Vor 75 Jahren fanden die Olympischen Spiele in Berlin statt. ©Olympiastadion Berlin GmbH
Olympia 1936: Eröffnung der Ausstellung in Berlin
Die Ausstellung „75 Jahre Olympiastadion Berlin – 75 Jahre Olympische Spiele 1936“ wird am 25. August im Atrium des Olympiastadions eröffnet.
Die Ausstellung informiert auf vier Etagen im Ehrengastbereich über die Geschichte des Olympiastadions und seines Vorgängerbaus von 1909 bis zur Gegenwart, insbesondere über die widersprüchliche Geschichte der Olympischen Spiele von 1936.
Neben einer Vielzahl von Thementafeln zeigt die Ausstellung mehr als 270 wertvolle Objekte, darunter olympische Goldmedaillen von 1936, Siegerdiplome, Wettkampfkleidung und -ausrüstung, olympische Fackeln, Fotos und Dokumente u.v.a.m., die in dieser Fülle noch niemals zuvor in der Öffentlichkeit zu sehen waren.
Zu den Schwerpunkten zählen die antiolympische Boykott- und Protestbewegung, die Ausgrenzung der jüdischen Teilnehmer, der Olympiafilm von Leni Riefenstahl sowie die mediale Rezeption.
Die Podiumsdiskussion zum Thema „Berlin trainiert für Olympia – Chancen und Risiken einer neuen Bewerbung“, die gemeinsam von der Olympiastadion GmbH und der Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ veranstaltet wird, findet im Anschluss an die Ausstellungseröffnung statt.
Diskussionspartner werden Thomas Härtel, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Nikolaus Fuchs, Unternehmensberater und ehemals Marketingchef der Berliner Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Spiele 2000, Roland Baar, olympischer Bronzemedaillengewinner und sechsmaliger Weltmeister im Rudern sowie ehemaliges Mitglied des IOC und Gabriele Hiller, sportpolitische Sprecherin der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus sein.
Quelle: DOSB
Nähere Information auf www.olympiastadion-berlin.de
(Quelle: Olympiastadion Berlin GmbH)