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Ayele Abshero lief bereits im Januar 2012 2:04:23 beim Dubai-Marathon. ©Helmut Winter

Die internationale Marathonszene 2012: „Simply sensational“ – Helmut Winter führt durch das Marathonlaufjahr

By GRR 0

Mit der Schlagzeile „Simply sensational" auf der Webseite des Standard Chartered Dubai Marathons nach dem Lauf am 22. Januar 2012 auf den Straßen des arabischen Emirats lassen sich auch die Entwicklungen in der internationalen Marathonszene des Jahres 2012 charakterisieren.

Dort, wo ein einmaliges Jahr 2011 endete, gekrönt mit dem Weltrekord von 2:03:38 durch Patrick Makau, machte das Jahr 2012 nahtlos weiter. Der Marathon der Männer entwickelte sich auch 2012 spektakulär, ein Ende der Entwicklungen scheint derzeit nicht absehbar. Aber auch bei den Frauen steigerte sich das Leistungsniveau auf breiter Front.

Mit 11 Zeiten unter 2:05, 24 unter 2:06 und 51 unter 2:07 legte die Männerelite weiter zu, im Jahr 2011 waren es noch 7 (4 davon in Boston), 17 und 36 Zeiten und vor zehn Jahren sogar nur 0, 3 und 12. Etwa 550mal wurde im Jahr schneller gelaufen als 2:13.

Mittlerweile ist die „Globalisierung des Marathons" Realität, die ehemalige Konzentration auf Frühjahrs- und Herbstläufe ist einem Betrieb gewichen, der über das ganze Jahr hinweg auf Hochtouren „läuft" und sich im Winter auf der Nordhalbkugel auf Veranstaltungen im asiatischen Raum und den Wüstenregionen verlagert. Und diese Entwicklungen sind mit einer Steigerung des Leistungsniveaus verbunden, die man vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten hätte.

Qualifikation für Olympia

So haben etwa 430 Athleten in diesem Jahr den A-Standard von 2:12 für den Marathon der Männer für die Olympischen Spiele unterboten. Allerdings kamen diese überwiegend aus Ostafrika. Kein deutscher Läufer schaffte in den letzten Jahren diese Marke, die in der Rückschau eine unrealistische und demotivierend hohe Hürde darstellte. Die Welt ist den deutschen Läufern auf der Marathondistanz weit enteilt. Bei den deutschen Läuferinnen sah es etwas besser aus, wobei hier die Posse des DLV um die Olympiaqualifikation des Nachwuchstalents Anna Hahner für eine der Schlagzeilen des Jahres sorgte.

Dabei war die Qualifikation für den Olympischen Marathon und dabei vor allem der Hype um die hoffnungslos überbuchten Startplätze für ostafrikanische Läufer eine belebende Komponente des Marathonjahrs 2012. Diese Selektion sorgte für Spannung, endete aber mit Entscheidungen, die überraschend kamen und kaum nachzuvollziehen waren. Neben dem Luxusproblem der Kenianer aus dem Reservoir von Weltmeistern, Weltrekordlern, Marathon Majors Siegern und Topstars der Szene zu wählen, sorgten vor allem die Bemühungen von Haile Gebrselassie hinsichtlich seiner fünften Olympiateilnahme für Aufsehen.

Dass über diese bereits Ende Januar beim Dubai-Marathon, den er durch seine drei Auftritte in den letzten Jahren in die Weltspitze katapultieren half, die Entscheidung fiel, ist schon fast eine Ironie des Schicksals. Haile entschied sich 2012 für den Tokyo-Marathon einen Monat später, da waren ihm in Dubai seine jungen Landsleute schon uneinholbar davongelaufen.

