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10
05
2010

Orientalische Tänze, kunstvoll gestaltete Kilometerschilder und Bodypaint-Aktionen – ausgefallene Ideen und Konzepte sind das Markenzeichen des Karlsruhe-Marathons. 2010 sollen Marathonengel die Läufer beflügeln.

Der FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe am 19. September 2010 – Der Lauf, der beflügelt – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit \“aktiv laufen\“

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Beim drittältesten Stadtmarathon hierzulande sind die Akzente etwas anders gesetzt. In Karlsruhe nämlich gelingt der einzigartige Brückenschlag zwischen Laufen, Kunst und Tanz. Mit mehr als 10.000 Anmeldungen konnten die Marathon-Macher aus der Fächerstadt im Vorjahr eine eindrucksvolle Bestätigung erfahren, dass ihr sportliches Angebot mit Marathon, Halbmarathon, Team-Marathon und Walking ebenso ankommt wie die Schülerläufe am Vortag an der Europahalle und das umfassende kulturelle Programm, das unter den 200 deutschen Marathon-Veranstaltern seinesgleichen sucht.

Und den Karlsruhern scheinen die Ideen keineswegs auszugehen. Bodypaint-Aktionen und künstlerisch gestaltete Kilometerschilder waren erste kreative Ideen in Karlsruhe. Im Vorjahr gab es mit dem 1. Tanzmarathon eine einzigartige Premiere. Vom Chinesischen Löwentanz über Orientalische Tänze, Tango Argentino, Square Dance und Salsa bis hin zu Jazzdance und Hip-Hop: 800 Tänzer gaben ihr Bestes für die Marathonläufer – und natürlich auch für die Zuschauer am Streckenrand. Heuer steht eine weitere Premiere ins Haus: Marathonengel sollen die Marathonläufer auf den letzten fünf Kilometern „beflügelt ins Ziel“ begleiten. Die Läufer können diesen Service für fünf Euro zubuchen, der vom zum Engel-Meetingpoint umfunktionierten Friedrichsplatz gestartet werden soll.

Ausgefallene Ideen und Konzepte sind ein Markenzeichen des FIDUCIA Baden-Marathons. Ein weiteres ist die Marathonweiche mit der Wahlmöglichkeit, nach der Halbdistanz ins neu gestaltete Ziel im Leichtathletikstadion nahe dem Europabad laufen zu können. Trotz der Parallelität mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fand man aber auch Zugang in die Innenstadt – und damit zum flotten Laufen. Bester Beleg dafür ist der Kenianer Joel Kiptoo, der die Marathonstrecke 2009 in 2:09:07 Stunden absolvieren konnte. Oder dessen Landsmann Charles Ngolepus, der den Halbmarathon im Jahr zuvor in 1:02:48 gewann. Karlsruhe beweist aber auch, dass hier genügend Raum für deutsche Läufer ist: Marathon-Vizemeister Dennis Pyka gewann den halben Marathon in 1:06:47, in den Analen stehen aber auch Martin Beckmann und Michael Wolf mit 1:04er Endzeiten.

Die Marathonstrecke besteht aus zwei etwas unterschiedlichen Teilstücken, einer schnellen Halbmarathonstrecke und einer mit einigen Brücken und einer kurzen, nicht asphaltierten Passage gespickten zweiten Runde. Doch auf dieser präsentiert Karlsruhe seine glänzenden Seiten mit Schloss, Pyramide, Chinesischem Teehäuschen, Rathaus, Ludwigsplatz und Schlossgarten.

Mehr zum FIDUCIA Baden-Marathon Karlsruhe finden Sie hier.

Entnommen dem GRR Sonderheft 2010 in Kooperation mit "aktiv laufen".

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