Die Zeitschrift möchte dabei "Brücken schlagen, zwischen Theorie und Praxis, zwischen Anwendungsorientierung und Grundlagenforschung, zwischen den unterschiedlichen Fächerkulturen und nicht zuletzt auch zwischen den Personen, die sie vertreten".
Neue Ausgabe der Zeitschrift Sportwissenschaft erschienen
Die erste Ausgabe 2011 der Zeitschrift Sportwissenschaft ist jetzt erschienen und bietet wieder eine Vielzahl von Themen.
Die Zeitschrift wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft gemeinsam im Springer Verlag (Heidelberg) herausgegeben.
Die neue Ausgabe enthält im hinteren Teil wieder kompakt dargestellte wissenschaftsnahe Informationen aus den aktuellen Arbeitsfeldern des DOSB (z.B. zur jüngsten Vergabe des Wissenschaftspreises). Im Besprechungsteil wird die 2008/2009 mit dem DOSB-Wissenschaftspreis ausgezeichnete Dissertation von Kai Reinhart (Münster) über die "informellen" Sportszenen zum Skateborden in der DDR und zum Bergsteigen speziell in Sachsen kritisch gewürdigt.
Die Hauptbeiträge des neuen Heftes kreisen beispielsweise um "Bewegungsverhältnisse in der Gesundheitsförderung" (Prof. Alfred Rütten und Annika Frasha) und um "Neue Reitsportmotive jenseits des klassischen Turniersports" (Claudia Gille u. a.): In einem anderen Beitrag geht es um die systematische Entwicklung von Sportgeräten (Andreas Krüger u. a.). In ihrem Editorial schreiben die beiden geschäftsführenden Herausgeber Prof. Michael Krüger (Münster) und Prof. Eike Emrich (Saarbrücken) über "Qualitätsstandards in der Sportwissenschaft".
Dabei fragen sie auch nach der Bewertung sportwissenschaftlicher Forschungsleistungen angesichts der Erwartungen der Sportpraxis und deren praktischer Verwertbarkeit mit Blick auf außerwissenschaftliche Einflüsse.
Die Zeitschrift möchte dabei "Brücken schlagen, zwischen Theorie und Praxis, zwischen Anwendungsorientierung und Grundlagenforschung, zwischen den unterschiedlichen Fächerkulturen und nicht zuletzt auch zwischen den Personen, die sie vertreten".
Quelle: DOSB