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26
07
2010

U 20 – WM 2010 in Moncton/Canada: Drei Lauf – Talente machen Hoffnung – Wie schnell laufen 19-jährige derzeit in der Welt? Eine Bestandsaufnahme in den Laufdisziplinen der Jahrgänge 1991 und jünger – Von Lothar Pöhlitz

By GRR 0

 Vor zwei Jahren bei der letzten U20-WM in Bydgoszcz gewann die DLV – Mannschaft zehn Medaillen und war die zweitbeste Nation. In Moncton waren es 6 (1 x Gold – 4 x Silber – 1 x Bronze) und in der Nationenwertung der Plätze 1 – 8 belegte Deutschland mit 104 Punkten den 3.Platz. Gut, gut.

Am 14.7.2010 wagte Dietmar Chounard – verantwortlicher DLV-Bundestrainer für den Nachwuchs – bei leichtathletik.de die Prognose: „Ich denke, dass wir in der Gesamtheit gut aufgestellt sind und viele Athleten haben die um Finalplätze kämpfen werden. Ob ein vorderer Finalplatz dann auch mit einer Medaille belohnt wird oder ob es nur knapp im Bereich einer Medaille ist, das hängt oft von der Tagesform ab. Unser Ziel ist es, uns unter den besten fünf Nationen der Welt zu platzieren, auch wenn es nicht einfach zu realisieren sein wird."

Nun hat sich die DLV-Mannschaft in Moncton wie von dort berichtet wurde sehr positiv präsentiert und in der Nationenwertung das Planziel erfüllt. Aber Chounard hatte mit seiner vorsichtigen Prognose auch ein gutes Gefühl.

Zu viele der 25 Platzierungen unter den ersten 8 waren von den Medaillenrängen zu weit weg, um es nur mit Tagesform zu begründen.

  

R C G S B 4 5 6 7 8 P
1 6 5 4 5 6 4 6 3 183
2 7 4 4 1 0 1 1 1 119
3 1 4 1 3 6 6 1 3 104
4 4 3 2 3 0 2 0 1 87
5 2 2 4 2 1 3 1 0 79
6 0 3 4 2 2 0 2 0 67
7 1 2 2 2 2 1 2 4 63
8 2 3 0 0 3 2 0 1 56
9 1 1 1 3 2 1 1 0 49
10 3 1 0 1 1 1 0 0 43
11 2 0 1 0 1 1 4 3 40
12 1 0 3 1 0 2 0 0 37

  

Rnk Cou Gold Silv. Bro. Tot
1 7 4 4 15
2 6 5 4 15
3 4 3 2 9
4 3 1 0 4
5 2 3 0 5
6 2 2 4 8
7 2 0 1 3
8 1 4 1 6
9 1 2 2 5
10 1 1 1 3
10 1 1 1 3
12 1 1 0 2
12 1 1 0 2
12 1 1 0 2

                                                                          Quelle: IAAF org.

Drei Lauf-Talente zeigen den möglichen Weg

 Da kann man nicht meckern, das war für die Läufer ein schöner hoffnungsvoller Schritt in die richtige Richtung! Trotz eines durchweg hohen Niveaus haben sich Gesa Felicitas Krause, Corinna Harrer und Marcel Fehr in den Finals der U-20-Weltmeisterschaft im canadischen Moncton sehr gut geschlagen.

Glückwunsch, natürlich auch an ihre Heimtrainer Wolfgang Heinig, Kurt Ring und Uwe  Schneider.                                                                                                          

Wie sehr haben sich alle Anhänger der Ausdauerdisziplinen nach solch einem Wetterleuchten gesehnt. Auch wenn es noch nicht zu einer Medaille gereicht hat, sie waren in den Finals der Weltbesten 19 jährigen Vierte und zweimal Sechste. Toll. Und sie haben Reserven für mehr. Eine schöne Ausgangsposition.

