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20
09
2013

2013 NYC Half Mararthon NYC, NY March 17,2013 Photo: Victah Sailer@Photo Run Victah1111@aol.com 631-741-1865 www.photorun.NET

Von Berlin bis New York: Die spektakulären Herbst-Marathonrennen

By GRR 0

Berlin, Chicago, Amsterdam, Frankfurt und New York – diese Städte-Kombination kann im Herbst nur für eines stehen: hochkarätige und spektakuläre Marathonrennen. In den nächsten Wochen rücken die Läufe über die klassischen 42,195 km wieder in den internationalen Blickpunkt. Etliche der weltbesten Läufer werden am Start sein.

Gemessen an den Siegzeiten fand der bisher spektakulärste Marathon des Jahres bereits vor acht Monaten statt: In Dubai blieben im Januar gleich fünf Läufer unter 2:05 Stunden. Nachdem es im Frühjahr bei den Top-Rennen von London, Boston und Rotterdam aus unterschiedlichen Gründen keine superschnellen Siegzeiten gegeben hatte – sowohl in Rotterdam als auch in London sollte der Weltrekord angegriffen werden -, bleibt abzuwarten, wie es im Herbst weitergeht.

Fallen in den nächsten Wochen zumindest die Jahresweltbestzeiten bei den Männern (2:04:45) und den Frauen (2:20:15)? Geht es vielleicht sogar Richtung Männer-Weltrekord (2:03:38) und werden 2013 noch Zeiten unter 2:20 Stunden bei den Frauen gelaufen? Oder gibt es bei der Entwicklung in der absoluten Spitze eine Pause, bevor Athleten wie Kenenisa Bekele (Äthiopien), Mo Farah (Großbritannien), Tirunesh Dibaba oder Meseret Defar (beide Äthiopien) zum Marathon wechseln? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

Berlin macht am 29. September traditionell den Anfang in der Serie der großen Herbst-Rennen.

Bis vor kurzem sah es so aus, als ob der BMW Berlin-Marathon einmal mehr zum großen spitzensportlichen Höhepunkt der Herbst-Marathonrennen werden würde. Doch ausgerechnet am 13. September, einem Freitag, musste Race-Direktor Mark Milde die Absage von Superstar Patrick Makau bekannt geben.

Der Weltrekordler hätte in Berlin auf den zweitschnellsten Läufer aller Zeiten treffen sollen, Wilson Kipsang (beide Kenia). Makaus Bestzeit von 2:03:38 Stunden sollte angegriffen werden. Doch dieses Top-Duell ist nun geplatzt. Berlin wird allerdings auch ohne Patrick Makau ein hochklassiges Männerrennen bieten, aber es wird nun vielleicht nicht ganz so schnell wie ursprünglich erhofft.

Dass Wilson Kipsang das Vermögen hat, den Weltrekord von Patrick Makau zu brechen, hat er vor zwei Jahren bewiesen. In Frankfurt lief er 2:03:42 und verpasste damit die Marke um ärgerliche vier Sekunden. Umgerechnet auf ein 100-m-Rennen wären vier Sekunden weniger als eine Hundertstel!

Die aktuelle Form von Wilson Kipsang ist allerdings schwer einzuschätzen. Nach einem fünften Platz beim London-Marathon, wo ihn ein Zehnagelproblem behindert hatte, war er zunächst Zweiter beim 10-km-Rennen in Manchester und wurde dann Vierter beim Bogota-Halbmarathon Ende Juli. In 2.600 m Höhe lief er dabei unter den schweren Bedingungen 65:26 Minuten.

Der Mann, der in Bogota gewann, steht in Berlin ebenso an der Startlinie: Geoffrey Kipsang, der nicht verwandt ist mit Wilson, lief in Kolumbien 63:46. Der erst 20-Jährige erreichte in Berlin 2012 als Dritter bei seinem Debüt 2:06:12. Kipsang muss man ebenso wie seinen Landsmann Eliud Kipchoge zu den großen Favoriten zählen. Kipchoge erreichte bei seinem Debüt in Hamburg im April auf Anhieb 2:05:30 Stunden.

