Der Stockholm Marathon zieht Läufer aus der gesamten Welt an. Fast 45 Prozent der Teilnehmer - insgesamt 8.702 - kommen nicht aus Schweden.
Teilnehmerrekord: 20.136 Anmeldungen – Der 32. Stockholm Marathon am 5. Juni 2010 mit 704 Läufern aus Deutschland
Das Interesse für den Stockholm Marathon ist grösser denn je. Zur 32. Auflage des Rennens wurden insgesamt 20.136 Anmeldungen angenommen. Damit hat die Anzahl der Teilnehmer in den letzten 14 Jahren stetig zugenommen. 2008 waren 18.231 Läufer angemeldet, 2009 18.736.
Im Vorfeld des Marathons hatten die Organisatoren die Grenze bei 20.000 Anmeldungen gesetzt. Diese Grenze wurde bereits am 17. November 2009 erreicht. Mehrere tausend weitere Läufer erhielten diesmal keinen Startplatz.
10.358 Läufer nehmen zum ersten Mal am Stockholm Marathon teil. Die meisten davon haben zuvor jedoch andere Marathonläufe absolviert.
30 Läufer gehen zum 32. Mal an den Start. Sie haben an sämtlichen Rennen seit 1979 teilgenommen.
Auch bei der Zahl der angemeldeten Frauen kann ein neuer Rekord gemeldet werden: 4.695. Damit sind 23 Prozent aller Teilnehmer weiblich. Als der Stockholm Marathon vor 31 Jahren zum ersten Mal durchgeführt wurde, nahmen 2.155 Läufer daran teil, darunter 69 weibliche Pioniere.
Das Durchschnittsalter der teilnehmenden Männer liegt bei 40 Jahren, das der Frauen bei 38.
704 Läufer aus Deutschland
Der Stockholm Marathon zieht Läufer aus der gesamten Welt an. Fast 45 Prozent der Teilnehmer – insgesamt 8.702 – kommen nicht aus Schweden.
Wie immer stellt Finnland das grösste Kontingent ausländischer Teilnehmer; in diesem Jahr sind es 5.412 Läufer. Danach folgen auf den Pätzen Deutschland (704), Norwegen (417), Grossbritannien (346), Dänemark (318), Frankreich (250), Italien (241), und Spanien (141).
Insgesamt 76 Nationen sind dieses Jahr im Rennen vertreten.
Das Diagramm zeigt die Teilnehmerentwicklung des Stockholm Marathon von 2.155 im Jahr 1979 bis zur heutigen Rekordanzahl von 20.136.
Die Anzahl der Frauen wird dunkelblau angezeigt, die der Herren hellblau.
Dieses Jahr sind 23 Prozent aller Teilnehmer Frauen.
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