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06
09
2009

Wer „Laufmarkt 2008“ noch nicht bezogen hat, hat übrigens erneut die Möglichkeit, diese Auswertung und den Startgeldspiegel zum Sonderpreis von 46,00 € (statt 56 €) zu erwerben.

Der Laufmarkt Newsletter vom August 2009 – Dr. Roland Döhrn berichtet

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Die Wirtschaftskrise scheint nun doch den Laufmarkt irgendwie zu erreichen. Der August war jedenfalls der dritte Monat in Folge mit einem sehr bescheidenen Ergebnis, wenn auch einzuräumen ist, dass er in vielen Bundesländern immer noch in die Ferienzeit fiel und zum Jahresergebnis nicht allzu viel beiträgt. Die für die Jahresbilanz entscheidenden Monate stehen jetzt mit September und Oktober ins Haus.

 In den ruhigen Monaten versuche ich immer, mir eine Marktübersicht zu verschaffen, um die Datenbank um das eine oder andere Event sinnvoll zu ergänzen, wenn ich sie – nebenbei bemerkt – auch nicht mehr großartig erweitern will, weil das den Pflegeaufwand nur erhöht. Dabei fällt manch Interessantes auf.

Erste Beobachtung: Das Vordringen neuer Veranstalter, die ursprünglich nicht aus dem Sportbereich kommen.

B2RUN ist in München schon sehr erfolgreich mit dem Firmenlauf. Er ist nach dem Berlin-Marathon Nr. 2 in der Rangliste der größten Laufevents, bzw. Nummer 3, wenn man den – ungezeiteten – JPMorgan Lauf in Frankfurt mitrechnet. In diesem Jahr sind sie mit weiteren Läufen (u.a. Berlin, Hannover, Karlsruhe) aufgetreten.

Auch SportScheck bietet mehr und mehr Stadtläufe an, in diesem Jahr sind Magdeburg und Freiburg dazu gekommen, und bei anderen ist das Sporthaus als Namenssponsor eingetreten.

 Das führt mich zu meiner zweiten Beobachtung: Laufen und Leistungsmessung scheinen doch zusammenzugehören. SportScheck war ja vor Jahren mit dem Anspruch aufgetreten, dass andere Lauf-Event anzubieten, bei dem man locker, ohne Leistungsdruck, also ohne Zeitnahme,  mitmachen kann.

In diesem Jahr – ich hoffe, dass ich keinen Lauf übersehen habe – findet bei allen Läufen eine Chip-Zeitnahme statt. Bei manchen hatte man in der Vergangenheit mit freiwilliger Zeitnahme experimentiert, wovon wohl so rege Gebrauch gemacht wurde, dass man heute nichts anderes mehr anbietet.

Jetzt kann man auf den Wettkampf-Herbst gespannt sein. Bevor es so weit ist, aber noch etwas Werbung in eigener Sache:

 Der „Startgeldspiegel 2008/09“ ist – leider mit etwas Verspätung – endlich fertig geworden. Ich hoffe, sie kommt noch rechtzeitig für Ihre Planungen für das kommende Jahr. Die ersten Exemplare habe ich an diejenigen, die bereits bestellt haben, gestern verschickt. Die Studie hat einen Umfang von 22 Seiten und kann zum Preis von 18,00 Euro unter der Adresse bestellung@laufmarkt.de geordert werden.

Neben den üblichen Preisübersichten enthält sie auch erstmals Ergebnisse zur Struktur der Startgelder, also zur Höhe von Frühbucherrabatten und Nachmeldegebühren.

Wer „Laufmarkt 2008“ noch nicht bezogen hat, hat übrigens erneut die Möglichkeit, diese Auswertung und den Startgeldspiegel zum Sonderpreis von 46,00 € (statt 56 €) zu erwerben.

 Haben Sie bitte Verständnis, dass ich alle aktuellen Veröffentlichungen nur in gedruckter Form versende, nur die älteren gibt es auch als PDF. Aber beim PDF-Versand kann man leider die Weiterverbreitung überhaupt nicht mehr kontrollieren, und es steckt wirklich sehr viel Arbeit in die Analysen. Dafür stehen die Informationen den Abonnenten auch exklusiv zur Verfügung.

Dr. Roland Döhrn

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