Dubai mit einem Lauf der Superlative

Nach einem enttäuschenden letzten Jahr für die äthiopischen Marathonläufer kam beim Standard Chartered Dubai Marathon am 26. Januar die eindrucksvolle Wende. Auf verändertem Kurs mit Start und Ziel am Fuße des höchsten Gebäudes der Welt nutzte eine Meute junger Nachwuchsläufer die Gunst guter Bedingungen zu einer Flut absoluter Spitzenleistungen. Der Sieger Ayelo Abshero nahm mit 2:04:23 Haile den Streckenrekord ab, der den jungen Äthiopier an die Startlinie des Olympia- Marathons brachte. Das gleiche galt auch für den Zweiten Dino Sefir in 2:04:50. Mit Markos Geneti (ETH) in 2:04:54 und dem ersten Kenianer Jonathon Maiyo in 2:04:56 blieben vier Läufer unter 2:05, das gab es in einem Lauf bisher noch nie!

Und auch die Breite im Emirat war großartig. Für Eshetu Wendimu (ETH) auf Platz 11 in 2:07:28 reichte es nicht mehr zu einem Preisgeld, das in Dubai immer noch üppig ausfällt. Dubai hat sich damit endgültig in der Weltspitze des Marathons etabliert. Mit einem Zehnermittel der dort jemals erzielten Zeiten von 2:05:10 sind nur die Kurse in Berlin (2:04:37) und Rotterdam (2:04:54) im globalen Ranking schneller. Da 2013 Moses Mosop in Dubai laufen will, dürfte der Höhenflug im Emirat eine Fortsetzung erfahren.

Die Globalisierung des Marathons schreitet voran

Auch die Ergebnisse bei den Frauen in Dubai waren 2012 von Weltklasse. Aselefech Mergia (ETH) siegte in 2:19:31 und zog dabei auch die Debütantin Lucy Kabuu (KEN) in 2:19:34 und Mare Dibaba (ETH) in 2:19:52 unter die magische Grenze von 2:20. Die beiden Äthiopierinnen qualifizierten sich damit für Olympia im August.

Schon vor dem Lauf in Dubai hatte das Jahr 2012 gut begonnen. Im chinesischen Xiamen gewann Peter Kamais (KEN) am 7. Januar in guten 2:07:37. Noch schneller war knapp eine Woche zuvor Fancis Kibiwott (KEN) in 2:07:30 in Tiberias/Israel am See Genezareth. Am 14. Januar leisteten sich die USA im texanischen Houston den Luxus einer gesonderten Olympiaqualifikation, die bei den Männern der Silbermedaillengewinner von Athen 2004 Meb Keflezighi (2:09:08) gewann, Shalane Flanagan (2:25:38) lag bei den Frauen vorne. Der Sieger des eigentlichen Houston-Marathons war deutlich schneller, der Äthiopier Tariku Jufar lief mit 2:06:51 Streckenrekord.

Haile verpasst Olympia

Ende Februar beim Tokyo-Marathon wollte sich Haile Gebrselassie ein letztes Mal für Olympische Spiele qualifizieren. Unfähige Pacemaker sowie Rückenprobleme auf den letzten 5 km ließen dieses Vorhaben scheitern. Michael Kipyego (KEN) in 2:07:37 gewann, Haile belegte Platz 4 in 2:08:17, das war für Olympia zu wenig. Großartig schlug sich der Schweizer Victor Röthlin in 2:08:32 als Fünfter und eine Woche später im strömenden Regen beim Lake Biwa-Marathon in Otsu schaffte der Pole Henryk Szost mit 2:07:39 als Zweiter auch eine Klassezeit und neuen polnischen Rekord. Hier gewann der Kenianer Samuel Ndungu in 2:07:04.

Von vielen weiteren beachtlichen Ergebnissen ist der Dong-A Seoul-Marathon Mitte März zu erwähnen. Dort glänzte im Schlussteil der zuvor unbekannte Kenianer Wilson Erupe Loyanae mit einem historischen Finale. Von der 35 km-Marke lief er in 20:23 ins Ziel, das gab es in der Geschichte des Marathons noch nie, und seine Zeit im Ziel von 2:05:37 war auch hier Streckenrekord.

