Robert Hartings Wurf zu Gold bei den Olympischen Spielen in London ziert den Titel der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Leistungssport. ©Screenshot DOSB
London 2012 im Fokus der Zeitschrift Leistungssport
Themenschwerpunkt der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Leistungssport" im mittlerweile 43. Jahrgang ist die Auswertung der Olympischen Spiele von London 2012 aus verschiedenen Perspektiven.
Zum Auftakt werden die Olympischen Spiele aus der Sicht des DOSB bewertet. Allgemeine Daten und Fakten zur Historie der Olympischen Spiele mit ihrem unvergleichlichen, rasanten Aufschwung in nur drei Generationen verdeutlichen die ungebrochene Vitalität der von Baron de Coubertin geborenen Idee.
Aus der Bilanzierung der den internationalen Spitzensport bestimmenden Nationen werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, deren Umsetzung in die Trainings-, Wettkampf- und Finanzierungspraxis des deutschen Leistungssports erforderlich ist, um auch weiterhin internationalen Standards zu entsprechen.
Neben der DOSB-Analyse bietet die Ausgabe eine Fundgrube weiterer Informationen und beleuchtet die Olympischen Spiele u.a. aus folgenden Blickwinkeln:
- Das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft bewertet anhand von elf Thesen die Olympischen Spiele aus trainingswissenschaftlicher Sicht.
- Es wird ein Einblick in die sportmedizinische und physiotherapeutische Betreuung der deutschen Olympiamannschaft gewährt.
- Ebenso berichten die Autoren über die sportpsychologische Betreuung, sowohl aus übergeordneter struktureller Sicht als auch am konkreten Beispiel der Sportart Beachvolleyball.
- Die Entwicklung der Ausdauersportarten wird aufgezeigt, denn aufgrund des hohen Anteils am olympischen Programm kommt dieser Sportartengruppe eine besondere Relevanz für das Gesamtergebnis einer Olympiamannschaft zu.
- Ein Blick über die nationalen Grenzen zeigt, dass die großen Gewinner der Spiele die Briten waren, deren No-Compromise-Strategie einer effektiven Olympiavorbereitung dargestellt wird.
- Außerdem werden Olympiaanalysen aus den deutschsprachigen Nachbarländern Österreich und der Schweiz vorgestellt.
- Markus Weise, DOSB-Trainer des Jahres 2012, der nach den Hockeyfrauen die Hockeyherren zum wiederholten Male zur Goldmedaille führte, vermittelt Einblicke in seine Trainerphilosophie.
- Schließlich berichtet die Redaktion – mit Blick auf die Olympischen Spiele Rio 2016 – über das künftige Förderkonzept der Stiftung Deutsche Sporthilfe mit einer Fokussierung auf die Sicherung der dualen Karriere der Spitzensportlerinnen und -sportler.
Quelle: DOSB