Im Rennen der Frauen gelten drei Kenianerinnen als Favoritinnen: Florence Kiplagat, die ihre Bestzeit von 2:19:44 Stunden bei ihrem Sieg in Berlin vor zwei Jahren aufstellte und bereits Goldmedaillen bei den Crosslauf- und den Halbmarathon-Weltmeisterschaften (2009 und 2010) gewann, Georgina Rono, die im vergangenen Jahr in Frankfurt Zweite in 2:21:39 war, und Sharon Cherop, die Weltmeisterschafts-Dritte von Daegu (Südkorea) 2011, die eine Bestzeit von 2:22:39 aufweist.

Eine sehr gute Platzierung kann Irina Mikitenko (Eintracht Frankfurt) erreichen. Sie ist auch mit 41 Jahren noch die einzige deutsche Athletin, die in der Lage ist Zeiten zu erzielen, die zur erweiterten Weltspitze zu zählen sind. Nachdem sie 2008 in Berlin den deutschen Rekord von 2:19:19 Stunden sowie damit auch eine Weltbestzeit für die Altersklasse ab 35 Jahren aufgestellt hat, jagt Irina Mikitenko nun den prestigeträchtigeren Master-Weltrekord (ab 40 Jahre). Diese Zeit von 2:25:43 Stunden lief die Russin Lyudmila Petrova 2008 in New York.

Nach jahrelangen Verletzungs- beziehungsweise Gesundheitsproblemen hoffen André Pollmächer (Rhein-Marathon Düsseldorf/Bestzeit: 2:13:09) und Falk Cierpinski (SG Spergau/2:13:30) in Berlin darauf, endlich wieder an ihre besten Zeiten anknüpfen zu können. Pollmächer kam seit seinem Comeback Ende 2010 bei keinem Marathon mehr ins Ziel, Cierpinski seit 2009 nicht mehr über eine Zeit von 2:17:12 Stunden hinaus. Vielleicht kann der aus Polen kommende Marcin Blazinski (Eintracht Frankfurt/2:14:45), der eventuell künftig für Deutschland starten wird, für Aufwind sorgen. Er will in Berlin seine Bestzeit unterbieten.

Frankfurt, Chicago und Amsterdam sind die weiteren Rennen, bei denen in den nächsten Wochen sehr schnelle Zeiten gelaufen werden können. Das Männerrennen wird in Chicago am 13. Oktober im Mittelpunkt stehen. Hier sind gleich vier Läufer mit Bestzeiten von unter 2:05 Stunden verpflichtet worden: Moses Mosop (2:03:06 in Boston auf einer nicht rekordtauglichen Strecke beim Debüt), Dennis Kimetto (beide Kenia/2:04:16), Ayele Abshero (Äthiopien/2:04:23) und Emmanuel Mutai (Kenia/2:04:40). Mosop hatte seit über einem Jahr immer wieder Verletzungsprobleme und ist seit seinem dritten Platz beim Rotterdam-Marathon 2012 (2:05:03) kein Rennen mehr gelaufen. Ist er fit und stimmen alle Rahmenbedingungen kann man ihm ebenso wie Kimetto zutrauen, sehr schnell zu laufen.

Die Chicagoer Veranstalter planen einen Angriff auf den Streckenrekord von 2:04:38.

Bei den Frauen kommt es in Chicago zu einer neuen Auflage des Duells zwischen Atsede Baysa (Äthiopien) und Rita Jeptoo (Kenia). Im vergangenen Jahr lieferten sich diese beiden einen mitreißenden Kampf um den Sieg. Am Ende gewann Baysa in 2:22:03 mit nur einer Sekunde Vorsprung auf Jeptoo.

In Frankfurt und in Amsterdam haben die Organisatoren den Prozess der Athletenverpflichtungen noch nicht abgeschlossen, daher sind hier die Elitefelder nur teilweise bekannt. Auf der schnellen holländischen Strecke will Wilson Chebet am 20. Oktober einen Hattrick schaffen. Der Keniaer gewann das Rennen in den vergangenen beiden Jahren und stellte 2012 mit 2:05:41 Stunden auch den Kursrekord auf.

Er trifft am 20. Oktober allerdings auf zwei sehr starke Konkurrenten, die schon schneller gelaufen sind als Wilson Chebet (Bestzeit: 2:05:27). Getu Feleke (Äthiopien) hatte den Amsterdam-Marathon 2010 gewonnen und sich inzwischen auf 2:04:50 gesteigert. Bernard Koech ist der in diesem Jahr bisher schnellste kenianische Marathonläufer. In Dubai erreichte er im Januar 2:04:53. Im Juni lief Koech zudem eine beachtliche Halbmarathon-Bestzeit: In San Diego steigerte er sich auf 58:41 Minuten, wobei allerdings die Strecke leicht abfiel.

