Isostar wird neuer Partner von Viktor Röthlin

Bern – Marathonläufer Viktor Röthlin wird neuer Botschafter von Isostar. Der Schweizer Rekordhalter ist seit seinem ersten Marathon mit den Produkten der Schweizer Sportnahrungsmarke unterwegs. Die Zusammenarbeit zwischen Viktor Röthlin und Isostar wurde heute Morgen in Neuenegg im Rahmen einer Medienkonferenz bekannt gegeben. Röthlin äusserste sich dabei auch zu seinem Gesundheitszustand.

Seit zehn Jahren vertraut Viktor Röthlin auf die Produkte aus dem Hause Wander. Ob im Training oder im Wettkampf, die fest in der Schweizer Sportszene verankerten Rezepturen sind zu seinem treuen Begleiter geworden. Vor allem das isotonische Getränk Isostar Long Energy hat es dem letztjährigen Tokio-Marathonsieger und Inhaber des Schweizer Rekords angetan. „Von meinem Marathon-Debüt (1999 in Hamburg – Anm. der Red.) an habe ich auf Isostar Long Energy gesetzt und auf Anhieb gut darauf reagiert. Nach dem Motto ‚never change a winning team‘ bin ich bis heute dabei geblieben“, sagt der 34-jährige Obwaldner, der mit Isostar sogar schon dem einen oder anderen „Hammermann“ ausweichen konnte.

Für den schnellsten deutschsprachigen Marathonläufer aller Zeiten bilden Ernährung und Getränkewahl einen wesentlichen Mosaikstein, um in seiner Sparte erfolgreich zu sein. Umso grösser ist Viktor Röthlins Freude, die Zukunft nunmehr offiziell mit Isostar zu beschreiten: „Isostar ist ein ausgezeichneter Partner, weil er die ganze Palette abdeckt, also nicht nur Getränke, sondern auch entsprechende Riegel und Gels bietet.“

Spezielle Aktion beim GP Bern
Seinen ersten Auftritt als Isostar-Ambassador wird Viktor Röthlin übrigens bereits am Samstag (18. April 2009) beim 28. Grand-Prix von Bern bestreiten. Aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme muss der Athlet des STV Alpnach zwar schweren Herzens auf einen Start verzichten. Das hält ihn freilich nicht davon ab, die Läuferinnen und Läufer im Ziel mit einem gefüllten Isostar-Bidon zu empfangen. Zuvor wird er als Starter die Sportlerinnen und Sportler auf die Strecke schicken.

Trotz Rückschlägen auf dem Weg der Besserung

Im Rahmen der Medienorientierung bei der Wander AG in Neuenegg äusserste sich Viktor Röthlin auch zu seinem Gesundheitszustand. Er erklärte, dass einige Tage nachdem er eine zweite Lungenembolie erlitten hatte, Komplikationen aufgetreten sind. Dabei sammelte sich Flüssigkeit im rechten Lungenflügel an. Um eine optimale medizinische Versorgung sicher zu stellen, wurde Röthlin deshalb zwischenzeitlich wieder hospitalisiert.

Die neusten Untersuchungen zeigen eine klare Tendenz zur Erholung des rechten Lungenflügels. Viktor Röthlin ist auf dem Weg der Besserung. Die Trainingspause, welche ohne Komplikationen rund vier Wochen betragen hätte, dauert allerdings länger. „Oberstes Ziel ist jetzt, dass ich mich ohne weitere Rückfälle gut von der Krankheit erholen kann“, erklärt Viktor Röthlin. Anschliessend kann man wieder über sportliche Ziele und Pläne sprechen.

Viktor Röthlin war vor vier Wochen vorzeitig aus dem Trainingslager aus Kenia zurück gereist. Untersuchungen in der Schweiz ergaben, dass er eine Lungenembolie erlitten hatte.