder einen ausgewachsenen, aber ausgestopft Hasen, an den Start bringt – oder selbst in Osterhasenverkleidung mitläuft.. Die Teilnehmer bekamen schon am Start am Stadion jeweils eine Mührrübe als Proviant mit auf den Weg zum Forsthaus.
Forsthaus "Alte Saubucht" – der Treffpunkt zu Ostern und Weihnachten
Bei der etwa 10 Kilometer langen österlichen Jogging-Runde durch den Grunewald, mit Stretching am Teufelssee, war das traditionelle Ziel das Forsthaus „Alte Saubucht“. Wolfgang Paech hatte hier mit Helfern den Forsthausgarten liebevoll geschmückt, an den Bäumen hingen bunte Ostereier, und auf Tischen im Freien lagen österliche Spezialitäten für die Teilnehmer – Ex-Förster Hans Lippert sei Dank. Monika Hübner, Sabine Milde und der langjährige Berlin-Marathon Chef Horst Milde halfen auch in diesem Jahr wieder als Service-Leute. Ein Fernseh-Team des RBB machte Aufnahmen und Interviews mit Hübner und Osterhase Wolfgang Paech.
Eine Spendenbox appellierte an die Laufteilnehmer für die Kosten der Ostereier, Kuchen, Schokohasen, Getränke und der anderen Köstlichkeiten solidarisch aufzukommen.
Es gab sehr wohl schmeckenden Tee, kleine Gläschen mit Eierlikör, Kuchen und natürlich Schoko-Ostereier. Zur guten Laufstimmung trug die idyllische Lage des Forsthauses Saubucht bei und die im Freiland gehaltenen Kaninchen sowie das gackernde Hühnervolk. Nach kurzer Rast ging es wieder zurück zum Stadion.
Für die Osterläufer hatte das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf das Mommsenstadion zum Umziehen und Duschen extra geöffnet.
