Blog
27
05
2010

Die medizinische Betreuung nimmt bei der optimalen Unterstützung von Spitzenathletinnen und -athleten einen hohen Stellenwert ein.

Zeitschrift Leistungssport mit Olympia-Nachlese

By GRR 0

Die aktuelle Ausgabe der vom DOSB herausgegebenen Fachzeitschrift „Leistungssport“ beschäftigt sich mit der Analyse der Olympischen Winterspiele von Vancouver.

Die Auswertung des Bereichs Leistungssport informiert über die wichtigsten Daten und Fakten dieses sportlichen Großereignisses, bei dem die deutsche Olympiamannschaft mit einer beeindruckenden Vorstellung überzeugte. Der erste Teil der Analyse stellt die Leistungsschwerpunkte und die Erfolgseffektivität der führenden Sportnationen dar.

Die Auswertung des Bereichs Leistungssport informiert über die wichtigsten Daten und Fakten dieses sportlichen Großereignisses, bei dem die deutsche Olympiamannschaft mit einer beeindruckenden Vorstellung überzeugte. Der erste Teil der Analyse stellt die Leistungsschwerpunkte und die Erfolgseffektivität der führenden Sportnationen dar.

Im zweiten Teil werden die nationale Erfolgsbilanz präsentiert und die wesentlichen übergeordneten Einflussgrößen, die zu diesem Erfolg maßgeblich beitrugen. Eine gründliche Auswertung der Ergebnisse hinsichtlich nationaler und internationaler Entwicklungstendenzen ist eine zwingende Voraussetzung, die Weichen für eine fundierte Vorbereitung auf die nächsten Olympischen Winterspiele im russischen Sotschi zu stellen.

Die medizinische Betreuung nimmt bei der optimalen Unterstützung von Spitzenathletinnen und -athleten einen hohen Stellenwert ein.
Gerade bei sportlichen Großereignissen wie den Olympischen Spielen ist eine angemessene sportmedizinische und sportphysiotherapeutische Versorgung unabdingbar. Sie sichert die Gesundheit der Aktiven und beeinflusst ihre Leistungsfähigkeit nachhaltig.

Der Bericht des Olympiaarztes Bernd Wolfarth und seinem Team vermittelt einen Einblick in die sportmedizinische Betreuung und Versorgung der deutschen Olympiamannschaft.

Über die vielfältigen Facetten der Trainings- und Wettkampfvorbereitung des Eiskunstlaufpaares Savchenko/Szolkowy, das in Vancouver die Bronzemedaille erzielte,  berichtet deren Trainer Ingo Steuer. „Als Trainer bin ich Teil der Gruppe und gehe den Weg mit meinen Athleten“ ist der Titel seines Beitrags.

Mit der Thematik „Olympische Winterspiele 2010 und die moderne, internationale Sportentwicklung“ befasst sich Winfried Joch. Dem Einfallsreichtum bei der Zulassung neuer Wettbewerbe, aber auch bei der Mobilisation des Zuschauerinteresses sind bei Olympischen Winterspielen offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Folgen diese damit immer weniger oder zu immer geringeren Anteilen der alten olympischen Idee oder vielmehr einer neuen, moderneren, internationalen und global gesteuerten Sportentwicklung? Diesen und weiteren Fragen geht der Autor in seinem Beitrag nach.

Marcus Hudec und Michael Wenzel blicken ins benachbarte Österreich: „Österreich und Olympische Winterspiele“ heißt ihr Beitrag. Im ersten Teil beschreiben sie die Erfolge österreichischer Athletinnen und Athleten bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver. Im zweiten Teil werden neben der Momentaufnahme 2010 überdies strukturelle Entwicklungen transparent gemacht, indem der Verlauf der Olympischen Winterspiele 1960-2010 aus österreichischer Sicht in einem historischen Kontext beleuchtet wird.

 „Das norwegische Trainingsmodell im Skilanglauf“ erläutert der Artikel von Eystein Enoksen, Fredrik Aukland und Edvard Harnes. Im Mittelpunkt steht die Analyse von leistungsbestimmenden Faktoren im Skilanglauf auf internationalem Spitzenniveau.

Hierzu wurde das Training eines norwegischen Spitzensportlers im Skilanglauf während einer dreijährigen Trainingsperiode sowie einer zehnwöchigen unmittelbaren Wettkampfvorbereitung vor einer internationalen Meisterschaft dokumentiert.

Weitere Informationen gibt es unter Öffnet einen  externen Link in einem neuen Fensterwww.leistungssport.net.

Quelle: DOSB

 

author: GRR

Comment
0

Leave a reply