In Rotterdam überraschte eine Frau

Im April erreichte das Jahr durch die Läufe in Rotterdam, Boston und vor allem London einen ersten Höhepunkt. Den Anfang machte am 15. April der Rotterdam-Marathon, bei dem vor allem der Kenianer Moses Mosop im Mittelpunkt des Interesses stand. Nach seinem Debut mit 2:03:06 in Boston, seinen Weltrekorden auf der Bahn über 25 km und 30 km sowie seinem Sieg beim Chicago-Marathon im letzten Jahr gehört Mosop zu den aktuell stärksten Läufern.

Entsprechend konsequent ging man auch das Rennen an und lag über 14:35 (5 km), 29:04 (10km) und 43:43 (15 km) schnell auf Weltrekordkurs mit einer Halbmarathonzeit von 1:01:37. Bei 25 km bekam der große Favorit aber Schwierigkeiten, vorne lagen dort die beiden Äthiopier Yemane Adhane und Getu Feleke, die am Ende auch wegen starken Windes in 2:04:48 und 2:04:49 den Weltrekord deutlich verfehlten. Moses Mosop wurde in 2:05:02 Dritter. Etwas überraschend war die Nominierung von Feleke für das äthiopische Olympiateam, der Sieger Adhane blieb zu Hause.

Bei den Frauen schaffte die Äthiopierin Tiki Gelane eine Überraschung. Bei der Tempojagd der Männer fiel zunächst nicht auf, wie schnell die 24jährige Siegerin des Amsterdam-Marathons 2011 unterwegs war. Schon in Amsterdam verbesserte sie mit 2:22:08 den Streckenrekord erheblich, in Rotterdam war spätestens beim Halbmarathon in 1:09:31 klar, dass es in neue Dimensionen ging. Am Ende blieben die Uhren bei 2:18:58 stehen, der äthiopische Frauenrekord vom Dubai-Marathon hielt keine drei Monate.

Haile holt Paula ein

Am gleichen Tag drückte der Kenianer Henry Sugut beim Wien-Marathon den Streckenrekord auf gute 2:06:58, so schnell war zuvor noch niemand auf österreichischem Boden einen Marathon gelaufen. Im Fokus der Aufmerksamkeit standen dort jedoch die beiden Altstars Paula Radcliffe und Haile Gebrselassie, die sich ein Verfolgungsrennen über die Halbmarathondistanz lieferten, das Haile im Sololauf mit 60:52 gegen 72:03 gewann.

Die Flut der Streckenrekorde setzte sich auch beim Paris-Marathon fort, wo nach sehr schnellem Beginn in  1:01:51 für die Halbdistanz der Kenianer Stanley Biwott die größten Reserven hatte und 2:05:10 lief. Enorm wieder die Leistungsdichte in Paris mit 16 Läufern unter 2:13.

Der Boston-Marathon und das Wetter

Nach einmaligen Bedingungen im Vorjahr mit stürmischem Rückenwind machte eine Warmwetterfront den Boston-Marathon zu einer Quälerei am Limit, Der überraschende Sieger Wesley Korir war mit 2:12:20 gut 9 Minuten langsamer als die Fabelzeit von 2:03:02 von Geoffrey Mutai aus 2011. Mutai ging diesmal mit Magenproblemen nach  der Hälfte aus dem Rennen, was ihm letztlich den Startplatz bei Olympia kostete.

Und auch der Weltrekordler Patrick Makau verpasste seinen olympischen Start durch einen Ausstieg beim London-Marathon, den der Fast-Weltrekordler Wilson Kipsang überlegen gewann, dabei aber den Kursrekord mit 2:04:44 knapp verfehlte. Bei den Frauen überragte Mary Keitany aus Kenia in großartigen 2:18:37, wobei sie im Alleingang die 10 km von 30 km nach 40 km in 31:54 und die zweite Hälfte in 1:07:44 lief. Das lag schon in die Dimensionen einer Paula Radcliffe. Ein Zusammentreffen der beiden bei Olympia kam jedoch wegen einer Verletzung der Britin nicht zustande.

Hamburg auf dem Weg nach oben

In Hamburg hatte man den bekannten Manager Joes Hermens verpflichtet, um wieder an alte Zeiten anknüpfen zu können. Auch scharfer Wind konnte die Topläufer kaum stoppen, Shami Dawit blieb im Ziel mit 2:05:58 fast eine ganze Minute unter dem alten Streckenrekord. Hamburg meldet sich wieder in der Spitze der internationalen Straßenlaufszene zurück.