Zwar sind die Olympischen Spiele bereits in zwei Jahren, aber sie wissen jetzt was möglich ist und natürlich auch, was ihnen die Besten noch voraushaben. Ich glaube in erster Linie Geschwindigkeit und Leistungsdichte auf hohem Niveau. In zwei Jahren „Anschlusstraining" könnten sie es schaffen.                                                                                                                                                          

Sorgen sollte man sich beim DLV wenn bei den Deutschen Meisterschaften die Vorläufe über 800 m und 1500 m bei den Frauen mangels Masse einfach so ausfallen und sich in den anderen Vorläufen auch nie jemand besonders wehtut. Keine Leute, kaum Talente, zu wenig Härte in Richtung internationaler Vorbereitung. Ein neuer Weg ist erforderlich um Talente aufzuspüren und besser auf die Zukunft vorzubereiten, auch auf die VL, ZL, HF, F in oft aufeinander folgenden Tagen bei Höhepunkten. Corinna hat es in Canada gespürt. Da sind Wettkampfserien mit einem entsprechenden Anspruchsniveau im nahe liegenden Ausland zukünftig wohl eine Möglichkeit, weil unser Wettkampfsystem das derzeit nicht hergibt.  

Auch hat man in Moncton gesehen, dass bei den 19-jährigen das Vorbild der Aktiven schon wirkt, Startgeschwindigkeiten bis zur 200 m-Marke teilweise weit über dem mittleren Renntempo sind „in". Auch hier müssen die Trainingsgewohnheiten schnell überdacht werden. Aber ich bin mir sicher, sie können es schaffen, die Trainer haben die Schlüssel, zumindest diese Sportler die Bereitschaft.

Schwachstellen überwiegen aber noch

In einer Lauf – Bestandsaufnahme dürfen aber auch die Schwachstellen nicht übersehen werden. Sehr viel Arbeit gibt es vor allem auf den Langstrecken sowohl bei der weiblichen als auch bei der männlichen Jugend. Für die Flachstrecken konnten keine deutschen Athleten für die WM nominiert werden. Im männlichen Hindernislauf  zeigte sich trotz eines 11.Platzes ein Rückstand zur Spitze von über 200 m!

Dabei sind nicht nur Sportler mit dem KEN oder ETH hinter ihren Namen vor unseren Läufern, sondern auch ESP, ITA, FRA und USA. Offensichtlich gibt es im ganzen Disziplinbereich Langstrecke größere Versäumnisse in der Talentauswahl und einer frühen Talentausbildung.                                                                         

Für die weiblichen Mittelstrecken hat sich nur Corinna Harrer qualifiziert und bravourös geschlagen. Noch einmal: die Deutschen Meisterschaften der Aktiven 2010 haben gezeigt, dass es hier richtig „Personalmangel" gibt! (800 m = 11 am Start, 1500 m = 13 Starter, 5000 m = 12 Starter, 3000 m Hi = 8 Starter). Die Ursachen dafür muß man doch wohl in der  zweiten Etappe des Jugend-Aufbautrainings suchen.

Analysen sind nur sinnvoll wenn sie zu Konsequenzen führen

Insgesamt erhält man bei einem solchen Höhepunkt eine gute Übersicht über die Arbeit in der Welt und bei uns, diesmal bei den unter 19 jährigen. Dem Fachpersonal wird sicher die nachfolgende Statistik zusätzlich helfen. Informationen und Konsequenzen sind für die Laufdisziplinen besonders wichtig, weil sich die rasante Verjüngung im Weltniveau weiter fortgesetzt hat. Dabei wird in einer solchen Analyse immer nur bewertet wer sich dem Starter am Tag X auch gestellt hat. Ganz gleich welche Gründe angeführt werden könnten, dass da oder dort ja sich noch eine(r) hätte qualifizieren können, wenn………….

Sie können nur alles tun um eben beim nächsten Höhepunkt dabei zu sein. „Ausfallprobleme" gibt es bei jeder EM, WM oder bei OS. Die haben die anderen auch. Langjährige Erfahrung ist, dass man für eine angestrebte Medaille eine mindestens 3 fache Absicherung, d.h. Athleten mit ähnlichem Leistungsniveau, braucht.