Beim Frankfurt-Marathon wird am 27. Oktober unter anderen der Kenianer Vincent Kipruto ins Rennen gehen. Der Paris-Marathon-Sieger von 2009 (Bestzeit: 2:05:13) und WM-Zweite von 2011 zeigte vor kurzem viel versprechende Form: Anfang September gewann er bei hohen Temperaturen den Lille-Halbmarathon mit einer Bestzeit von 60:39 Minuten. Kipruto wird in Frankfurt unter anderen auf seinen Landsmann Gilbert Kirwa treffen, der das Rennen 2009 mit dem damaligen Streckenrekord von 2:06:14 gewann. Bei den Frauen kehrt die Siegerin des Jahres 2010 zurück: Caroline Kilel (Kenia), die 2011 den Boston-Marathon mit 2:22:36 gewann.

Persönliche Rekorde sind das Ziel für drei deutsche Starter in Frankfurt am letzten Oktober-Sonntag. Sören Kah (LG Lahn-Aar Esterau/2:13:57) und Lisa Hahner (run2sky/2:31:28) liefen ihre Bestzeiten jeweils vor einem Jahr am Main. Beide müssten jetzt einen weiteren Schritt in der Entwicklung machen, doch beide hatten im Sommer auch Verletzungsprobleme. Kontinuierlich gesteigert hat sich in den vergangenen Jahren Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:34:20), die erstmals in Frankfurt laufen wird und ein Ergebnis um 2:32 Stunden ins Visier nimmt.

In New York darf man Topzeiten aufgrund der nicht leichten Strecke und des prinzipiellen Verzichtes auf Tempomacher nicht von vornherein erwarten. Es geht vor allem um den Sieg bei dem Marathon-Spektakel schlechthin. Nachdem der größte Marathon der Welt im vergangenen Jahr in der Folge eines Hurrikans abgesagt werden musste, werden die New Yorker sich mit einem großen Rennen zurückmelden wollen. Wie genau das Elitefeld zusammengesetzt sein wird, steht noch nicht fest.

Bekannt gegeben wurden von den Veranstaltern die US-amerikanischen Starter. Darunter sind Ryan Hall (Bestzeit: 2:04:58) und Meb Keflezighi (2:09:08) sowie Kara Goucher (2:24:52). Als sicher gilt der Start der London-Marathon-Siegerin Priscah Jeptoo, die mit 2:20:15 die Jahresweltbestzeit hält. Die Kenianerin zeigte vor kurzem außergewöhnliche Form, als sie den Halbmarathon in Newcastle in der Spitzenzeit von 65:45 Minuten gewann. Denkbar ist, dass sie in New York auf die Olympiasiegerin Tiki Gelana und die Halbmarathon-Weltmeisterin Meseret Hailu trifft. Die Äthiopierinnen wurden allerdings von ihrem Verband bis auf weiteres gesperrt, weil sie beim WM-Marathon in Moskau frühzeitig aufgaben. Die Funktionäre vermuten, dass sie sich für einen Herbst-Marathon schonen wollten.

Nicht um eine Bestzeit geht es für Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:26:21) in New York. Nachdem sie im vergangenen Jahr aufgrund des Hurrikans nicht in Big Apple starten konnte, will sie dieses Erlebnis nun nachholen. Sabrina Mockenhaupt hat sich, mit Blick Richtung Europameisterschaften 2014, kein leichtes Rennen ausgesucht für ihren Herbst-Marathon.

 

race-news-service.com

 

TERMINE AUSGEWÄHLTER HERBST-MARATHONRENNEN

 

29. September            Berlin

13. Oktober               Chicago

13. Oktober               Eindhoven

13. Oktober               München

13. Oktober               Köln

20. Oktober               Amsterdam

20. Oktober               Toronto

20. Oktober               Peking

27. Oktober               Frankfurt

27. Oktober               Venedig

27. Oktober               Osaka

3. November             New York

3. November             Seoul

10. November           Athen

17. November           Turin

17. November           Yokohama (Frauen-Eliterennen)

1. Dezember             Fukuoka (Männer-Eliterennen)

1. Dezember             Singapur

 

Die besten Zeiten aller Zeiten

 

Männer

2:03:38          Patrick Makau                    KEN   Berlin                         25.9.2011

2:03:42          Wilson Kipsang                   KEN   Frankfurt                   30.10.2011

