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07
04
2010

Hochklassige Zeiten im Hauptwettbewerb über 10 Kilometer, abwechslungsreiche Rennen für alle Altersklassen und tausende begeisterte Zuschauer entlang der Strecke - der Würzburger Residenzlauf wird allen Ansprüchen gerecht.

Der 22. Würzburger Residenzlauf am 25. April 2010 – Rasanter Rundkurs – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit \“aktiv laufen\“

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Sowohl breiten- als auch spitzensportlich stark entwickelt hat sich der Würzburger Residenzlauf. Im vergangenen Jahr gingen insgesamt rund 7.000 Läufer an den Start – das war erneut ein Teilnehmerrekord. Und im Feld einmal mehr eine Reihe von Weltklasseläufern, die im Hauptwettbewerb über 10 km hochklassige Zeiten erzielen konnten.
Neben der 10-km-Distanz können bei der 22. Auflage der Veranstaltung am 25. April auch 5 km gelaufen werden. Außerdem gibt es gleich mehrere Rennen für Jugendliche und Kinder, so dass alle Altersklassen entsprechend ihres Laufvermögens an den Start gehen können. Die Würzburger Residenz bildet den imposanten Hintergrund für das Rennen, Start und Ziel liegen direkt vor dem historischen Gebäude. Auf dem Residenzplatz findet zudem ein Rahmenprogramm mit Live-Musik statt. Das Zuschauerinteresse an der größten Laufveranstaltung in Unterfranken kann sich ebenfalls sehen lassen: Rund 10.000 Menschen standen an dem Rundkurs.
Die Strecke führt auf einer 2,5-km-Runde entlang eines Parks und des Residenzgartens. Damit die Eliteläufer während der vier Runden nicht die breitensportlichen Teilnehmer überrunden und dadurch behindert werden, findet ein separater Lauf für die internationalen Asse statt. Obwohl der Kurs nicht ganz flach ist, werden auf den vier Runden in Würzburg über 10 km immer wieder hochklassige Zeiten erzielt. Bei 27:48 und 31:30 Minuten stehen die beiden Kursrekorde zurzeit – beides sind internationale Topzeiten.
Eine regelrechte Demonstration der kenianischen Dominanz bei den Straßenläufen erlebten die Zuschauer im vergangenen Jahr. Die Läufer aus der ostafrikanischen Nation belegten im Männerrennen gleich 19 der Top-20-Plätze. Abraham Chebii gewann das Rennen in 28:08 Minuten. Bei den Frauen siegte die Kenianerin Grace Momanyi in sehr schnellen 31:32. Mit dieser Zeit belegte sie 2009 den achten Platz in der Jahresweltbestenliste. Die Sieger waren in der Vergangenheit schon international stark in Erscheinung getreten, so dass ihre Erfolge letztlich keine Überraschung waren. Chebii hat bereits eine Silbermedaille bei der Crosslauf-Weltmeisterschaft gewonnen und Momanyi belegte bei der Cross-WM 2007 einen beachtlichen zehnten Platz.
Breiten- und Spitzensport werden sich sicherlich auch bei der 22. Auflage am letzten April-Sonntag in Würzburg erneut ideal ergänzen. Stolz können die Veranstalter auf die starken Entwicklungen in beiden Bereichen blicken. Die Siegerlisten lesen sich entsprechend eindrucksvoll: Namen wie Tegla Loroupe, Patrick Makau, Joyce Chepchumba, Irina Mikitenko oder Abraham Chebii dokumentieren Weltklasse.

Mehr zum 22. Würzburger Residenzlauf finden Sie hier.

Entnommen dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit "aktiv laufen".

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