Der neue Marathon-Weltrekordler Wilson Kipsang. Die globale Bestmarke liegt nun bei 2:03:23 und wurde natürlich wieder in Berlin aufgestellt. ©Helmut Winter
„Bomben und Rekorde“ – Ein (durchaus subjektiver) Rückblick auf die Marathon-Szene im Jahr 2013 (Teil 2) – Helmut Winter berichtet
Ein grandioses Jubiläum und ein Weltrekord mit Ansage
Immer wenn beim Berlin-Marathon ein (Fünfer-)Jubiläum ansteht, kann man schon fast vorhersagen, was am Ende herauskommt: Ein Weltrekord im Marathon der Männer, den Berlin seit zehn Jahren im Monopol verwaltet. Das war auch bei der 40. Auflage am 29. September nicht anders.
Etwas Wind, aber ansonsten perfekte Bedingungen nutzte der Kenianer und Fast-Weltrekordler (2:03:42, Frankfurt 2011) Wilson Kipsang zu einer eindrucksvollen Vorstellung. Nachdem er in einem recht kontrolliert gelaufenen Rennen auf den letzten Kilometern den letzten Begleiter, seinen Landsmann Eliud Kipchoge, losgeworden war, holte er in einem einmaligen Finale ab 40 km auf Unter den Linden etwa 15 Sekunden gegenüber der alte Marke heraus und steigerte den Weltrekord von Patrick Makau (der war auch vor Ort, aber durch eine Verletzung nicht am Start) auf grandiose 2:03:23.
Das sind 2,9212 oder 2:55,27 Minuten pro km, 42,237-mal. Ganz schön flott! Und auch Kipchoge lief sich nach dem tollen Debut im April in Hamburg (2:05:30) mit 2:04:05 in die absolute Weltspitze. Bei den Verfolgern wurde es – nicht nur in Berlin – dann aber ganz schön dünn.
Das kann man von den Feiern zum 40. Jubiläum in Berlin auch nicht an Ansätzen behaupten. Die Veranstalter hatten alle (Berliner) Weltrekordler eingeladen und in einer emotionsgeladenen Show präsentierte ein glänzend aufgelegter René Hiepen einen Rückblick auf die Berliner Marathon-Historie, die einem die Sprache verschlug.
Und als dann Superstar Haile Gebrselassie, der seine Marathon-Rekorde alle in Berlin aufstellte, und der Vater des Berlin-Marathons, Horst Milde, auf die Bühne gerufen wurden, kannten die Ovationen keine Grenzen. Zu Recht! Was mit bescheidenen Anfängen im Wald begann (auch der Sieger der erste Auflage von 1974, Günter Hallas, wurde präsentiert), hat sich der Berlin-Marathon nach dem Umzug 1981 in die Stadt langsam aber konsequent zu einer der bedeutendsten Sportveranstaltungen auf dem Globus entwickelt.
Daran ist neben Vater Horst auch der aktuelle Race-Direktor, Mark Milde, maßgeblich beteiligt, der mittlerweile für sieben (Marathon-)Weltrekorde verantwortlich zeichnet. London, Rotterdam, Chicago und alle anderen Konkurrenten können das „Wunder an der Spree" nur bewundernd anerkennen.
Das Märchen am Main macht Pause
Demgegenüber legte das „Märchen am Main" erst einmal eine Pause ein. Nachdem der Frankfurt-Marathon unter der Leitung von Joe Schindler und dem sportlichen Leiter Christoph Kopp in den letzten Jahren einen schier unaufhaltsamen Aufstieg in die Weltspitze hinlegte, gekrönt 2011 durch den Fast-Weltrekord des neuen Weltrekordlers Wilson Kipsang, kam man dort auf den Boden der Tatsachen zurück.
Und das bedeutete nach 2012 auch in diesem Jahr eine ungünstige Tempogestaltung und noch schlechteres Wetter. Athleten sind nur Menschen und haben ihre Grenzen, auch in Frankfurt. Mit 2:06:15 lieferte der Sieger Vincent Kipruto trotzdem eine exzellente Leistung ab. Vor einigen Jahren hätte man in Frankfurt ob so einer Zeit noch Luftsprünge vollführt, mittlerweile empfindet man solche Leistungen schon fast als Rückschlag, Erfolg verwöhnt eben. Und der dürfte sicher wieder zurück an den Main kommen.
