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01
07
2011

T3 Triathlon Düsseldorf 2011 – Jan Frodeno ist gekommen, um zu siegen:„Will mir die Butter nicht vom Brot nehmen lassen!\“

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Düsseldorf, 01. Juli 2011. Gespannte Erwartungen bei den Organisatoren, Vorfreude beim Top-Athleten. Zwei Tage vor der Triathlon-Premiere in Düsseldorfs Medienhafen laufen die letzten Vorbereitungen rund um die Strecke auf Hochtouren. Und der prominenteste Teilnehmer ist mit Jan Frodeno bereits am Ort des Geschehens eingetroffen.

Im Rahmen einer Pressekonferenz äußerte sich der Olympiasieger entspannt, aber auch hoch motiviert zu seinem Auftritt über die Sprint-Distanz (750m Schwimmen, 20km Rad, 5km Laufen) am Sonntag.   „So ein City-Triathlon wie hier in Düsseldorf ist extrem reizvoll für uns Athleten, genauso wie für die Zuschauer, die sehr nah am Geschehen sind. Dementsprechend groß ist auch meine Vorfreude auf dieses Event." Kleinere körperliche Probleme hat der Champion von Peking in den letzten Wochen überwunden, sein Ziel für Düsseldorf ist klar gesteckt: „Ich möchte mir die Butter nicht vom Brot nehmen lassen und dieses Ding gewinnen." Dabei muss Frodeno vor allem Weltklasse-Konkurrenten wie Jonathan Zipf und Christian Prochnow im Auge behalten.  

Aus Veranstalter-Sicht beginnt die ganz heiße Phase erst in diesen Stunden. Umfangreiche Sperrungen im Medienhafen und entlang des Rheinufers können erst einige Stunden vor Beginn der Wettkämpfe am Sonntag eingerichtet werden. Der sportliche Leiter des T3 Triathlon, Hubert Gilgenrainer vom Triathlon-Verband NRW, sagt: „Wir liegen mit den Vorbereitungen absolut im Plan. 400 Helfer und 25 Bereichsleiter werden am Sonntag im Einsatz sein und für einen geregelten Ablauf sorgen."   Dafür trägt auch der Ausrichter und Initiator des T3 Triathlons Sorge, die sportAgentur Düsseldorf GmbH unter der Leitung von Geschäftsführerin Christina Begale: „Ich denke, wir haben unsere Hausaufgaben in den vergangenen Monaten gemacht – jetzt freuen wir uns auf eine spannende Premiere mit hoffentlich vielen Zuschauern im Medienhafen." Nicht nur vor Ort, sondern auch via Bildschirm, hofft Begale auf einen regen Zuspruch für die Erstauflage: „Die Signale, die wir bislang bekommen haben, stimmen uns zuversichtlich. Sowohl national als auch international stößt der T³ Triathlon auf Interesse bei den TV-Anstalten."

Hinweis I / Internetseite:
Alle Informationen zum T3 Triathlon, inklusive Zeit- und Streckenplänen sowie Hinweisen zu den diversen Straßensperrungen, können im Internet unter www.t3-duesseldorf.de abgerufen werden.   Hinweis II:

 Zitate von Jan Frodeno aus der Pressekonferenz von Freitag, 01. Juli, im Courtyard by Marriott. Frodeno…   … zum Standort Düsseldorf: „Ich bin ein Fan von City-Triathlon-Events und glaube, dass der Trend dahin sich künftig noch verstärken wird. Für die Athleten ist es genauso spannend wie für die Zuschauer, die sehr nah dran sind. Düsseldorf hat hier mit dem Medienhafen eine perfekten Ort gefunden, um so einen Triathlon durchzuführen."   … zu seinen Zielen beim T3 Triathlon und seinen Hauptkonkurrenten Jonathan Zipf (Potsdam) und Christian Prochnow: „Es wird ein enges Rennen, da bin ich sicher. Vor allem auf Jonathan Zipf muss ich aufpassen, er ist zuletzt gerade über die Sprint-Distanz sehr stark gewesen. Aber mein Ziel ist es natürlich, dieses Rennen zu gewinnen. Ich will mir hier nicht die Butter vom Brot nehmen lassen."   … zu seiner Trainingspause Anfang Juni: „Ich habe zwei Wochen pausieren müssen, bin aber jetzt auch schon wieder mehr als zwei Wochen voll im Training. Ich bin froh, wie es läuft und fühle mich sehr gut."   … zu seinem persönlichen Saisonhöhepunkt:

„Düsseldorf ist eine wichtige Station auf dem Weg zum Weltcup in London Anfang August. Das wird mein persönlicher Saisonhöhepunkt sein. Für uns Athleten geht es um die Qualifikation für die Olympischen Spiele und die innerdeutsche Konkurrenz ist groß. Da werden am Ende wahrscheinlich nur zwei von sieben potenziellen Kandidaten den Sprung ins Olympische Rennen schaffen.

Den Weltcup in Hamburg werde ich bestreiten, allerdings aus dem Training heraus, Hauptaugenmerk bleibt ganz klar London."   … zu seiner Zukunft nach London 2012: „Ich habe früher immer vehement abgestritten, auch mal über die Mittel- und Langdistanzen an den Start zu gehen. Doch manchmal ändert man seine Meinung ja auch. Das habe ich getan. Ich kann mir schon vorstellen, 2013 auch mal andere Formate auszuprobieren, es muss ja nicht gleich ein Ironman sein."


Harald Gehring

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