Auch einen Weltrekord gab es im Frühjahr, allerdings auf der Unterdistanz von 25 km. Der Aufsteiger der Saison Dennis Kimetto lief am 6. Mai bei den BIG25 in Berlin mit 1:11:18 eine neue phantastischen Bestmarke. Einen Monat zuvor hatte er in Berlin schon den Halbmarathon gewonnen, hieß da aber noch Dennis Koech. Im September trat er nochmals in Berlin an und präsentiertes ein einmaliges Marathondebüt.

Überraschungen bei den Olympia-Marathons

Die großen Erwartungen an die Olympischen Marathonläufe im August in London wurden nur bedingt erfüllt, zumal die dominierenden Nationen aus Ostafrika nur jeweils drei Starter melden durften. Im Regenrennen der Frauen hatte die Äthiopierin Tiki Gelana in 2:23:07 die Nase vorne, dann erst die Kenianerin Jeptoo in 2:23:12 und die Russin Petrowa in 2:23:29. Etwas überraschend fuhr Mary Keitany auf Platz 4 ohne Medaille nach Hause. Und noch überraschender der Sieg von Stephen Kiprotich aus Uganda beim Hitzerennen der Männer in 2:08:01. Silber und Bronze gingen nach Kenia an Abel Kirui und Wilson Kipsang. Durch eine Attacke nach 10 km hatte Kipsang mit 14:11 für den folgenden 5 km Abschnitt das Feld gesprengt, wobei auch die Konkurrenz aus Äthiopien nicht folgen konnte und geschlossen ausstieg. Erstaunlich Platz 4 vom Veteranen Meb Keflezighi aus den USA, der bereits 2004 in Athen Silber gewann.

Die Jagd nach dem Marathon-Weltrekord

Beim Berlin-Marathon am 30. September jagte Geoffrey Mutai den Weltrekord seines Landsmanns Makau, doch eine falsche erste km-Marke sowie Probleme mit der Zeitinformation auf dem Führungsfahrzeug sorgten für einen ungünstigen Rennverlauf in der ersten Hälfte, die kaum noch zu kompensieren war. Eine Tempoverschärfung nach 32 km kostete letztlich so viel Kraft, dass man im Ziel in 2:04:15 die globale Bestmarke deutlich verfehlte. Erstaunlich Dennis Kimetto, der Mutai wie eine Klette folgte und sein tolles Debut eine Sekunde später beendete.

Auch die Jagd von Patrick Makau nach seiner eigenen Rekordmarke beim Frankfurt-Marathon Ende Oktober scheiterte. Bei eisigen Temperaturen war schon früh klar, dass ein Rekord für den leicht angeschlagenen Makau nicht möglich war. Mit seiner Siegerzeit von 2:06:08 hat die stürmische Entwicklung am Main 2012 eine Pause eingelegt. Dafür sprangen aber die Frauen in die Bresche. Mit 2:21:01 schaffte Meselech Melkamu aus Äthiopien ein beeindruckendes Debut.

Und eiskalt ging es auch in Chicago zu, mit ähnlichen Zwischenzeiten bis zur Hälfte wie in Frankfurt. Dann machte aber Tesgaye Kebede mächtig Tempo, dem am Ende niemand mehr folgen konnte. Mit dem Streckenrekord von 2:04:38 verbesserte er den Kursrekord am Lake Michigan um eine Minute. Bei den Frauen verpasste die große Favoritin Lilya Shobukhova einen vierten Sieg in Folge. Dafür lieferten sich Atsede Baysa (ETH) und Rita Jeptoo (KEN) in 2:22:03 und 2:22:04 eine großes Sprint-Finish. Mit 37437 Finishern liefen in Chicago die meisten Läuferinnen und Läufer bei einem Marathonlauf im Jahr 2012 über die Ziellinie. Dabei profitierte man allerdings von den Ereignissen in New York City.