Ab dem übernächsten Jahr allerdings mit einem neuen Titelsponsor und hoffentlich wieder mit den Hahner-Twins, die das Sauwetter ignorierten und grandiose Leistungen ablieferten. Dies kann man allerdings von der Fernsehübertragung des Hessischen Rundfunks auch nicht in Ansätzen behaupten. Die Sendung, die Formel-1 bedingt erst kurz vor dem Zieleinlauf der Elite begann, kommentierte fast komplett am Geschehen vorbei, bis am Ende höhere Mächte ein Einsehen hatten und den Unterstand der Kommentatoren einfach davonpusteten und zu einem Bildausfall führten. Manchmal hat der Wind auch seine guten Seiten.
„Chicago is back"
Chicago war einmal des Non-Plus-Ultra des Marathonlaufs mit den Weltbestleistungen bei Frauen und Männern, das ist aber schon einige Zeit her. Vor allem eine lange Serie ungünstiger Wetterbedingungen hatte dazu geführt, dass man dort über die Jahre den Anschluss verlor. Ganz unter dem Motto des letzten Jahres „Chicago moves" geht es dort mit den Leistungen der Sieger wieder kontinuierlich aufwärts.
Nach 2:05:37 durch Moses Mosop 2011 und 2:04:38 2012 durch Tsegaye Kebede setzte der neue Star der Szene, Dennis Kimetto aus Kenia (von dem keiner so richtig weiß, wie alt er ist), die Rückkehr Chicagos in die Weltklasse mit tollen 2:03:45 fort. Dabei verhinderten ein Problem mit dem Tempomachen nach 25 km und der Nordwind im Schlussteil eine Zeit in den Regionen der Berliner Bestmarke. Glanzvoll auch Emmanuel Mutai als Zweiter in 2:03:52.
Die Frauen wollten da nicht abseits stehen, und die Kenianerin Rita Jeptoo legte ein grandioses Finale aufs Pflaster. Am Ende sollten ihre 2:19:57 das einige Mal in diesem Jahr sein, bei dem eine Frau die Marathonziellinie unter 2:20 passierte. Chicago is back!
Laufen im Hochsicherheitstrakt
Leider stellte man beim Marathon in Chicago auch eine Bestmarke in Sachen Sicherheit auf, die in dieser Art und Weise mehr als überzogen war. Wenn man mit FBI, Chicago Police und wie die Vereine alle heißen Parks absperrt, den Start unter Ausschluss der Öffentlichkeit absolviert oder Straßenzüge abriegelt, hat das mit einem Fest des Sports nur noch wenig gemein. So traurig die Ereignisse in Boston waren, sie rechtfertigen kaum überempfindliche Maßnahme, die absolute Sicherheit – auch diese Erkenntnis sollte in den USA angekommen sein – gibt es sowieso nicht.
Und auch den „Flitzer" von Berlin hätte der Chicagoer Hochsicherheitstrakt kaum verhindert. Hier kann man im Land der unbegrenzten Möglichkeiten sicher einmal vom alten Kontinent dazulernen. Womit die Sportler in aller Welt ihre Solidarität mit Boston eindrucksvoll bekundeten, sollte auch diesbezüglich ein Beispiel geben: Normalität!
Rock´n´Roll mit Missklängen
Eine ganz andere, aber für die Entwicklung der Großevents nicht minder wichtige Problematik tauchte Anfang des Jahres in den USA auf, dessen ganze Tragweite hierzulande noch gar nicht realisiert wurde. Mit der unscheinbaren Meldung, keine Antrittsgelder für die Eliteläufer mehr zu zahlen, sorgte die in San Diego ansässige Competitor Group für Aufruhr in den Laufforen. Competitor Inc. organisiert vor allem die sehr erfolgreiche Serie der Rock´n´Roll Marathons, die von den USA mittlerweile auch nach Europa gekommen ist und jährlich weit über eine halbe Million Teilnehmer an den Start bringt.
Dass sich mit diesen Lifestyle-Events – eine Kombination von Rock-Musik und halben oder vollen Marathons – Geld verdienen lässt hat, hat sich herumgesprochen, Competitor ist längst in den Händen von Investoren, denen genau dies primäres Anliegen ist. Und da sind der (Leistungs-)Sport und insbesondere die Eliteläufer nur unnütze Kostenfaktoren. Die legitime Frage „Was es bringt, wenn einige, meist ostafrikanische Athleten weit vor der Masse herrennen?" lässt sich auf der Basis finanzieller Interessen schnell beantworten: Nichts!
