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26
10
2012

Doping in Deutschland – Ergebnispräsentation in Berlin ©LONDON 2012

Doping in Deutschland – Ergebnispräsentation in Berlin

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Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft und dem Institut für Sportwissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am Dienstag, 6. November 2012 in Berlin ein Symposium, auf dem die Ergebnisse des letzten Teilprojektes des Forschungsvorhabens über „Doping in Deutschland von 1950 bis heute aus historisch-soziologischer Sicht im Kontext ethischer Legitimation“ vorgestellt werden.

Das seinerzeit vom BISp geförderte Projekt gliederte sich in drei zeithistorische Phasen: nach dem Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 1970er Jahre (1. Phase) und bis zur Deutschen Einheit (2. Phase). Die Zwi-schenergebnisse dieser beiden Perioden wurden bereits 2010 bzw. 2011 präsentiert. Die letzte jetzt zu behandelnde Phase beschäftigt sich mit dem Zeitraum 1990 bis heute.   

Nach der Begrüßung u. a. durch DOSB-Generaldirektor Dr. Michael Vesper folgen insgesamt vier Fachreferate von Mitgliedern der Münsteraner Arbeits-gruppe um Prof. Dr. Michael Krüger mit den Schwerpunkten zum „Verhältnis von Sport und Staat“ und über den „Öffentlichen Diskurs zum Doping in Deutschland“.

Die ebenfalls zu diesem Teilprojekt gehörende Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Hanno Strang von der Humboldt Universität zu Berlin hat sich im März 2012 aufgelöst und die aktive Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt.

Das Symposium findet im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Dorotheenstraße 84 in Berlin-Mitte statt.

Beginn ist um 10 Uhr; für 13.45 Uhr ist eine Pressekonferenz angekündigt.

Anmeldungen zur Tagung sind noch bis zum 30. Oktober möglich über das BISp; weitere organisatorische Informationen erteilt Klaus Klein, Tel. 0228-99-640-9060 oder per E-Mail: klaus.klein@bisp.de

 

Prof. Dr. Detlef Kuhlmann

author: GRR

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