Sandy legte New York lahm

Die Folgen des Wirbelsturms Sandy zwangen die Veranstalter des New York Marathons zur ersten Absage des Laufs in seiner Geschichte. Zu erheblicher Erregung bei den gemeldeten Teilnehmern führte die viel zu späte Absage des Laufs, die auch dem massiven Druck der Medien geschuldet schien. So waren die meisten nach z.T. sehr langen und teuren Reisen nach New York City gekommen, ohne sich ihren Traum von einer Teilnahme an „dem" Marathon zu erfüllen. Und während viele leicht frustriert durch den Central Park joggten, hatte man am anderen Ende der Erdkugel in Seoul am gleichen Tag sehr gute Bedingungen, die der Kenianer James Kwambai in 2:05:50 zu einer Klassezeit nutzen konnte.

Ein letzter Höhepunkt in einem in der Tat großartigen Marathonjahr 2012 war der Auftritt von Haile Gebrselassie Anfang Dezember beim Fukuoka-Marathon im Süden Japans, der allerdings nach 32 km zu Ende war. Haile stieg mit Beinkrämpfen aus dem Rennen aus, und der Weg war frei für den in Japan lebenden Kenianer Joseph Gitau, der in 2:06:58 gewann. Sechster in Fukuoka wurde in 2:10:29 Yuki Kawauchi, eine Leistung die heute kaum noch herausgestellt werden muss und deutlich über den 2:07 lag, die das enfant terrible der japanischen Laufszene eigentlich angepeilt hatte.

Erwähnenswert bleibt diese Leistung aber deshalb, weil Yuki bereits 14 Tage später in einer ähnlichen Zeit von 2:10:46 den Marathon in Hofu gewann, was schon seinen achten Marathon im Jahr 2012 bedeutete. Diese Abfolge kommt schon fast in den Bereich von Kjell Eric Stahl, der 1981 eine Woche nach Fukuoka auch in Honolulu lief; mit 2:14 und 2:17 hatte der Schwede aber nicht ganz das Niveau des jungen Japaners.

Damit geht ein großartiges und ereignisreiches Marathonjahr 2012 zu Ende, und es bestehen kaum Zweifel, dass diese Entwicklungen noch einige Jahre so weitergehen. Mit dem Start von Moses Mosop in Dubai und den besten Kenianern beim London Marathon sind Tempojagden am Limit vorprogrammiert.

Freuen wir uns auf großen Sport!

Wesentliche Teile dieses Rückblicks auf die internationale Marathonszene des Jahrs 2012 finden sich in der aktuellen Ausgabe des Laufmagazins „RUNNING" (Heft 1/2013).

 

Helmut Winter

  

           TOP 10 im Marathon der Männer 2012

 

1

Geoffrey Mutai

KEN

2:04:15

Berlin

30.9.2012

2

Dennis Kimetto

KEN

2:04:16

Berlin

30.9.2012

3

Ayele Abshero

ETH

2:04:23

Dubai

27.1.2012

4

Tsegaye Kebede

ETH

2:04:38

Chicago

7.10.2012

5

Wilson Kipsang

KEN

2:04:44

London

22.4.2012

6

Jemane Tsegay

ETH

2:04:48

Rotterdam

15.4.2012

7

Dino Sefir

ETH

2:04:50

Dubai

27.1.2012

8

Getu Feleke

ETH

2:04:50

Rotterdam

15.4.2012

9

Feyisa Lelisa

ETH

2:04:52

Chicago

7.10.2012

10

Markos Geneti

ETH

2:04:54

Dubai

27.1.2012

 

       TOP 10 im Marathon der Frauen 2012

 

