In diesen Kampf wollen auch die Südtiroler eingreifen. "Bei U18-Weltmeisterschaften waren bislang drei Südtiroler am Start.
Brixia Meeting als Testlauf für die U18-WM 17 Mannschaften bei internationalem Meeting am Samstag und Sonntag in Brixen – „Südtirol 2009“ – U18-Weltmeisterschaft
Das internationale Brixia Meeting für U18-Auswahlen gibt es bereits seit 28 Jahren. So bedeutend wie heuer war es allerdings noch nie. Die 28. Auflage ist die Generalprobe für die U18-WM "Südtirol 209" vom 8. bis 12. Juli. Für die Athleten ist es gleichzeitig eine der letzten Qualifikationsmöglichkeiten. Außerdem erlebt die neue Leichtathletikanlage diesen Samstag und Sonntag ihre Feuertaufe.
Das Brixia-Meeting zählt zu den bedeutendsten seiner Art in Europa. 17 Auswahlen, darunter die italienische, österreichische und slowenische Auswahl, sowie Regionalauswahlen aus Norditalien, Süddeutschland und der Schweiz kämpfen am Wochenende auf der neuen Bahn in Brixen allerdings nicht nur um den Sieg beim Brixia Meeting, sondern auch um die letzten WM-Tickets.
Vielleicht sind es diesmal sogar drei bei der Heim-WM", hofft Landestrainer Bruno Cappello. Um das WM-Ticket kämpfen Matteo Didioni (SSV Brixen) über 100 und/oder 200 m sowie die beiden Hürdensprinterinnen Marion Kastl (SV Lana) und Giada Busolli (CSS da Vinci). Die Wettkämpfe beginnen am Samstag um 15 Uhr und am Sonntag um 9.30 Uhr.
Das Brixia-Meeting ist für das Organisationskomitee von die WM-Generalprobe schlechthin. "Wir können bei dieser Gelegenheit die neue Bahn und die renovierte Haupttribüne sowie verschiedene technische Einrichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit testen. Außerdem gilt es, zwischen den Mitarbeitern Arbeitsabläufe zu optimieren", erklärt Event Manager Stefano Andreatta.
Dass Brixen 41 Tage vor WM-Beginn bereits im WM-Fieber ist, hat auch Bürgermeister Albert Pürgstaller gemerkt. "Bei beteiligten Vereine und den zahlreichen freiwilligen Helfer ist die Vorfreude förmlich zu spüren. Brixen kann mit solchen Großereignissen umgehen.
ch hoffe, dass wir diesmal genausoviel Lob bekommen wie nach dem Papstbesuch."