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2013 Lake Biwa Mainichi Marathon Otsu, Japan.......March 3, 2012 Photo: Victah Sailer@Photo Run Victah1111@aol.com 631-741-1865 www.photorun.NET

Auch in Otsu war es kalt und windig – Der Kenianer Vincent Kipruto gewinnt den 68. Lake Biwa Mainichi Marathon – Helmut Winter berichtet

By GRR 0

Bei kühlen Temperaturen um 6°C und Wind von einigen m/sec konnte der Lake Biwa Marathon im japanischen Otsu im Gegensatz zu den letzten Jahren den Vergleich mit den heimischen Konkurrenten Tokyo und Beppu-Oita nicht gewinnen.

Zwar war das Finale auf der Laufbahn des Oyijama Stadions ähnlich spannend wie vor einem Monat der Zweikampf in Beppu zwischen Kawauchi und Nakamoto, aber da waren die Uhren schon so weit fortgelaufen, dass man am größten japanischen Binnensee diesmal mit den Siegerzeiten nicht glänzen konnte.

Es siegte mit einem tollen Spurt auf der Zielgeraden ein wieder erstarkter Vincent Kipruto (KEN) in international kaum konkurrenzfähigen 2:08:34 vor dem Äthiopier Tariku Jufar in 2:08:37. Auch der Dritte, der bisher in Japan lebende Kenianer James Mwangi, in 2:08:48 und der Vierte, der erste Japaner Masakazu Fujiwara, in 2:08:51 blieben immerhin noch unter 2:09.

Da in diesem Lauf auch die japanischen Titelkämpfe ausgetragen wurden, wurde Fujiwara der Landesmeister. Für eine Teilnahme im japanischen Team für die Weltmeisterschaften im Sommer in Moskau wird diese Zeit aber kaum ausreichen. Übrigens erklären diese Meisterschaften die hohe Leistungsbreite, denn 26 Läufer – vorwiegend aus Japan – blieben unter einer Zeit von 2:15 Stunden.

Achtbar schlug sich auch der Schweizer Victor Röthlin in 2:10:18 als Achter, der lange in einer großen Spitzengruppe mitlief.

Dabei begann das Rennen am Lake Biwa wie eine Dublette der Läufe in Tokyo und Beppu. Der Vergleich zeigt bis zum Halbmarathon fast identische Zwischenzweiten, die zum einen den äußeren Bedingungen aber vor allem auch der Tatsache geschuldet sind, dass diese Läufe große Beachtung in den japanischen Medien erfahren und deshalb darauf geachtet wird, dass zumindest im ersten Teil japanische Athleten in der Spitzengruppe vertreten (und im TV zu sehen) sein sollten.

Das resultiert dann an Vorgaben an die Tempomacher, die internationale Topzeiten im zweiten Teil nicht mehr realisieren lassen. Und das war leider diesmal nicht anders.

Vor allem die Otani-Twins machten bis 15 km ein akzeptables Tempo mit 45:20 nach 15:11 für 5 km und 30:16 für 10 km. Wie in Tokyo lagen hier etwa 50 (!) Läufer noch an der Spitze. Dann stiegen die Twins aus und mit km-Schnitten von 3:06, 3:03, 3:05 verlor man weiter an Boden. 20 km erreichte man nach 1:00:39, den Halbmarathon nach 1:04:05. Da lag man zwar deutlich vor dem HM-Split von Tokyo am letzten Sonntag (1:04:22), aber in Tokyo war eine wesentlich höhere Qualität an Topathleten am Start, was sich dann auch am Ende eindrucksvoll zeigte.

Als unmittelbar nach der Wendemarke der Pendelstrecke und dem Halbmarathon der km nach 22 km in 3:10 gelaufen wurde, verlor Tariku Jufar die Geduld und setzte sich auf dem nächsten km mit dem schnellsten Abschnitt des Laufs in 2:52 kurzfristig ab. Dann war es ihm aber für einen Lauf allein gegen den Wind doch zu früh und er wartete auf die Tempomacher und die Verfolger.

