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14
10
2013

Yemane Tsegay gewinnt in Eindhoven. ©Nico Delmeire/Eindhoven-Marathon

Tsegay Adhane gewinnt in Eindhoven im Kampf gegen Konkurrenten und eine Schlechtwetter-Front

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Strömender Regen, Wind und kalte Temperaturen von anfangs sechs Grad Celsius machten die Hoffnungen auf ein schnelles Rennen beim Eindhoven-Marathon zunichte. Eigentlich sollten die afrikanischen Stars den hochkarätigen Streckenrekord von 2:05:46 Stunden angreifen. Doch aufgrund der Schlechtwetter-Front geriet die Marke frühzeitig außer Reichweite.

Nach einer Halbmarathon-Durchgangszeit von 64:11 Minuten entwickelte sich ein äthiopischer Dreikampf um den Sieg. Erst im Schlussabschnitt fiel die Entscheidung. Dabei setzte sich mit Tsegay Adhane der Favorit durch. Der Äthiopier, der im vergangenen Jahr den Rotterdam-Marathon in 2:04:48 gewonnen hatte, siegte mit 2:09:11 Stunden.

Zweiter wurde sein Landsmann Bazu Worku in 2:09:19, gefolgt von Belay Assefa (2:09:31). Die Äthiopier stoppten damit beim Eindhoven-Marathon eine 14 Jahre andauernde kenianische Siegesserie. Mit Sisay Lemma (Äthiopien) blieb auch der viertplatzierte Läufer noch unter 2:10 Stunden.

„Ich freue mich über den Sieg, allerdings nicht über die Zeit. Denn mein Ziel war es  eigentlich, den Kursrekord zu brechen. Doch bei diesen Wetterbedingungen war das nicht möglich“, sagte Tsegay Adhane.
Das Rennen der Frauen gewann Ruth Wanjiru. Die Kenianerin lief 2:34:48 Stunden und lag rund eine Minute vor Andrea Deelstra (2:35:39) und Stefanie Bouma (beide Niederlande/2:38:18).

race-news-service.com

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