 1

Mary Keitany

KEN

2:18:37

London

27.1.2012

2

Tiki Gelana

ETH

2:18:58

Rotterdam

15.4.2012

3

Aselefech Mergia

ETH

2:19:31

Dubai

27.1.2012

4

Lucy Kabuu

KEN

2:19:34

Dubai

27.1.2012

5

Edna Kiplagat

KEN

2:19:50

London

22.4.2012

6

Mare Dibaba

ETH

2:19:52

Dubai

27.1.2012

7

Priscah Jeptoo

KEN

2:20:14

London

22.4.2012

8

Bezunesh Bekele

ETH

2:20:30

Dubai

27.1.2012

9

Aberu Kebede

ETH

2:20:33

Berlin

20.9.2012

10

Aberu Kebede

ETH

2:20:33

Dubai

27.1.2012

 

    Die Sieger der wichtigsten Marathonläufe im Jahr 2012

 

7. Januar 2012

Xiamen

Peter Kamais

KEN

2:07:37

CR

 

 

Ashu Kasim

ETH

2:23:09

 

12. Januar 2012

Tiberias

Patrick Twambe

FRA

2:07:30

 

15. Januar 2012

Mumbai

Laban Moiben

KEN

2:10:48

 

 

 

Netsanet Abeyo

ETH

2:26:12

CR

 

Houston

Tariku Jufar

ETH

2:06:51

CR

27. Januar 2012

Dubai

Ayele Abshero

ETH

2:04:23

CR

 

 

Aselefech Mergia

ETH

2:19:31

CR

29. Januar 2012

Osaka

Risa Shigetomu

JPN

2:23:23

 

 

Marrakech

Stephen Tum

KEN

2:08:51

 

5. Februar 2012

Beppu-Oita

Harun Njoroge

KEN

2:09:38

 

 

Hong Kong

Dereje Abera

ETH

2:11:27

CR

26. Februar 2012

Tokyo

Michael Kipyego

KEN

2:07:37

 

 

 

Atsede Habtemu

ETH

2:25:28

 

4. März 2012

Lake Biwa

Samuel Ndungu

KEN

2:07:04

 

 

 

Henryk Szost (2.)

POL

2:07:39

NR

 

Torreon

Erick Monyeye

KEN

2:10:40

 

18. März 2012

Seoul

Wilson Loyanae

KEN

2:05:37

CR

 

 

Tadese Feyse

ETH

2:23:26

 

18. März 2012

Rom

Luka Kanda

KEN

2:08:04

 

 

Los Angeles

Simon Njoroge

KEN

2:12:12

 

 

 

Fatuma Sado

ETH

2:25:39

CR

25: März 2012

Barcelona

Julius Chepkwony

KEN

2:11:14

 

 

 

Emily Samoei

KEN

2:26:53

 

1. April 2012

Santiago

Peter Nkaya

KEN

2:12:52

 

8. April 2012

Daegu

David Kiyeng

KEN

2:07:57

 

 

 

Alemitu Begna

ETH

2:24:57

 

15. April 2012

Wien

Henry Sugut

KEN

2:06:58

CR

 

 

Fate Tola

ETH

2:26:39

 

 

Rotterdam

Yemane Adhane

ETH

2:04:48

 

 

 

Tiki Gelana

ETH

2:18:58

CR

 

Paris

Stanley Biwott

KEN

2:05:11

CR

 

 

Tirfi Beyene

ETH

2:21:39

CR

 

Mailand

Daniel Too

KEN

2:08:39

 

 

Nagano

Francis Kibiwott

KEN

2:09:05

 

16. April 2012

Boston

Wesley Korir

KEN

2:12:40

 

22. April 2012

Zürich

Franklin Chepkwony

KEN

2:10:58

 

 

London

Wilson Kipsang

KEN

2:04:44

 

 

 

Mary Keitany

KEN

2:18:37

 

 

Enschede

Ishimael Busendich

KEN

2:09:09

 

 

Krakau

Peter Wanjiru

KEN

2:12:11

 

 

San Antonio

Robert Kwambai

KEN

2:09:14

 

 

Madrid

Patrick Korir

KEN

2:12:07

 

29. April 2012

Hamburg

Shami Dawitt

ETH

2:05:58

CR

 

 

Rael Kiyara

KEN

2:23:47

CR

 

Düsseldorf

Seboka Tola

ETH

2:08:27

CR

 

 

