Sie hat mit dem adh sowie dem Landessportbund Bremen, dem Deutschen Leichtathletikverband und dem Studentenwerk verabredet, Benachteiligungen von studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern im Studium zu verhindern
Uni Bremen ist „Partnerhochschule des Spitzensports“
Die Universität Bremen unterzeichnete am 13. Januar 2010 den Kooperationsvertrag Partnerhochschule des Spitzensports. Damit ist sie die 87. Hochschule, die an diesem Projekt teilnimmt.
Leistungssport und Studium – passt das in Zeiten von Bachelor- und Masterstudien noch zusammen? Sicher ist: Wer sportlich Höchstleistungen erbringen will, muss für das intensive Training viel Zeit investieren. Und darunter kann das Studium leiden. Um akademische Ausbildung und Leistungssport miteinander zu vereinbaren, ist die Universität Bremen jetzt aktiv geworden.
Sie hat mit dem adh sowie dem Landessportbund Bremen, dem Deutschen Leichtathletikverband und dem Studentenwerk verabredet, Benachteiligungen von studierenden Spitzensportlerinnen und -sportlern im Studium zu verhindern. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde am Mittwoch, den 13. Januar 2010 in der Universität unterzeichnet. Für den adh war Generalsekretär Olaf Tabor vor Ort. Zugleich erhielt die Universität Bremen den offiziellen Titel „Partnerhochschule des Spitzensports“.
Nach der VertragsunterzeichnungDie Universität Bremen verpflichtet sich, ihren Spitzensportlern (A-, B- und C-Kader) persönliche Mentoren und Fachberater aus den Fachbereichen zu benennen, um die Studienplanung sinnvoll zu flexibilisieren. Dazu gehören unter anderem Urlaubssemester bei wichtigen Sportwettkämpfen, das Nacharbeiten von Fehlzeiten, individuelle Vergabe von Prüfungsterminen oder Planung von Praktika und Exkursionen.
Das Studentenwerk Bremen erklärt sich bereit, Spitzensportler zu unterstützen. Die Sportverbände wiederum kümmern sich um die rechtzeitige Information der Universität.
Quelle: adh
EN