2:03:59          Haile Gebrselassie               ETH    Berlin                         28.9.2008

2:04:15          Geoffrey Mutai                   KEN   Berlin                         30.9.2012     

2:04:16          Dennis Kimetto                   KEN   Berlin                         30.9.2012

2:04:23          Ayele Abshero                    ETH    Dubai                        27.1.2012

2:04:26          Haile Gebrselassie               ETH    Berlin                         30.9.2007

2:04:27          Duncan Kibet                     KEN   Rotterdam                 5.4.2009

2:04:27          James Kwambai                  KEN   Rotterdam                 5.4.2009

2:04:38          Tsegay Kebede                  ETH    Chicago                    7.10.2012

 

Boston: Am 18. April 2011 gewann Geoffrey Mutai (Kenia) den Boston-Marathon in 2:03:02 Stunden mit zwei Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Moses Mosop (2:03:06). Die Zeiten dieses Rennens können jedoch nicht offiziell als Weltrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.

 

FRAUEN

 

2:15:25          Paula Radcliffe       GBR               London          13.4.2003

2:17:18          Paula Radcliffe       GBR               Chicago        13.10.2002

2:17:42          Paula Radcliffe       GBR              London          17.4.2005

2:18:20          Liliya Shobukhova   RUS               Chicago        9.10.2011

2:18:37          Mary Keitany         KEN               London          22.4.2012

2:18:47          Catherine Ndereba  KEN               Chicago        7.10.2001

2:18:56          Paula Radcliffe       GBR               London          14.4.2002

2:18:58          Tiki Gelana            ETH               Rotterdam     15.4.2012

2:19:12          Mizuki Noguchi       JPN                erlin             25.9.2005

2:19:19          Irina Mikitenko        GER              Berlin             28.9.2008

 

Die Jahresweltbestenlisten 2013

 

Männer

           2:04:45 Lelisa Desisa            ETH       Dubai           25.1

           2:04:48 Berhanu Shiferaw      ETH    Dubai             25.1.

           2:04:49 Tadese Tola             ETH       Dubai          25.1.

           2:04:52 Endeshaw Negesse   ETH    Dubai             25.1.

           2:04:53 Bernard Koech          KEN Dubai               25.1.

           2:05:30 Eliud Kipchoge          KEN Hamburg           21.4.

           2:05:38 Peter Some            KEN      Paris            7.4.

           2:05:38 Tilahun Regassa       ETH Rotterdam        14.4.

           2:06:04 Tsegay Kebede        ETH London             21.4.

           2:06:33 Nicholas Kipkemboi   KEN  Dubai               25.1.

 

Frauen

           2:20:15 Priscah Jeptoo                       KEN            London          21.4.

           2:21:06 Feyse Tadese                        ETH            Paris             7.4.

           2:21:32 Edna Kiplagat                        KEN            London          21.4.

           2:23:14 Merima Mohammed                 ETH           Paris              7.4.

           2:23:23 Tirfi Tsegaye                         ETH          Dubai             25.1.

           2:23:27 Jemima Sumgong                    KEN         Rotterdam       14.4.

           2:23:28 Margaret Agai                        KEN            Daegu/KOR 14.4.

           2:23:34 Ryoko Kizaki                          JPN            Nagoya         10.3.

           2:23:34 Eunice Jepkirui                       KEN            Paris            7.4.

           2:23:37 Merima Mohammed                  ETH           Houston     13.1.

 

Punktestand in der World Marathon Majors-Serie 2012-2013

 

MÄNNER:

1. Tsegaye Kebede (ETH)       65

2. Stephen Kiprotich (UGA)      50

3. Lelisa Desisa (ETH)             40

4. Wilson Kipsang (KEN)          36

5. Wesley Korir (KEN)              27

6. Geoffrey Mutai (KEN)           25

7. Feyisa Lilesa (ETH)             20

 

FRAUEN:

1. Edna Kiplagat (KEN)            55

2. Priscah Jeptoo (KEN)           50

3. Rita Jeptoo (KEN)                40

4. Sharon Cherop (KEN)           35

5. Atsede Baysa (ETH)            30

    Mary Keitany (KEN)             30

7. Tiki Gelana (ETH)                25

    Aberu Kebede (ETH)            25

 

Eine WMM-Serie erstreckt sich jeweils über einen Zwei-Jahres-Zyklus. Die beiden Sieger erhalten am Ende ein Preisgeld von 500.000 US-Dollar. Für die ersten fünf Plätze gibt es in jedem WMM-Rennen Punkte, wobei die Sieger 25 Zähler erhalten, die folgenden dann 15, 10, 5 und 1.

