Insbesondere in einer Zeit der sich verändernden Bildungslandschaft sind die Eliteschulen des Sports in Deutschland Garanten einer dualen Karriere, in der eine adäquate Schulausbildung in optimaler Weise mit dem Sport verknüpft werden kann.
Positionspapier zu den Eliteschulen des Sports
Der Deutsche Olympische Sportbund und die Olympiastützpunkte haben auf der OSP-Leiter-Tagung am 5. November 2009 das folgende Positionspapier zu den Eliteschulen des Sports verabschiedet:
„Die Olympiastützpunkte und der Deutsche Olympische Sportbund untermauern einvernehmlich die Position, dass sich das System der Eliteschulen des Sports in Deutschland bewährt hat und dass es keine effektive Alternative dazu gibt.
Insbesondere in einer Zeit der sich verändernden Bildungslandschaft sind die Eliteschulen des Sports in Deutschland Garanten einer dualen Karriere, in der eine adäquate Schulausbildung in optimaler Weise mit dem Sport verknüpft werden kann.
Wer das System der Eliteschulen des Sports in Frage stellt, hat aufgehört, die duale Karriere im Miteinander von Schule und Nachwuchsleistungssport zu fordern und zu fördern.
In der Region sind die Laufbahnberater der Olympiastützpunkte die zentralen Ansprechpartner und Multiplikatoren der Athleten bei der individuellen Ausgestaltung ihrer dualen Karriere in Spitzensport und Ausbildung/Beruf.
Die Forderung des Beirats der Aktiven nach einer ‚echten dualen Karriere‛ unterstreicht die Bedeutung der Arbeit der Laufbahnberater der Olympiastützpunkte.“
Quelle: DOSB