Und so verfuhr man schon bei vielen Rennen von Competitor (mittlerweile in Händen von Falcon) in diesem Jahr. Dort fehlt dann die Elite, die Rennen werden von Freizeitsportlern mit entsprechenden Zeiten gewonnen, und die Kasse wird trotzdem von der Masse der Lifestyler gefüllt. Dass damit das sensible Geflecht aus Leistungs- und Breitensport im Rahmen von Großveranstaltungen gewaltig aus den Fugen gerät, interessiert die am kurzfristigen Profit interessierten Geldgeber kaum.
Bei den auf den Sport fokussierte Sponsoren – und die spielen dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle – sieht das schon anders aus. Es wird in der nächsten Zeit von hohem Interesse für den Laufsport sein, wie sich diese Dinge weiterentwickeln. Falls sich die angestoßenen Entwicklungen Bahn brechen, kann es gut sein, dass die großen Tage der Stadtmarathons in ihrer jetzigen Form ihren Höhepunkt schon überschritten haben. Aber das kann ernsthaft doch niemand wollen, auch kein Investor oder Banker.
Bescheidene Besserung
Weiterhin sehr bescheiden ist das Leistungsniveau bundesdeutscher Läufer im Vergleich zur internationalen Spitze. Die ist den Deutschen schlicht weg um (fast genau zwei) Meilen davongerannt. Als bescheidene Ansätze der Besserung könnte man die 2:13:05 von André Pollmächer beim Berlin-Marathon interpretieren, international liefen aber über 300 Athleten deutlich schneller.
Und da muss man noch nicht einmal den Vergleich mit den Ostafrikanern bemühen, siehe den Vergleich mit Vielstarter Yuki Kawauchi aus Japan, der war in acht seiner elf Marathonläufe des Jahres schneller als die gesamte deutsche Spitze. Weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde in München Frank Schauer in 2:18:56 deutscher Marathonmeister, weltweit lief man über 1000mal schneller als unser Champion.
Der deutsche Rekord mit 2:08:47, gelaufen vom Dresdner Jörg Peter am 14. Februar 1988 in Tokyo, feierte in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen. In der momentanen Situation dürfte diese Bestmarke noch einige Jahre weiter gelten, es sei denn, man setzt auf die Einbürgerung eines osteuropäischen oder sogar afrikanischen Läufers. Wie sehr die Welt auch in dieser Hinsicht weggelaufen ist, zeigt der Blick in ewige Bestenlisten, fast 1000mal ist man mittlerweile global schneller als Peters Rekordmarke gelaufen.
Masse und Klasse
Der aufsteigende Trend im Marathon vollzog sich auch 2013 auf breiter Front. In New York City wurde erstmals eine Traumgrenze an Finishern überboten, von 50.740 Startern kamen beeindruckende 50.304 ins Ziel. So viele gab es noch nie, und die Finisherquote von 99,1 % ist fast nicht zu glauben. Was die Zuschauerzahlen anbetrifft, überbieten sich die Veranstalter mit Schätzungen, die sich auch nicht in Ansätzen bestätigen dürften.
Wenn man beim Berlin-Marathon von 1.000.050 Zuschauern sprach, sollten die Verursacher solcher Zahlen einmal die Zuschauerdichte auf den Streckenmeter beziehen und dann hinaus an die Strecke gehen. Nicht nur in Berlin dürften die „echten" Zahlen einen Bruchteil der vermeldeten Daten ausmachen. Aber für ausreichend Stimmung ist immer noch an vielen Streckenteilen gesorgt. Und darauf kommt es letztlich an.
Leistungssportlich ging es neben den bereits geschilderten Läufen auf breiter Front nach vorne, wobei die Kenianer das Geschäft ganz klar dominierten.
Auch wenn die Leistungsentwicklung in der Breite nicht ganz das Niveau des außergewöhnlichen Vorjahres erreichte (Zeiten unter 2:05: 2012 – 11, 2013 – 9; unter 2:06: 2012 – 24, 2013 – 14; unter 2:07: 2012 – 51, 2013 – 34; unter 2:08: 2012 – 93, 2013 – 59), glänzte auch dieses Jahr mit vielen Topleistungen.