 

Die schnellsten City-Marathonläufe

 

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten Zeiten des jeweiligen Laufes.

MÄNNER

 

1. BERLIN         2:04:36,8

2:03:38          Makau           KEN   2011

2:03:59          Gebrselassie   ETH    2008

2:04:15          Mutai             KEN   2012

2:04:16          Kimetto          KEN   2012

2:04:26          Gebrselassie    ETH    2007

2:04:55          Tergat           KEN   2003

2:04:56          Korir              KEN   2003

2:05:08          Makau           KEN   2010

2:05:10          Mutai            KEN   2010

2:05:25          Worku           ETH    2010

 

2. DUBAI              2:04:48,3

3. ROTTERDAM      2:04:53,2

4. LONDON            2:05:14,7

5. BOSTON            2:05:20,6

6. CHICAGO           2:05:34,1

7. FRANKFURT        2:05:43,2

8. AMSTERDAM       2:06:06,5

9. PARIS                2:06:10,3

10. EINDHOVEN       2:06:40,8

 

FRAUEN

 

1. LONDON       2:18:58,9

2:15:25          Radcliffe       GBR   2003

2:17:42          Radcliffe       GBR   2005

2:18:37          Keitany        KEN   2012

2:18:56          Radcliffe       GBR   2002

2:19:19          Keitany        KEN   2011

2:19:36          Kastor          USA   2006

2:19:50          E. Kiplagat    KEN   2012

2:19:55          Ndereba        KEN   2003

2:20:14          Jeptoo          KEN   2012

2:20:15          Shobukhova   RUS   2011

 

2. CHICAGO            2:20:17,3

3. BERLIN               2:20:18,9

4. DUBAI                2:21:15,7

5. BOSTON             2:22:27,8

6. OSAKA               2:22:36,0

7. ROTTERDAM        2:22:48,0

8. PEKING               2:22:50

9. PARIS                2:23:01,5

10. NEW YORK        2:23:16,3

 

Statistik: race-news-service.com

 

DIE HOCHKLASSIGSTEN HERBST-RENNEN: DATEN UND FAVORITEN

 

BERLIN (29.9.)

World Marathon Majors (WMM)-Rennen

IAAF Gold Label Race

Meldezahl: rd. 40.000

Anmeldungen noch möglich: nein

Internet: www.berlin-marathon.com

TV: Live in der ARD bzw. später im RBB

Siegprämie: 40.000 Euro

Gesamtpreisgeld: 233.000 Euro

Streckenrekorde:

2:03:38 – Patrick Makau (KEN) WR

2:19:12 – Mizuki Noguchi (JPN)

 

Topathleten und Bestzeiten:

Männer: Wilson Kipsang (KEN/2:03:42), Eliud Kipchoge (KEN/2:05:30), Eliud Kiptanui (KEN/2:05:39), Geoffrey Kipsang (KEN/2:06:12), Sisay Jisa (ETH/2:06:27), Marilson dos Santos (BRA/2:06:34), Negari Terfa (ETH/2:07:32), Stephen Chemlany (KEN           /2:07:55), André Pollmächer (Rhein-Marathon Düsseldorf/2:13:09), Falk Cierpinski      (SG Spergau/2:13:30), Marcin Blazinski (Eintracht Frankfurt/2:14:45), Wilfred Kirwa (KEN/Debut), Jacob Kendagor (KEN/Debüt).

Frauen: Irina Mikitenko (Eintracht Frankfurt/2:19:19), Florence Kiplagat (KEN/2:19:44), Georgina Rono (KEN/2:21:39), Desiree Davila (USA/2:22:38),  Sharon Cherop (KEN/2:22:39), Remi Nakazato (JPN/  2:24:28), Eri  Hayakawa (JPN/2:26:17), Helah Kiprop (KEN/Debüt)

 

CHICAGO (13.10.)

