adh - Sommer-Universiade Shenzhen 2011 - Vier deutsche Athleten qualifizieren sich für Endrunden ©Universiade Shenzhen Organisation
adh – Sommer-Universiade Shenzhen 2011 – Vier deutsche Athleten qualifizieren sich für Endrunden
Eine starke Leistung zeigte Matthias Uhrig (Uni Stuttgart) im Dreisprung. Mit dem drittbesten Resultat qualifizierte er sich trotz leichtem Gegenwind mit einer Weite von 16,46 m für das Finale am kommenden Donnerstag.
Auch Anne Kesselring (University of Oregon/USA) konnte sich über 800 m mit einem engagierten Rennen für das Halbfinale am morgigen Dienstag empfehlen. Mit ihrer Zeit von 2:04,80 min. wurde sie Dritte in ihrem Vorlauf und erzielte insgesamt das fünftschnellste Vorlaufergebnis.
Ebenfalls mit souveränen Leistungen überzeugten die Weitspringerinnen Melanie Bauschke (HS Ansbach) und Michelle Weitzel (Uni Regensburg). Melanie Bauschke reichte ein Versuch, um die erforderliche Qualifikationsweite von 6,25 m zu überbieten und ließ bei ihrem Sprung über 6,37 m "noch Luft nach oben", so Trainer Dr. Winfried Heinicke. Michelle Weitzel blieb in ihrem ersten Versuch über 6,11 m zunächst hinter der Quailifkationsweite zurück, toppte im zweiten Durchgang dann aber die gesamte Konkurrenz: Mit 6,41 m erzielte sie die beste Wettkampfweite im 33 Teilnehmerinnen starken Qualifikationsfeld.
"Das war wirklich ausgezeichnet, mit diesen Ergebnissen kann man sehr zufrieden sein", lobte Trainer Günter Eisinger. Die deutschen Medaillen-Chancen für das Weitsprung-Finale am morgigen Abend stehen demnach nicht schlecht. "Aber morgen ist ein neuer Tag, da kann alles passieren", so Eisinger.
Über 400m Hürden reichte es für Christiane Klopsch (Uni Frankfurt/Main) in 58,84 sec. leider nicht für das Halbfinale.
Leichtathletin Denise Krebs wird starke Fünfte
Mit einem starken Rennen hat sich 1500 Meter-Läuferin Denise Krebs (HS Ansbach) Platz Fünf im Finale gesichert. In 4:07,70 Minuten lief sie zudem persönliche Bestleistung. 800 Meter-Läufer Sören Ludolph (Polizeiakademie Niedersachsen) belegte im Finale in 1:48,32 Minuten Platz Sieben.
Nach einer sehr schnellen ersten Runde konnte er das Tempo am Ende nicht mehr ganz halten.
Daniel Jasinski (Uni Bochum) erreichte im Diskusfinale mit einer Weite von 57,96 Metern Platz Neun.
Quelle: adh
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