Die 10 besten „Momente“ für die US-Langstreckler in 2011 – ein Jahr der Medaillen, Rekorde und Bestleistungen Von Ryan Lamppa, Running USA Wire

Die Bilanz der US-Langstreckler zeigt, daß man nicht die Hände in den Schoß legen darf – und zuschaut, wenn die Afrikaner sich Erfolge und Medaillen bei den großen Wettkämpfen "abholen".  Athleten anderer Nationen und Regionen können auch laufen, wenn sie richtig trainiert und unterstützt werden. Es liegt nicht an den "Genen", wenn man schneller und besser ist.

Wir haben hier – auf der GRR-website – schon seit Jahren auf die positive "Lauf"-Entwicklung in den USA hingewiesen, aber es interessierte keinen. Ein langsames Umdenken beginnt seitens des DLV – und der betroffenen Vereins-Trainer – wenn jetzt der Crosslauf als Basis des Erfolges angesehen wird. Auch hier kann man die USA die als Vorbild nehmen, das Crosslaufen wird USA-weit schon bei der Jugend als ein ganz wichtiges Ereignis und als "Einstieg" zur Laufkarriere gesehen – und viele der jetzt erfolgreichen und erwähnten US-Läufer haben – sowohl den Männern, als auch bei den Frauen – ihre Sporen bei Crossläufen verdient.

Horst Milde

Jedes Jahr seit 2000, dem Jahr, als  der US-Langstreckenlauf seinen Tiefpunkt erreicht hatte, wurde es immer schwieriger, sich einen Platz in den Top "10 Moments of the Year" zu verdienen. Eine Leistung, die vor  5-7 Jahren einen gesicherten Top 10 Platz im  Ranking genügte, verdient nun lobende Erwähnung,.

2011 – wurde seit den "schlechten" Jahren jetzt für die  US-Langstreckenläufer zum Erfolgserlebnis und sie setzten ihren Weg auf der Leiter des Erfolges fort  mit mehr WM-Medaillen, gebrochenen Rekorden und Spitzenleistungen im Stadion, Straßen, Gelände und in den Bergen.