Agnes Jeruto

KEN

2:25:49

CR

6. Mai 2012

Hannover

Joseph Kiptum

KEN

2:09:56

 

13. Mai 2012

Prag

Deressa Chimsa

ETH

2:06:25

 

 

 

Agnes Kiprop

KEN

2:25:41

 

27. Mai 2012

Ottawa

Laban Moiben

KEN

2:09:13

CR

 

 

Yeshi Esayias

ETH

2:28:46

 

3. Juni 2012

San Diego

Nixon Machichim

KEN

2:10:03

 

 

 

Alevtina Ivanova

RUS

2:27:44

 

17. Juni 2012

Sao Paulo

Solonei da Silva

BRA

2:12:25

 

1. Juli 2012

Gold Coast

Alemayehu Shumye

ETH

2:10:35

 

3. August 2012

OS London

Tiki Gelana

ETH

2:23:07

 
 

OS London

Stephen Kiprotich

UGA

2:08:01

 

2. September 2012

Taiyan

Berhanu Shiferaw

ETH

2:08:51

CR

22. September 12

Hengshui

Hailu Mekonnen

ETH

2:08:07

CR

30. September 12

Berlin

Geoffrey Mutai

KEN

2:04:15

 
   

Aberu Kebede

ETH

2:20:30

 

7. Oktober 2012

Kosice

Lawrence Kimaiyo

KEN

2:07:01

CR

 

Chicago

Tsegaye Kebede

ETH

2:04:38

CR

   

Atsede Baysa

ETH

2:22:03

 

14. Oktober 2012

Eindhoven

Dickson Chumba

KEN

2:05:46

CR

 

Köln

Alfred Kering

KEN

2:07:37

CR

21. Oktober 2012

Amsterdam

Wilson Chebet

KEN

2:05:41

CR

 

Gyeongju

Wilson Loyanei

KEN

2:06:46

CR

 

Reims

Mariko Kipchumba

KEN

2:06:05

CR

28. Oktober 2012

Frankfurt

Patrick Makau

KEN

2:06:08

 
   

Meselech Melkamu

ETH

2:21:01

CR

 

Ljubljana

Berhanu Shiferaw

KEN

2:09:40

 

4. November 2012

Seoul

James Kwambai

KEN

2:05:50

CR

18.November 2012

Valencia

Luka Kolobe Kanda

KEN

2:08:14

 
 

Turin

Patrick Kerer

KEN

2:10:34

 

25.November 2012

La Rochelle

Chentan Bushendich

KEN

2:09:12

 
 

Beijing

Tariku Robi Jufar

ETH

2:09:39

 
 

Florenz

Endeshaw Negesse

ETH

2:09:59

 
 

Osaka

Ser-Od Bat-Ochir

MGL

2:11:52

 

2. Dezember 2012

Fukuoka

Joseph Gitau

KEN

2:06:58

 
 

Shanghai

Sylvester Teimet

KEN

2:09:01

 
   

Feyse Tadese Boru

ETH

2:23:07

 

9. Dezember 2012

Honolulu

Wilson Kipsang

KEN

2:12:31

 

16.Dezember 2012

Hofu

Yuki Kawauchi

JPN

2:10:43

 

 

 

Weitere Beiträge von Helmut Winter:

 

Simply sensational" – Bilder eines einmaliges Marathonjahrs 2012 – Helmut Winter bilanziert

 

40. Honolulu Marathon – Wilson Kipsang in Honolulu mit souveräner Vorstellung – Helmut Winter berichtet

 

Über New York City nach Honolulu Wilson Kipsang ist der Topstar beim Honolulu-Marathon am 9. Dezember – Helmut Winter berichtet

 

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Resultate internationaler Marathonläufe an diesem Wochenende – Helmut Winter berichtet – Florenz, Osaka, Kobe, La Rochelle, San Sebastian und Beijing

 

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Der Marathon-Weltrekord der Männer: Verbesserung im „Doppelpack“ – Die Jagd auf den Weltrekord bei den Herbstmarathons beginnt am Sonntag in Berlin – Helmut Winter spekuliert

 