Niederlagen müssen dazu führen, dass man zum nächsten wichtigen Wettkampf besser zurückkommt! Erfolge, dass man demnächst mehr will. Nur dann geht der Weg weiter nach oben.

800 m – W – Final

World Junior Record               1:54.01 Pamela JELIMO (KEN) 2008

Championship Record            2:00.06 Elena Mirela LAVRIC (ROU) 2008

START TIME 20:25 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%

 

1          Elena Mirela LAVRIC ROU       1991               2:01.85

2          Cherono KOECH KEN              1992                2:02.29

3             Annet NEGESA UGA               1992               2:02.51

4          Rose Mary ALMANZA CUB      1992              2:02.67

5          Ajee WILSON USA                1994              2:04.18 PB

6            Corinna HARRER GER                 1991                 2:04.28 SB

7          Sarah KELLY GBR                  1992              2:04.80

8          Ekaterina ZAVYALOVA RUS    1991             2:05.56

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 57,79 à 1:29

1500 m – W – Final

World Junior Record               3:51.34 Yinglai LANG (CHN) 1997

Championship Record            4:05.14 Dong LIU (CHN) 1992

START TIME 14:15 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%

1        Tizita BOGALE ETH             1993   4:08.06 PB

2        Ciara MAGEEAN IRL            1992   4:09.51 NJ

3        Nancy CHEPKWEMOI KEN     1993   4:11.04 PB

4        Jordan HASAY USA             1991   4:13.95

5        Ioana DOAGA ROU              1992   4:14.27

6          Laura WEIGHTMAN GBR       1991   4:14.31 PB

7        N. Chebet NGEIYWO KEN      1992   4:18.50

8        Amela TERZIC SRB             1993   4:19.03

9        Jennifer WENTH AUT          1991   4:22.39

10       Genzeb SHUMI BRN             1991   4:23.90

11       Rebekah GREENE NZL         1993   4:27.75

12       Asmerawork BEKELE ETH     1991   4:30.02

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:

1:01.02 à 2:10.14 à 3:18.34

3000 m – W –  Final                                                 

World Junior Record               8:28.83 Zola PIETERSE (RSA) 1985

Championship Record            8:46.86 Linli ZHANG (CHN) 1992

  

1          Mercy CHERONO KEN             1991     8:55.07 WJL  

2          Emebet ANTENEH ETH            1992     8:55.24 PB

3          Layes ABDULLAYEVA AZE     1991     8:55.33 NJ

4          Purity RIONORIPO KEN           1993     8:56.91 PB

5          Tejitu DABA BRN                     1991     9:01.22 NJ

6          Genet YALEW ETH                 1992     9:01.75 PB

7          Jennifer WENTH AUT               1991     9:09.20 NJ

8          Hannah NEWBOULD NZL         1991     9:15.68 PB

9          Jordan HASAY USA                1991     9:15.78 PB

10        Emily SISSON USA                 1991     9:16.80 PB

11        Emelia GORECKA GBR           1994     9:18.43

12        Haruka KYUMA JPN                1993     9:22.13

  

Keine deutschen Läuferinnen am Start

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale: ~ 3:09 à 2:54 à 2:52

                                       letzte 400 m: 62,17 – letzte 200 m 30,34

5000 m – W – Final

World Junior Record               14:30.88 Tirunesh DIBABA (ETH) 2004

Championship Record            15:08.06 Genzebe DIBABA (ETH) 2010

 

