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2010

In dieser Saison lief es für Pamela Jelimo noch schlechter. Über eine Zeit von 2:01,52 Minuten kam sie 2010 nicht hinaus. In Dessau war sogar die deutsche Läuferin Fabienne Kohlmann schneller als Pamela Jelimo, die ihre Saison bald darauf abbrach.

Pamela Jelimo will 2011 an beste Zeiten anknüpfen – Goldmedaille in Daegu

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Vor zwei Jahren war sie der Shooting-Star der internationalen Leichtathletik. Doch 2009 und 2010 lief es gar nicht mehr für Pamela Jelimo. Jetzt aber gibt sich die Kenianerin wieder optimistisch. Die 800-m-Olympiasiegerin von Peking 2008 will 2011 bei den Weltmeisterschaften im koreanischen Daegu die Goldmedaille gewinnen.

Als Nobody war Pamela Jelimo im Frühjahr 2008 von einem großen Sieg zum nächsten gestürmt. Fünfmal stellte die damals 18-Jährige einen Juniorinnen-Weltrekord über die 800-m-Distanz auf und wurde mit einer Bestzeit von 1:54,01 Minuten zur drittschnellsten Läuferin aller Zeiten. So schnell wie die junge Kenianerin war seit 25 Jahren keine andere 800-m-Läuferin gerannt. Sogar der Weltrekord von 1:53,28 Minuten schien in Reichweite zu sein. Doch für die Golden League-Siegerin und Olympiasiegerin, die damals in ihrer ersten 800-m-Saison alle ihre Rennen gewann, ging es 2009 nicht voran.

Bei den Weltmeisterschaften in Berlin 2009 gab Pamela Jelimo aufgrund einer Knieverletzung im Halbfinale auf. Doch es war schon vorher zu erkennen, dass sie längst nicht mehr in jener Topform war wie noch 2008. Der hohe Erwartungsdruck in der Heimat sowie weitere Verletzungsprobleme kamen erschwerend hinzu.

In dieser Saison lief es für Pamela Jelimo noch schlechter. Über eine Zeit von 2:01,52 Minuten kam sie 2010 nicht hinaus. In Dessau war sogar die deutsche Läuferin Fabienne Kohlmann schneller als Pamela Jelimo, die ihre Saison bald darauf abbrach.

Doch in der Zwischenzeit hat sich Pamela Jelimo offenbar erholt und blickt wieder optimistisch auf die nächste Saison: „Ich fühle mich gut und bin bereit. Ich werde zunächst mit Crossrennen beginnen und sehen wie ich mich über längere Strecken schlage. Ich gehe davon aus, dass ich 2011 Weltmeisterin werde – ein zweiter Platz bei der WM in Daegu wäre eine Enttäuschung für mich. Ich habe mich noch nie so stark und frisch gefühlt wie jetzt“, erklärte die 20-Jährige.

race-news-service.com
 

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