Durch die Temposteigerung passierte man die 25 km in 1:15:53 und lag damit auf Kurs von 2:08, für eine Zeit in Richtung Streckenrekord (den es in Tokyo und Beppu dieses Jahr gab) von 2:06:13 war das aber zu langsam. Vor allem auch deshalb, als kurz danach bei 27 km einer der Favoriten Peter Kirui Probleme bekam, den Anschluß zu halten. Bei 29 km stieg Kirui dann aus.
Mit km-Abschnitten von 3:14 und 3:13 vor 30 km, die man nach 1:31:37 erreichte, hatte man die letzten 5 km in nur noch 15:45 zurückgelegt und jede Hoffnung auf eine schnelle Zeit war dahin.

Attacken von zunächst Kipruto und bei 38 km von Jufar sorgten nun dafür, dass sich die Spitzengruppe, in der sich bis 35 km in 1:46:54 auch noch Röthlin befand, schnell dezimierte. Neben den Kenianern Mwangi und Kipruto konnten nur die Japaner Fujjiwra und Ishikawa bis zum Angriff von Jufar folgen. Nach 2:02:02 bei 40 km kämpften nur noch Kipruto und Jufar um den Sieg. Der Mann mit der schnellsten Vorleistung (2:05:13) und der Vize-Weltmeister, Vincent Kipruto, war am Ende mit 2:08:34 auch in Otsu der Schnellste, nachdem er in den letzten Jahren ein Leistungstief durchmachte.

Die Zeit des Siegers ist im internationalen Vergleich jedoch kaum konkurrenzfähig, wenn man allein auf die Zeiten in diesem, noch kurzem Marathonjahr schaut. Hinter Dubai, Marrakesch, Xiamen, Tiberias sowie den direkten Konkurrenten Tokyo und Beppu liegt Kipruto im weltweiten Jahresranking nur auf Platz 24. Für eine bessere Zeit hätte man in Otsu schneller anaufen müssen.

In Tokyo, wo das Rennen ähnlich „langsam“ war wir auch in Otsu, war die Zeit des Siegers von Dennis Kimetto (2:06:50) nur deshalb akzeptabel, weil man die zweite Hälfte fast 2 Minuten schneller in einem grandiosen Tempo lief. Allerdings belegt das Ranking des Zehnermittels auch für Tokyo von 2:07:33,5, das man leistungsmäßig bestenfalls im Mittelfeld agiert.

Hier hat der Lake Biwa Marathon mit 2:07:33,3 die Nase vor Tokyo noch hauchdünn vorne. Da der Tokyo-Marathon nun seit kurzem zur Eliteliga der Marathon Majors gehört, wird sich dies schon bald zu Gunsten der japanischen Metropole verändern.

Übrigens kam die Zugehörigkeit von Tokyo zu den Marathon Majors nicht nur für den Sieger Dennis Kimetto überraschend. Denn der lief im September 2012 in Berlin brav auf Platz 2, um seinem Mitstreiter Geoffrey Mutai den lukrativen Sieg der Majors-Serie zu ermöglich. Jetzt hat er aber selbst einen Sieg in der Majors-Serie aufzuweisen und hätte die Punkte von Berlin bestens gebrauchen können. Für Dennis könnte das noch ein kostspieliges Erwachen geben.

Und noch etwas erregte in der letzten Woche die Gemüter in der Laufszene. Während nämlich in Japan die Läufe im TV perfekt und beispielhaft umgesetzt werden, gibt es außerhalb Japans diesbezüglich erheblichen Nachholbedarf. Insbesondere auch deshalb, weil sich es sich die Medien erlauben, Journalisten und Reporter an die Fronten zu schicken, die nicht in Ansätzen verstehen, über was sie berichten.