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„Simply sensational!" (Teil 5 und Schluss) – Ein Rückblick auf die internationale Marathonszene im ersten Halbjahr 2012- Helmut Winter berichtet

 

Simply sensational!“ (Teil 4) – Ein Rückblick auf die internationale Marathonszene im ersten Halbjahr 2012 – Helmut Winter berichtet

 

„Simply sensational!“ (Teil 3) – Ein Rückblick auf die internationale Marathonszene im ersten Halbjahr2012 – Helmut Winter berichtet

 

„Simply sensational!“ (Teil 2) Ein Rückblick auf die internationale Marathonszene im ersten Halbjahr2012 – Helmut Winter berichtet

 

„Simply sensational!" (Teil 1) – Ein Rückblick auf die internationale Marathonszene im ersten Halbjahr 2012 Helmut Winter berichtet

 

7. Lichtenauer Wasserlauf Berlin 2012: Berliner Spitzenläufer überzeugten – Helmut Winter berichtet

 

Die Marathonszene der Männer: „Deutschland UNTER alles!" Helmut Winter berichtet

 

22. April 2012: Kenianer im Marathon überall vorne – Helmut Winter berichtet

 

Quo vadis, Marathon? Ein Blick auf die internationale Marathonszene im Frühjahr 2012 – Helmut Winter und sein Marathon-Ausblick

 

Die 2. „Nacht im Grünauer Forst“ am 12. Mai 2012 unter dem Motto „Run for Kenya“ – Helmut Winter ruft zum Mitmachen auf

 

Ein schlechter Aprilscherz beim Berliner Halbmarathon. Oder: Wie ein Kenianer in nur zwei Monaten über fünf Jahre alter wurde. Helmut Winter berichtet

 

Der Kenianer Den(n)is Koech siegt auch in Berlin und läuft einen „kleinen" Weltrekord – Helmut Winter bilanziert

 

Der kleine Bruder des Berlin-Marathons wird langsam erwachsen – Helmut Winter berichtet

 

Dong-A Seoul Marathon: Ein großartiges Finale – Die schnellsten 7195 m (ab 35 km) in der Marathongeschichte – Helmut Winter berichtet

 

Die Männer ließen die Frauen laufen – Fatuma Sado und Simon Njoroge gewannen den Los Angeles Marathon 2012 – Helmut Winter berichtet

 


„Das Boston der Westküste" – Am kommenden Sonntag startet der 27. Honda Los Angeles Marathon – Helmut Winter berichtet

 

67. Lake Biwa Mainichi Marathon: Trotz strömenden Regens ein gutes Pflaster für Europäer und Bestzeiten am Fließband – Helmut Winter berichtet

 

„Von der Strecke besiegt." Haile Gebrselassie verpasst die Qualifikation für Olympia. Eine Nachlese zum Tokyo-Marathon vom 26.2.2012. Helmut Winter berichtet

 

Läuft sich Haile nach London? Beim Tokyo-Marathon 2012 will sich Haile Gebreselassie für den Marathon bei den Olympischen Spielen in London qualifizieren. Helmut Winter berichtet

 

Sevilla Marathon: Die Elite blieb zu Hause – Helmut Winter berichtet

 

Der 35. Bank of America Chicago Marathon am 7. Oktober 2012 ist ausverkauft – Helmut Winter berichtet

 

Auch Martin Lel hofft auch Olympiastart in London – Helmut Winter berichtet

 

13. Standard Chartered Dubai-Marathon: Die Äthiopier „schlagen“ zurück – Mit einer Flut von Spitzenzeiten katapultiert sich Dubai in die Weltspitze – Helmut Winter berichtet

 

Weltklasse im Emirat zum Zweiten – Auch 2012 startet der Halbmarathon in Ras Al Khaimah mit Feldern von absoluter Weltklasse – Helmut Winter berichtet

 

Die Favoriten fahren nach London – Die US Marathon-Trials in Houston – Helmut Winter berichtet

 

Die Tempojagden gehen auch 2012 weiter: Streckenrekord in Xiamen – Helmut Winter berichtet

 

 

 

 

author: GRR

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