World Marathon Majors (WMM)-Rennen

IAAF Gold Label Race

Meldezahl: 45.000

Anmeldungen noch möglich: nein

Internet: www.chicagomarathon.com

TV: ggf. Live-Stream im Internet

Siegprämie: 125.000 Dollar

Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 485.000 Dollar

Streckenrekorde:

2:04:38 – Tsegaye Kebede (KEN)

2:17:18 – Paula Radcliffe (GBR)

 

Topathleten und Bestzeiten:

Männer: Moses Mosop (KEN/2:03:06), Dennis Kimetto (KEN/2:04:16), Ayele Abshero (ETH/2:04:23), Emmanuel Mutai (KEN/2:04:40), Tilahun Regassa (ETH/2:05:27), Sammy Kitwara (KEN/2:05:54), Dathan Ritzenhein (USA/2:07:47), Yoshinori Oda (JPN/2:09:03), Zersenay Tadese (ERI/2:10:41), Atsedu Tsegaye (ETH/Debüt), Matt Tegenkamp (USA/Debüt).

Frauen: Atsede Baysa (ETH/2:22:03), Rita Jeptoo (KEN/2:22:04), Jemima Sumgong (KEN/2:23:27), Ehitu Kiros (ETH/2:23:38), Maria Konovalova (RUS/2:23:50), Abebech Afework (ETH/2:23:59), Yukiko Akaba (JPN/2:24:09), Aliaksandra Duliba (BLR/2:26:08).

 

AMSTERDAM (20.10.)

IAAF Gold Label Race

Meldezahl: rd. 15.000

Anmeldungen noch möglich: ja (max. bis 29.9.)

Internet: www.amsterdammarathon.nl

Prämien: nicht bekannt

Streckenrekorde:

2:05:41 – Wilson Chebet (KEN)

2:21:09 – Meseret Hailu (ETH)

Topathleten und Bestzeiten: Männer: Getu Feleke (ETH/2:04:50), Bernard Koech (KEN/2:04:53), Wilson Chebet (KEN/2:05:27) – weitere und Frauen noch nicht bekannt.

 

FRANKFURT (27.10.)

IAAF Gold Label Race

Meldezahl: vorauss. 15.000

Anmeldungen noch möglich: ja

Internet: www.frankfurt-marathon.com

TV: Live im hr und Live-Stream im Internet

Siegprämie: 20.000 Euro

Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): 124.000 Euro

Streckenrekorde:

2:03:42 – Wilson Kipsang (KEN)

2:21:01 – Meselech Melkamu (ETH)                                                

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):

Männer: Vincent Kipruto (KEN/2:05:13), Gilbert Kirwa (KEN/2:06:14), Meftah Abdellatif (FRAU/2:09:46), Johnstone Maiyo (KEN/2:10:03), Günther Weidlinger (AUT/2:10:47), Sören Kah (LG Lahn-Aar Esterau/ 2:13:57), Dave Webb (GBR/2:15:48)

Frauen: Caroline Kilel (KEN/2:22:36), Maja Neuenschwander (SUI/2:30:50), Lisa Hahner (run2sky/2:31:28), Katharina Heinig (Eintracht Frankfurt/2:34:20)

 

NEW YORK (3.11.)

World Marathon Majors (WMM)-Rennen

IAAF Gold Label Race

Meldezahl: ca. 60.000

Anmeldungen noch möglich: nein

Internet: www.ingnycmarathon.org

TV: Live vorauss. in Eurosport und evt. Live-Stream im Internet

Siegprämie: 130.000 Dollar

Gesamtpreisgeld (ohne Zeitprämien): rd. 800.000 Dollar

Streckenrekorde:

2:05:06 – Geoffrey Mutai (KEN)

2:22:31 – Margaret Okayo (KEN)

Topathleten und Bestzeiten (soweit bekannt):

Männer: Ryan Hall (USA/2:04:58), Meb Keflezighi (USA/2:09:08), Jason Hartmann (USA/2:11:06). Voraussichtlich: Geoffrey Mutai (KEN/2:03:02), Gebre Gebremariam (ETH/2:04:53), Stanley Biwott (KEN/2:05:12).

Frauen: Priscah Jeptoo (KEN/2:20:14), Kara Goucher (USA/2:24:52), Lisa Stublic (CRO/2:25:44), Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg/2:26:21), Amy Hastings (USA/2:27:03), Adriana Nelson (USA/2:28:52), Janet Bawcom (USA/2:29:45). Voraussichtlich: Tiki Gelana (ETH/2:18:58), Meseret Hailu (ETH/2:21:09), Jelena Prokopcuka (LAT/2:22:56), Firehiwot Dado (ETH/2:23:15), Valeria Straneo (ITA/2:23:44).

 

Statistik und Daten: race-news-service.com

author: GRR

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