News von den Senioren (EVAA) – Dieter Massin berichtet

Ancona geht in die Geschichte der EVAA ein: ein neues Registrierungssystem machte Furore im besten Sinne des Wortes. Eine kleine Karte, einer EC- und Kreditkarte gleichkommend, erledigte in Sekundenschnelle all das, was ansonsten Wettkampfbüro, Stellplatz, Auswertung und Aushänge regelten.

Es gab viele Teilnehmer, Delegierte und Betreuer, die in Ancona von einer kleinen „technischen Revolution“ sprachen. EVAA ist nun gefordert, dieses System, das zweifelsohne zukunftsweisend ist, so einzusetzen, dass auch bei allen weiteren Senioren-EM dieser Standard gewährleistet ist.
 
Cardabyola del Vallès ist Austragungsort der Berglauf-EM der Senioren 2010. Cerdabyola liegt in der Nähe von Barcelona und ist am 17. Mai Austragungsort der spanischen Berglaufmeisterschaften. An diesem Tag wird dann auch der Vertrag zwischen der EVAA und dem spanischen Organisatoren unterzeichnet. Verantwortlicher Leiter der EM 2010 wird EVAA-Mountain-Manager Josep M. Antentas sein.

Das höchste Meldeergebnis von deutschen Teilnehmern zu einer Straßen-EM außerhalb von Deutschland gibt es zu den EVACNS 2009 in Aarhus. Bislang gab es bei den neuen Starßen-EM im Schnitt 106 Teilnehmer. Rekord gab es 1999 in Brügge mit 175. Nun sind es 189 Läufer und Geher (m/w), die sich für EVACNS gemeldet haben und nach Dänemark anreisen werden. Die Teilnehmer aus Deutschland sind auf der DLV-Netzseite www.leichtathletik.de einzusehen.
An den Deutschen lag es nicht, dass der Ausrichter in Dänemark den Anmeldtermin verlängerte, um noch weitere Teilnehmer zu bekommen.

Edmund Seib (Zehnkampf-Weltmeister von Riccione) ringt immer noch mit sich, um in Lahti an den Start zu gehen. Krankheiten haben den 82-Jährigen zurückgeworfen, der dennoch nicht aufgeben will.

Derzeit ist Edmund Seib aber stark gefragt: als Sänger. Sein „Bajazzo“ und sein „Zarewitsch“ sind bundesweit bekannt und so verbreitet Edmund Seib gute Laune bei manchen Festen. Auch im Kreise der Senioren, die mittlerweile die Sangeskünste zu schätzen wissen.

Dieter Massin