START TIME 20:32 TEMPERATURE 22°C HUMIDITY 87%

1        Genzebe DIBABA ETH          1991   15:08.06 CR

2        Mercy CHERONO KEN          1991   15:09.19

3        Alice A. NAWOWUNA KEN     1994   15:17.39 PB

4        Tejitu DABA BRN                1991   15:29.78 NJ

5        Ayuko SUZUKI JPN              1991   15:47.36 PB

6        Emily SISSON USA             1991   15:48.91 PB

7        Karla DIAZ MEX                  1991   15:56.12 NJ

8        Nanaka IZAWA JPN              1991   15:59.29 SB

9        Afera GODFAY ETH              1991   16:14.28 PB

10       Federica BEVILACQUA ITA    1991   16:19.60 PB

11       Kate AVERY GBR                1991   16:23.97 SB

12       Gulshat FAZLITDINOVA RUS  1992   16:27.69

Keine deutschen Läuferinnen am Start

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale :

3:02 à 3:01,8 à 2:59,5 à 3:06 à 2:58,44

Letzte 400 m 66,74 / letzte 200 m 31,44

3000 m Hindernis – W – Final

 

World Junior Record               9:24.51 Ruth Bisibori NYANGAU (KEN) 2007

Championship Record            9:31.35 Christine Kambua MUYANGA (KEN) 2008

 

START TIME 19:29 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%

  

1          Purity Cherotich KIRUI KEN    1991     9:36.34 PB

2          Birtukan ADAMU ETH              1992     9:43.23 PB

3          Lucia Kamene MUANGI KEN   1992     9:43.71 PB

4          Gesa Felicitas KRAUSE GER   1992     9:47.78 NJ

5          Almaz AYANA ETH                  1991     9:48.08 PB

6          Geneviève LALONDE CAN       1991     9:57.74 AJ

7          MARTINELLI ITA                      1991     10:05.43 NJ

8          Estefanía TOBAL ESP             1991     10:09.66 NJ

9          Sofie GALLEIN BEL                 1992     10:23.07

10        Shelby GREANY USA              1991     10:27.33

11        Azucena RODRÍGUEZ MEX     1991     10:35.38 NJ

12        Eleanor FULTON USA             1993     10:47.72

  

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale :  3:10.61 à 6:28.98

  

800 m – M – Final

World Junior Record               1:42.69 Abubaker KAKI (SUD) 2008

Championship Record            1:44.77 Benson KOECH (KEN) 1992

 

START TIME 14:55 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%

  

1          David Mutinda MUTUA KEN                1992     1:46.41 PB

2          Casimir LOXSOM USA                        1991     1:46.57 PB

3          Robby ANDREWS USA                       1991     1:47.00

4          Niall BROOKS GBR                             1991     1:47.02 PB

5          Samir DAHMANI FRA                          1991     1:47.82

6          Dickson Kipsang TUWEI KEN 1992     1:48.97

7          Mohamad AL-GARNI QAT                    1992     1:50.16

8          Pierre-Ambroise BOSSE FRA              1992     1:53.52

  

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 24,7 à 52.19 à 1:18,90

  

 1500 m – M – Final

 

World Junior Record               3:30.24 Cornelius CHIRCHIR (KEN) 2002

Championship Record            3:35.53 Abdalaati IGUIDER (MAR) 2004

 

START TIME 21:04 TEMPERATURE 17°C HUMIDITY 80%

  

1          Caleb Mwangangi NDIKU KEN             1992     3:37.30 PB

2          Abderrahmane ANOU ALG                  1991     3:38.86 PB

3          Mohamad AL-GARNI QAT                    1992     3:38.91

4          Mohamed BENSGHIR MAR                 1991     3:39.97

5          Alberto IMEDIO ESP                         1991     3:41.82 PB

6            Marcel FEHR GER                                         1992     3:42.72

7          Othmane LAAROUSSI MAR                1992     3:43.75

8          Brett ROBINSON AUS                        1991     3:44.06

9          Paul ROBINSON IRL                          1991     3:44.56

10        Bryan CANTERO FRA                          1991     3:44.61

11        Nemanja CEROVAC SRB                     1991     3:46.23

12        Jonas LEANDERSSON SWE                  1991     3:49.91

  

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale : 55,89 à 1:55,33 à 2:56,46

 

3000 m Hindernis – M – Final

 