Der unrühmliche Höhepunkt zu diesem Thema ereignete sich am letzten Sonntag bei Halbmarathon in New Orleans, den übrigens der Olympiasieger Mo Farah eindrucksvoll in exakt 61 Minuten locker gewann.

Und nach dem Lauf trat eine Moderatorin auf, die den Sieger interviewte und allen Ernstes von Mo wissen wollte, ob er schon einmal vor diesem Lauf gelaufen habe. Mo ist auch abseits der Laufstrecke ein ganz Großer und reagierte sehr diplomatisch auf diese blamable Frage. (Ein Tipp an die Journalistin: einfach mal „googeln“, der Mann hat in der Tat schon „einmal“ zuvor gelaufen).

Aber amüsant ist die Story eigentlich nicht und belegt mal wieder, wie der Laufsport in vielen Medien dasteht. Und das beginnt mit der Kompetenz der Reporter. Man stelle sich vor, da meldet sich ein Reporter (oder Reporterin) aus dem Stadion im Rahmen einer Fußballübertragung und fragt nach dem Sinn dieser komischen Kästen (Tore).

Die Reaktion in der Öffentlichkeit auf eine solche journalistische Leistung wäre schon hoch interessant. Der Mann (oder Frau) hätte vermutlich in Deutschland kaum eine Chance, dies unbeschadet zu überstehen.


Helmut Winter

 

Vergleich der Zwischenzeiten der Elite-Marathons in Japan im Winter 2013

 

Ort

Lake Biwa

Tokyo

Beppu-Oita

5 km

15:11

15:14

14:59

10 km

30:16

30:15

30:18

15 km

45:20

45:22

45:25

20 km

1:00:38

1:00:52

1:00:46

HM

1:04:05

1:04:22

1:04:07

25 km

1:15:53

1:16:13

1:16:01

30 km

1:31:37

1:31:07

1:31:16

35 km

1:46:54

1:45:41

1:46:27

40 km

2:02:02

2:00:16

2:01:43

Marathon

2:08:34

2:06:50

2:08:15

10er-Mittel

2:07:33,3

2:07:33,5

2:08:47,0

 

 

Ergebnisse 68. Lake Biwa Mainichi Marathon, Otsu (Japan) 3.3.2013
(Quelle: Veranstalter und JRN – Brett Larner)

 

1.

Vincent Kipruto

KEN

2:08:34

2.

Tariku Jufar

ETH

2:08:37

3.

James Mwangi

KEN

2:08:48

4.

Masakazu Fujiwara

JPN

2:08:51

5.

Ryo Yamamoto

JPN

2:09:06

6.

Suehiro Ishikawa

JPN

2:09:10

7.

Kohei Matsumura

JPN

2:10:12

8.

Viktor Röthlin

SUI

2:10:18

9.

Tomoya Adachi

JPN

2:10:22

10.

Hideaki Tamura

JPN

2:10:54

11.

Ryosuke Fukuyama

JPN

2:10:59

12.

Noritaka Fujiyama

JPN

2:11:34

13.

Aleksey Reunkov

RUS

2:11:41

14.

Masashi Hayashi

JPN

2:12:17

15.

Masayuki Obata

JPN

2:13:17

16.

Yoshihiro Yamamoto

JPN

2:13:22

17.

Dishon Karukuwa Maina

JPN

2:13:38

18.

Kazuki Ikenaga

JPN

2:13:52

19.

Yoshiaki Shiota

JPN

2:14:10

20.

Koji Kobyashi

JPN

2:14:11

21.

Abderrahim Bouramdane

MAR

2:14:14

22.

Makoto Fukui

JPN

2:14:18

23.

Tomoyuki Morita

JPN

2:14:23

24.

Tomoyuki Kawakami

JPN

2:14:36

25.

Koji Matsuoka

JPN

2:14:42

26.

Nobuhiro Nakao

JPN

2:14:57

 

 

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author: GRR

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