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18
12
2010

Bei der Vorstellung des ,Clean Running’-Konzeptes hatte Wolfgang Konrad gesagt: „Wir wollen damit ein klares Zeichen setzen und laden zur Unterstützung ein.

Schon über 17.000 Läufer unterstützen ,Clean Running’-Kampagne des Wien-Marathons

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Bemerkenswerten Erfolg hat der Wien-Marathon mit seiner Anfang 2009 ins Leben gerufenen ,Clean Running’-Kampagne. Schon über 17.000 Läufer haben sich über die Internetseite des Rennens (www.vienna-marathon.com) registrieren lassen, um die Aktion zu unterstützen. Sie lehnen damit jegliche Form von Doping sowie andere unfaire Praktiken ab. Die 28. Auflage des Wien-Marathon findet am 17. April 2011 statt.

„Sportrechtlich oder strafrechtlich verurteilte Personen, versuchen immer wieder ohne Schuldeinsicht und zur eigenen Rechtfertigung, ,den Sport’ als Ganzes in jenen Sumpf zu ziehen, in dem sie ihr betrügerisches Unwesen getrieben haben. Die Laufszene hat mit dem Erfolg dieses Manifests eine klare Antwort gegeben“, sagt Wolfgang Konrad, der Wiener Race-Direktor.

Auf ihrer Internetseite haben die Veranstalter ein „Manifest für Fairness im Sport“ veröffentlicht. Wer dieses unterstützt hebt damit die positiven Emotionen und Wirkungen des Laufsports hervor und spricht sich gleichzeitig gegen Doping, Manipulationen und rücksichtslose Verhaltensweisen aus.

Unabhängig von einer Teilnahme am Vienna City-Marathon kann jeder Läufer die Kampagne persönlich unterstützen. Athleten, die ,Clean Running’ unterstützen und beim Wien-Marathon laufen werden, erhalten eine mit einer gelben Sonne sowie einem Symbol gekennzeichnete Startnummer. Damit wird ihre Unterstützung dieser Fairness-Kampagne sichtbar.

Bei der Vorstellung des ,Clean Running’-Konzeptes hatte Wolfgang Konrad gesagt: „Wir wollen damit ein klares Zeichen setzen und laden zur Unterstützung ein. Der Spitzensport war zuletzt häufig Gegenstand von kritischen Diskussionen und Skandalen, auch der Laufsport. Auseinandersetzungen über Doping und Fairness sind gut, weil sie zur Aufklärung und Wahrheitsfindung beitragen. Der dadurch in der Öffentlichkeit entstehende Eindruck ist jedoch zwiespältig, weil der Laufsport in seiner Gesamtheit nicht von Betrug durchzogen ist. Im Gegenteil, es ist nur eine kleine Gruppe von Sportlern und deren Umfeld, die durch unkorrektes und unsportliches Verhalten die positive Ausstrahlung des Laufsports in den Hintergrund rücken. Der Großteil der Läuferinnen und Läufer lehnt das Vortäuschen und Erschleichen von gemessenen Leistungen zutiefst ab.“

 race-news-service.com
 

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