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16
01
2010

Nach Cottbus kommen am 27. Januar zehn Stabhochspringe

Wenn Stäbe auf die Reise gehen – Von den alltäglichen Höhen und Tiefen eines Stabhochspringers – 8. Internationales VR-Banken-Springer-Meeting am 27. Januar in Cottbus

By GRR 0

Stabhochspringer müssen nicht nur hart trainieren, sondern haben ein besonderes Problem bei ihren Wettkampfreisen zu meistern, so auch beim 8. Internationalen VR-Banken-Springer-Meeting am 27. Januar in Cottbus. Spezifische Anforderungen gibt es beim Transport ihrer Sportgeräte – den Stäben.
 
Wie schwierig sich das gestalten kann, zeigen Erlebnisse aus der Praxis unserer Stabhochsprungelite. So passierte es zum Beispiel Danny Ecker, der in Cottbus wieder dabei ist, einmal in St. Petersburg (Russland), dass ein Fahrzeug über die Enden seiner Stäbe fuhr, woraufhin diese um 20 Zentimeter gekürzt werden mussten.
Für den Transport in einem Flugzeug müssen meist extra Fahrzeuge organisiert werden, die die Stäbe sowohl zum Flugzeug fahren als auch vom Flughafen abholen.

Tim Lobinger musste seine Stäbe sogar einmal frei kaufen, ebenfalls in St. Petersburg. Als er in Russland angekommen war, wurde ihm vom dortigen Personal mitgeteilt, dass es zu schwierig sei, die Stäbe zum Gepäckband zu bringen. 130 Dollar „Extragebühr“ waren nötig, bis Tim seine sechs Stäbe wieder hatte.
 
Nach Cottbus kommen am 27. Januar zehn Stabhochspringer, die meisten bringen mehrere Stäbe mit (unterschiedliche Härtegraden).

Weil die deutschen Athleten die Probleme auf den Flughäfen schon kennen, fährt meist der Trainer mit dem Auto voraus in die Lausitz und hat die 5m-lange-Fracht auf dem Dachgepäckträger.
 
Weitere Informationen zum Wettkampf unter www.springermeeting-cottbus.de .

author: GRR

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