Bierkastenlauf am Schlachtensee in Berlin: „Beeindruckend knurrte der Schäferhund“! Horst Milde berichtet

Die Tradition des Bierkastenlaufes am „Vatertag“ in Berlin „Rund um den Schlachtensee“ wurde am letzten Donnerstag, wie die Medien meldeten, jäh unterbrochen.

Im letzten Jahr  lief die Veranstaltung mit etwa 2000 Beteiligten „aus dem Ruder“ (siehe unten – link zum Beitrag!), jetzt hatte die Forstverwaltung und die Polizei an Berlins attraktivstem Ausflugs- und Joggingziel die Notbremse gezogen.

Schon vorher meldeten die Medien, daß es in diesem Jahr keine Möglichkeit gibt mit Bierkästen den Schlachtensee laufend zu umrunden.

Der „Tagesspiegel“ titelte am Freitag:“ 90 Polizisten, 100 Kästen“: „Die Bierläufer aber kamen erst gar nicht herunter zum Wasser, denn schon auf dem S-Bahnsteig wurden sie von Ordnungshütern in Empfang genommen. Ausschlaggebend war das Equipment – der BIERKASTEN. Wer den hatte, bekam die Ansage:

„Entweder Stehenlassen oder auf die nächste Bahn warten.“ Dazu knurrte beeindruckend der Schäferhund“.!

Nach Polizeiangaben wurden 119 Platzverweise ausgesprochen, im letzten Jahr waren es 2000! An „64 Hundertschaftlern, 21 Abschnitts- und Bundespolizisten, sechs Ordnungsamtlern und zwei Deutsche Bahn-Aufpassern war schlicht kein Vorbeikommen“ so der Tagesspiegel.

So fiel das Bierkastentragen um den See zwar aus, ob die Träger dann vielleicht versuchten den Schlachtensee ohne Kasten läuferisch umrunden, ist dem Beitrag leider nicht zu entnehmen!

Horst Milde

Bierkastenlauf am „Vatertag“ in Berlin „Rund um den Schlachtensee“ – Horst Milde berichtet