Eine Überraschung gab es im Frauenrennen in Sheffield. Hier siegte die Schottin Freya Murray in 32:28 Minuten. Sie setzte sich in einem knappen Sprint-Finish mit einer Sekunde Vorsprung vor der früheren Cross-Weltmeisterin Benita Johnson Willis durch.
Kipchoge siegt in Sheffield, gutes Comeback von Weidlinger
Der Olympia-Zweite über 5.000 m, Eliud Kipchoge, gewann den Bupa Great Yorkshire Run in Sheffield am Sonntag. Der Kenianer feierte auf dem 10-km-Kurs einen Start-Ziel-Sieg in 28:30 Minuten, nachdem er am Freitag auf seinen zunächst geplanten 5.000-m-Start beim Golden League-Meeting in Brüssel verzichtet hatte. Moumin Geele (Somalia) wurde in 28:38 Zweiter vor dem Australier Shawn Forest (28:43).
Ein gutes Comeback-Rennen nach einer langen Verletzungspause absolvierte Günther Weidlinger. Der Österreicher wurde Siebenter in 29:46 Minuten. Der 31-Jährige, der im April in Wien sein Marathon-Debüt in 2:12:39 Stunden gelaufen war, litt unter einer Muskelansatzentzündung im Becken – ein Problem, das seit dem Frühjahr mehrfach falsch diagnostiziert worden war.
„Ich bin sehr zufrieden, dass ich nach nur vier Wochen Training so ein gutes Rennen hingelegt habe“, sagte Günther Weidlinger gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA. „Ich trainiere seit vier Wochen viel Umfang, viel Belastung und habe kein einziges Mal Schmerzen gehabt. Auch heute nicht, es schaut sehr gut aus für den Frankfurt-Marathon, ich liege voll im Plan.“
Weidlinger will bei seinem zweiten Marathonrennen am 25. Oktober in Frankfurt die Norm für die Europameisterschaften im kommenden Jahr unterbieten.
Eine Überraschung gab es im Frauenrennen in Sheffield. Hier siegte die Schottin Freya Murray in 32:28 Minuten. Sie setzte sich in einem knappen Sprint-Finish mit einer Sekunde Vorsprung vor der früheren Cross-Weltmeisterin Benita Johnson Willis durch. Dritte wurde Willis’ australische Landsfrau Nikki Chapple in 32:41.
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