Zudem werden viele passionierte Läufer aus dem Vinschgau die Läufer des Spendenmarathons von Graun bis Meran begleiten. Die tolle Laufstrecke entlang des Vinschger Radweges, welcher in fast jeden Dorf durchführt, soll den Läufern ewig in Erinnerung bleiben.
Von Luther zum Papst – Der Spendenmarathon – STATEMENT „GRAUN – SÜDTIROL“
STATEMENT "GRAUN – SÜDTIROL"
Die Gemeinde Graun in Südtirol liegt direkt am Reschenpass im Dreiländereck Italien – Österreich und der Schweiz und ist bekannt durch das Wahrzeichen dem Kirchturm im See. Der Reschenstausee ist der größte See Südtirols und ist in den 50 iger Jahren vom italienischen Staat künstlich angelegt worden um Stromenergie zu erzeugen.
Vom Dorf Graun ist bloß der Kirchturm stehen geblieben, der Rest des Dorfes wurde gesprengt und weiter östlich neu angelegt. Viele Bauern verloren damals ihre Äcker und Wiesen und somit auch ihre Existenz.
Die Gemeinde Graun, die Ferienregion Reschenpass und der Rennerclub Vinschgau freuen sich bereits jetzt schon dass Graun als Etappenort des Spendenmarathons ausgesucht wurde. Der Rennerclub Vinschgau bringt durch die Organisation des Internationalen Reschenseelaufes jahrelange Erfahrung in Sachen Sportevents mit und kann den Spendenmarathon seine vollste Unterstützung zusichern. Die Unterkünfte und die Verpflegung der Läufer und des gesamten Betreuerstabs, oder auch die Willkommensgrüße und Zwischenzielankunft in Graun direkt vor dem historischen Kirchturm ist bereits ins kleinste geplant.
Zudem werden viele passionierte Läufer aus dem Vinschgau die Läufer des Spendenmarathons von Graun bis Meran begleiten. Die tolle Laufstrecke entlang des Vinschger Radweges, welcher in fast jeden Dorf durchführt, soll den Läufern ewig in Erinnerung bleiben.
Durch gezielte Werbung vor ort möchten wir der Bevölkerung auf diese tolle Idee aufmerksam machen und hoffen dass auch ein respektabler Spendenbeitrag von Seiten der Bevölkerung zusammenkommen.
Ganz Vinschgau in Südtirol freut sich bereits jetzt schon.
Grüsse aus Graun und aus Südtirol
Für das OK TEAM
Gerald Burger
Die IDEE
Martin Luther reiste vor 500 Jahren, im Jahr 1510 nach Rom. Im Nachhinein hat er das Erlebte mit Missständen in Zusammenhang gebracht, die er ändern wollte. Dabei zerbrach die Einheit der Kirche.
Ein Weg, der heute Wittenberg und Rom verbindet ist ein Hoffnungsweg. Menschen unterschiedlicher Konfessionen machen sich auf und begeben sich auf den Weg von den Lutherstätten Mitteldeutschlands nach Rom.
Der Rahmen: Die Lutherdekade zur Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläums und das fünfte Jahr des Pontifikats (19.04.2010) von Papst Benedikt XVI – Joseph Alois Ratzinger.
Missstände abstellen, Krieg und Zerstörung, weltweit auch heute, konkret in Kenia
Mehr als 800 Tote haben die blutigen Auseinandersetzungen 2007/2008 in Kenia gekostet. Zehntausende waren auf der Flucht und die Gewalt machte auch vor berühmten Sportlern nicht halt. Immer noch sind Menschen auf der Flucht, sind von ihrem Grund und Boden vertrieben, leiden Not.
Durch zwei Marathonläufer aus Kenia, welche betroffen sind, ist uns das Schicksal der Menschen in Kenia nahe gegangen. Es besteht eine tiefe persönliche Freundschaft des Vereinsvorstandes zu Läufern aus Kenia, welchen nach Ausbruch der Unruhen in Kenia schnell und gezielt unter dem Motto „Sportler helfen Sportlern“ geholfen wurde.
Deshalb soll der Weg über die Distanz von ca. 2.000 km aus Mitteldeutschland zum Vatikan ein Spenden-Staffellauf sein.
Der ökumenische Gedanke, das Miteinander von Menschen unterschiedlicher Rassen und Religionen werden den Spendenmarathon auf seiner gesamten Strecke prägen.
Das Startdatum ist Ostermontag, der 05.04.2010. Krönender Abschluss ist der 19.04.2010 mit dem Erreichen des Petersplatzes in Rom.
Dort werden die Läufer dem Heiligen Vater die Spenden überreichen, die sie durch ihren Lauf gesammelt haben. Sie sollen den von ihrem Grund und Boden vertriebenen Menschen zugute kommen. Bischof Cornelius aus Eldoret hat zugesagt, die Verteilung vor Ort zu übernehmen.
Um dem Anliegen dieses Spendenmarathons und der Laufleistung das notwendige Ansehen zukommen zu lassen, werden die Läufer unter starker Medienpräsenz an den jeweiligen Etappenstart- und -zielorten gebührend verabschiedet und empfangen.
Diese Events sind Volksfeste, Stadtteilfeste, Straßenfeste u.a. Sponsoren und Repräsentanten der jeweiligen Regionen sind aufgerufen, mitzulaufen oder die Läufer auf dem Fahrrad zu begleiten.
Von Luther zum Papst – Der Spendenmarathon 2010
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