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13
05
2011

Die Veranstaltung rund um den Vierwaldstätter See tut nicht nur etwas für ihre Teilnehmer, sondern auch für die Umwelt.

Lucerne Marathon – Auch ökologisch wertvoll – Die Vorstellung der GRR-Mitgliedsläufe aus dem GRR Sonderheft 2011 in Kooperation mit „aktiv laufen“

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Die Luzerner sind in der Gunst der Läufer gut im Rennen: Beim Lucerne Marathon registriert man seit der Premiere 2007 einen stetig steigenden Zuspruch. Von 5.592 über 6.627 ist man inzwischen am Vierwaldstätter See bei 8.178 Klassierten angelangt. Tendenz weiter steigend.

„Wir haben auch beim vierten Lucerne Marathon wieder einen Schritt nach vorne machen können. Es ist eine Freude, wie alle hinter diesem Anlass stehen“, sagt OK-Präsident  Hansruedi Schorno. Für das engagierte Organisationsteam gilt nach wie vor die „Schritt-für-Schritt-Devise“, man möchte mittelfristig die 10.000er Marke überspringen. Ein hohes Ziel, aber durchaus machbar. Dazu bedarf es vornehmlich Anstrengungen im benachbarten Ausland. So machen bereits heute die deutschen Läufer einen Anteil von 10 Prozent aus.

Das landschaftlich attraktive Rennen hat sich unter den Schweizer Straßenläufen sowohl über die Marathondistanz als auch im Halbmarathon inzwischen als Nummer zwei etabliert. Gelaufen wird auf einer Halbmarathonrunde entlang des Vierwaldstätter Sees. 30 Musikgruppen, zuletzt 50.000 Zuschauer und das eindrucksvolle Alpen-Panorama erwarten die Teilnehmer des Lucerne Marathons. Die Strecke ist nicht ganz flach, aber das darf man in der Zentralschweiz auch nicht erwarten. Der Breitensport steht in Luzern eindeutig im Mittelpunkt, auch wenn die Botschafter der Veranstaltung mit Katrin Dörre-Heinig und Viktor Röthlin in der Marathonszene ausgesprochen prominent sind.

Beim Zieleinlauf haben sich die Luzerner etwas Besonderes ausgedacht: Es geht auf einem Laufsteg ins Verkehrshaus der Schweiz. Zwischen Lokomotiven, Schiffen, Flugzeugen und Autos läuft der „Langsam-Verkehr“ überaus würdig und mit viel Beifall begleitet in das meistbesuchte Schweizer Technik-Museum mit insgesamt 3.000 (Verkehrs-)Objekten ein und darf sich feiern lassen – auch die Parlamentarier, die sich beim Staffelwettbewerb einen schweißtreibenden Schlagabtausch liefern.

Marathon-Großevents verursachen natürlich auch vermehrt Verkehr, Abfall, Lärm und Energieverbrauch. Der Lucerne Marathon jedenfalls darf für sich proklamieren, hier besonders rücksichtsvoll und umweltbewusst zu sein. So ging der „Prix Ecosport“, initiiert von Swiss Olympics und den Bundesämtern für Sport, Energie und Raumentwicklung, der für vorbildliches Verhalten in ökologischer, ethischer und sozialer Hinsicht verliehen wird, bereits zweimal an die Marathonmacher aus Luzern.

Mehr zum Lucerne Marathon finden Sie hier.

Entnommen dem GRR Sonderheft 2011 in Kooperation mit "aktiv laufen". 

 

 

author: GRR

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