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07
05
2011

Bei den Damen richtet sich der Fokus auf Nachwuchshoffnung Katharina Heinig

TUIfly Marathon Hannover – Streckenrekorde im Visier

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„Wenn das Wetter mitspielt, erwarte ich ähnliche Ergebnisse, wie im Vorjahr“, machte Athleten-Manager Christoph Kopp bei der Auftaktpressekonferenz zum TUIfly Marathon am Sonntag Appetit auf große sportliche Achtungszeichen: „Der Streckenrekord ist absolut im Bereich des Möglichen; wir wollen mit dem TUIfly Marathon im nationalen Ranking noch ein Stück weiter nach vorne kommen.“

Erst im Vorjahr war die erst ein Jahr alte Bestmarke von Yussugf Sangoka auf 2:08:52 Std. geschraubt worden. Eine Zeit, die gleich mehrere, in diesem Jahr verpflichtete Athleten „im Köcher haben“. Der Kenianer Jason Mbote kommt mit einer Empfehlung von 2:07:37 Std. und somit der Bestzeit aller bisherigen Hannover-Starter in die Landeshauptstadt. Sein jüngerer Bruder Charles begleitet den letztjährigen Linz-Sieger und Dritten von Houston als Pacemaker. „Charles soll das Kommando bis ca. Kilometer 25 vorgeben, danach übernehme ich“, erklärte Jason Mbote, der 64:30 Min. als Durchgangszeit zur Halbmarathonmarke ins Visier genommen hat, die Taktik.

An seine Fersen heften möchte sich unter anderem der amtierende Commenwealth-Sieger John Kelai, der ein gehöriges Wörtchen um den Sieg mitreden möchte.

Bei den Damen richtet sich der Fokus auf Nachwuchshoffnung Katharina Heinig
. „Wenn die Aufregung und die klimatischen Verhältnisse mitspielen, hoffe ich, eine 2:40 laufen zu können“, hat sich die Tochter von Marathon-Idol Katrin Dörre-Heinig, die ihr Marathon-Debüt im Vorjahr in Köln auf Anhieb gewonnen hatte, große Ziele gesetzt: „Ich bin wahnsinnig aufgeregt; aber auch bestens vorbereitet.“ Zuletzt hat die 21jährige ein dreiwöchiges Höhentrainingslager in Kenia hinter sich gebracht.

Insgesamt haben sich bis zum Ende der Online-Anmeldung bereits 14.048 Läufer und Läuferinnen angemeldet. Der Veranstalter geht davon aus, dass auch die bisherige Teilnehmer-Rekordmarke aus dem Vorjahr (15.429) am Sonntag fallen könnte.

„Die Luft brennt“, freut sich Organisatorin Stefanie Eichel auf das Event: „Jetzt wird es aber auch Zeit, dass es losgeht!“

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