23. Literatur-Marathon 2011 beim Berlin-Marathon am Sonntag, 18. September in der Kunstfabrik Schlot, Chausseestraße 18

Eine Woche vor dem 38. BERLIN-MARATHON startet das Programm der Marathonwoche mit dem Literaturmarathon am Sonntag, 18. September in der Kunstfabrik Schlot, Chausseestraße 18 (Eingang über Schlegelstraße/Edisonhöfe), Beginn: 17 Uhr. Diesmal lesen bei der Veranstaltung, die traditionell nicht länger dauert als der bestehende Marathon-Weltrekord (2:03:59 Stunden):

Klaus Weidt aus seinem Buch Haile Gebrselassie – Auf den Spuren einer Lauflegende, Gesine Strempel aus Katherine Switzers neuem Buch „Marathon Woman“, das sie ins Deutsche übersetzt hat, Klaus Eckardt aus seinem Buch „Marathon-Mord“ und Lothar Koopmann aus seinem Buch „Mission Marathon. Wie ich kein Superläufer wurde“. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Prof. Dr. Detlef Kuhlmann.

Der Literatur-Marathon findet seit über 20 Jahren jedes Jahr eine Woche vor dem BERLIN-MARATHON statt.

Der Literatur-Marathon fand zum ersten Mal im Jahre 1990 im Rahmenprogramm zum BERLIN-MARATHON statt. Aus der einst fixen Idee von Ehren Race-Director Horst Milde und Dr. Detlef Kuhlmann, wurde schnell ein fester Bestandteil des Berliner Rahmenprogramms.

Zahlreiche Schriftsteller, Prominente und ehemalige Sportler  kamen und lasen, u.a.:

Der Regisseur und Marathonläufer Volker Schlöndorff (Oscar-Gewinner 1980 mit „Die Blechtrommel“), der zweifache Olympiasieger Waldemar Cierpinski, Olympiasieger Dieter Baumann (u. a. „Ich laufe keinem hinterher“), Achim Achilles, Klaus Weidt (Der Wunderläufer Haile Gebrselassie. Auf den Spuren einer Legende"), der Berliner Jürgen Roscher, der den ersten Berlin-Marathon-Roman verfasst hat, Werner Sonntag (Ostfildern), der Münsteraner Soziologie-Professor Dr. Hans Dieter Mummendey, Bernd Hübner („BERLIN-MARATHON. Eine Liebesserklärung“), der laufend produzierende Lauf-Aphoristiker Prof. Dr. Gerhard Uhlenbruck aus Köln, Günter Herburger (Berlin), der berühmte Engländer Alan Sillitoe („Die Einsamkeit des Langstreckenläufers“), der Olympiasieger und Weltmeister im 50-km-Gehen, Hartwig Gauder („Die zweite Chance. Oder: Mein Leben mit dem dritten Herzen“), die Düsseldorferin Eva-Maria von Schablowsky („Hilfe – mein Mann läuft“), der Realschullehrer Eberhard Pfleiderer aus Cuxhaven, der mit 52 Jahren seinen ersten Marathon in Berlin lief und daraufhin „Einstieg Berlin-Marathon“ verfasste, die beiden Preisträger des Edersee-Literatur-Wettbewerbs 2000, Dr. Holger Finkernagel (Bad Berleburg) und Jörg Schwenker (Minden), der zweifache Olympia-Teilnehmer im Marathonlauf, Manfred Steffny (Düsseldorf) und viele weitere.

Bis heute sind rund 100 Autoren mit ihren Werken aufgetreten.