World Junior Record               7:58.66 Saif Saaeed SHAHEEN (QAT) 2001

Championship Record            8:14.00 Willy Rutto KOMEN (KEN) 2006

 

START TIME 13:50 TEMPERATURE 21°C HUMIDITY 89%

  

1          Jonathan Muia NDIKU KEN                 1991     8:23.48

2          Albert Kiptoo YATOR KEN                  1993     8:33.55 PB

3          Jacob ARAPTANY UGA                       1992     8:37.02

4          Abdelaziz MERZOUGUI ESP               1991     8:40.08

5          Desta ALEMU ETH                               1992     8:44.07

6          Francois MARZETTA ITA                     1991     8:52.10

7          Tanguy PEPIOT FRA                           1991     8:52.46

8          Afewerk MESFIN ETH                          1992     8:54.84

9          Romain COLLENOT-SPRIET FRA            1992     8:56.40

10        Jared BERMAN USA                            1991     8:57.53

11           Martin GRAU GER                                       1992     9:00.56

12        Kosei YAMAGUCHI JPN                      1991     9:00.87

  

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale :  2:42.65 à  5:34.04

  

5000 m – M – Final

 

World Junior Record               12:52.61 Eliud KIPCHOGE (KEN) 2003

Championship Record            13:08.57 Abreham CHERKOS (ETH) 2008

  

START TIME 15:10 TEMPERATURE 23°C HUMIDITY 61%

  

1        David Kiprotich BETT KEN              1992   13:23.76

2        John KIPKOECH KEN           1991   13:26.03 PB

3        Aziz LAHBABI MAR                       1991   13:28.92 NJ

4        Moses KIBET UGA                        1991   13:36.59

5        Belete ASSEFA ETH                      1991   13:42.10

6        Atsedu TSEGAY ETH                     1991   13:54.24 PB

7        Kazuto NISHIIKE JPN                     1993   13:54.33 PB

8        Akinobu MURASAWA JPN               1991   13:59.66

9        Vianney NDIHO BDI                      1992   14:04.99 PB

10        VAN DER WIELEN NED                  1991   14:09.11

11       Trevor DUNBAR USA                     1991   14:16.08

12       Aitor FERNÁNDEZ ESP                   1991   14:31.70

Keine deutschen Läufer am Start

  

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:

2:42,85 à 2:34 à 2:36 à 2:46 à 2:45

Letzte 400 m 60,95 / letzte 200 m 28,75 (!)

  

10000 m – M – Final

 

World Junior Record               26:41.75 Samuel Kamau WANJIRU (KEN) 2005

Championship Record            27:30.85 Josphat Bett KIPKOECH (KEN) 2008

 

START TIME 22:02 TEMPERATURE 24°C HUMIDITY 73%

  

1          Dennis Chepkongin MASAI KEN         1991     27:53.88 WJL

2          Gebretsadik ABRAHA ETH                   1992     28:03.45 PB

3          P. Kipchumba LONYANGATA KEN      1992     28:14.55 PB

4          Mohammed AHMED CAN                    1991     29:11.75

5          Aaron PULFORD NZL                          1991     29:14.23 NJ

6          Parker STINSON USA                          1992     29:32.23 PB

7          Suresh KUMAR IND                             1991     29:40.07

8          Suguru OSAKO JPN                           1991     29:40.14

9          Fuminori SHIKATA JPN                      1991     29:47.87

10        Joseph CHEBET UGA                          1991     29:56.53 SB

11        Gabriel NAVARRO ESP                       1992     29:57.78 PB

12        Mohammed MERBOUHI                      1991     30:06.23 PB

 

Keine deutschen Läufer am Start

Geschwindigkeitsentwicklung im Finale:

3:01 à 3:00 à 2:43 à 2:43 à 2:43 (14:11)

2:50 à 2:42 à 2:46 à 2:42 à 2:41,38

Letzte 400 m 64,15 / letzte 200 m 31,72

  

Lothar Pöhlitz

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author: GRR

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