Die NADA wurde erneut hervorragend von Spitzensportlerinnen und -sportlern unterstützt, die sich entschieden gegen Doping aussprachen. Weitspringerin Sophie Krauel vermittelte den jüngeren Kolleginnen und Kollegen, dass Leistungssport phasenweise auch bitter sein kann.
NADA-PRÄVENTION IN THÜRINGEN – Information und Diskussion auf drei Stationen der Eliteschul-Tour durch Deutschland
Bonn, 28. August 2009 – Die NADA-Infotour machte in den vergangen Tagen Station in Thüringen: in Jena, Erfurt und im Skigymnasium Oberhof. Mit kompetenten Fachleuten informierte die NADA die Nachwuchs-Leistungssportlerinnen und –sportler der Eliteschulen an diesen drei Standorten über alles Wissenswerte im Anti-Doping-Kampf und gab ihnen die Gelegenheit, Fragen zu stellen und über das komplexe Thema zu diskutieren.
Die NADA wurde erneut hervorragend von Spitzensportlerinnen und -sportlern unterstützt, die sich entschieden gegen Doping aussprachen. Weitspringerin Sophie Krauel vermittelte den jüngeren Kolleginnen und Kollegen, dass Leistungssport phasenweise auch bitter sein kann. Die amtierende Deutsche Meisterin verletzte sich und musste auf die WM im eigenen Land verzichten. Nie würde sie auf die Idee kommen, auf irgendeine illegale Weise nachzuhelfen, sagte Sophie Krauel, die den Rückschlag hinnahm und sich nun auf die nächste WM freut.
Zudem wies sie die jungen Athletinnen und Athleten eindrücklich darauf hin, wie wichtig es ist, sich zu informieren, um nicht etwa unabsichtlich eine verbotene Substanz einzunehmen. Der ehemalige Bahnradfahrer Rene Wolff unterstützte die NADA sehr stark in ihrer Haltung, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht nur mit Vorsicht zu genießen, sondern in der Regel auch überflüssig sind.
Auch Rene Enders (Olympiadritter im Rad-Teamsprint), Skeleton-Weltmeisterin Marion Trott sowie Biathlon-Europameisterin Juliane Döll vermittelten den jungen Sportlerinnen und Sportlern, wie wichtig es ist, sich mit der Thematik auseinander zu setzen und selbstbewusst nein zu sagen zu Doping.
Quelle: NADA