Wo immer man 2013 auch hinschaute, meldete man an vielen Stellen neue Streckenrekorde, die in ein Regime drängen, das vor wenigen Jahren nur der Weltspitze vorbehalten war. Ob das wieder erstarkte Hamburg (tolles Debut von Eliud Kipchoge in 2:05:30), Paris (Some 2:05:38), Seoul (Kwambai 2:06:25), Beijing (Tola 2:07:16), Amsterdam (Chebet 2:05:36), Frankfurt (Kipruto 2:06:15), Marrakesch (Tum 2:06:35), Düsseldorf (Debele 2:07:48), Zürich (A. Tadese 2:07:45), Xiamen (Terfa 2:07:32), Ottawa (Jufar, 2:08:05), Gyeongju (Kemboi 2:07:48), Valencia (Keny 2:07:14), Fukuoka (Mathathi 2:07:16) oder Toronto (Chimsa 2:07:05), überall gab es Best- oder Topzeiten.
Und diese Entwicklung vollzog sich auch in de Altersklassen, Irina Mikitenko steigerte den Masters-Weltrekord in Berlin auf 2:24:54 oder die 82jährige Lauflegende Ed Whitlock aus Kanada verbesserte in Toronto mit 3:41:58 den Altersrekord um fast sieben Minuten.
Helmut Winter
Die TOP5 2013 im Marathon der Männer
1. |
Wilson Kipsang |
KEN |
2:03:23 WR |
Berlin |
2. |
Dennis Kimetto |
KEN |
2:03:45 |
Chicago |
3. |
Emmanuel Mutai |
KEN |
2:03:52 |
Chicago |
4. |
Eliud Kipchoge |
KEN |
2:04:05 |
Berlin |
5. |
Lelisa Desisa |
ETH |
2:04:45 |
Dubai |
Die TOP5 2013 im Marathon der Frauen
1. |
Rita Jeptoo |
KEN |
2:19:57 |
Chicago |
2. |
Priscah Jeptoo |
KEN |
2:20:15 |
London |
3. |
Jemima Sumgong |
KEN |
2:20:48 |
Chicago |
4. |
Feyse Tadese |
ETH |
2:21:01 |
Paris |
5. |
Florence Kiplagat |
KEN |
2:21:13 |
Berlin |
Die TOP5 2013 im Halb-Marathon der Männer
1. |
Geoffrey Kipsang |
KEN |
58:54 |
Ras Al Khaimah |
2. |
Stanley Biwott |
KEN |
58:56 |
Ras Al Khaimah |
3. |
Geoffrey Mutai |
KEN |
58:58 |
Ras Al Khaimah |
4. |
Geoffrey Mutai |
KEN |
59:06 |
Udine |
5. |
Atsedu Tsegay |
ETH |
59:12 |
Delhi |
Die TOP5 2013 im Halb-Marathon der Frauen
1. |
Lucy Kabuu |
KEN |
66:09 |
Ras Al Khaimah |
2. |
Priscah Jeptoo |
KEN |
66:11 |
Ras Al Khaimah |
3. |
Rita Jeptoo |
KEN |
66:27 |
Ras Al Khaimah |
4. |
Gladys Cherono |
KEN |
66:48 |
Prag |
5. |
Meseret Hailu |
ETH |
66:56 |
Ras Al Khaimah |
Wichtige Marathonläufe im Jahr 2013
Negari Terfa |
ETH |
2:07:32 |
Xiamen |
5. Januar |
Dominic Ondoro |
KEN |
2:08:00 |
Tiberias |
10. Januar |
Bazu Worku |
ETH |
2:10:17 |
Houston |
13. Januar |
Yuki Kawauchi |
JPN |
2:12:24 |
Luxor |
18. Januar |
Jackson Kiprop |
KEN |
2:09:32 |
Mumbai |
20. Januar |
Valentine Kipketer |
KEN |
2:24:33 |
|
|
Desisa Lelisa |
ETH |
2:04:44 |
Dubai |
25. Januar |
Stephen Tum |
KEN |
2:06:35 |
Marrakesch |
27: Januar |
Tatiana Gamera-Scmyrko |
UKR |
2:23:57 |
Osaka |
27. Januar |
Yuki Kawauchi |
JPN |
2:08:15 |
Beppu-Oita |
3. Februar |
Dennis Kimetto |
KEN |
2:06:50 |
Tokyo |
24. Februar |
Aberu Kebede |
ETH |
2:25:34 |
|
|
Solomon Bushendich |
KEN |
2:10:13 |
Sevilla |
24. Februar |
Vincent Kipruto |
KEN |
2:08:34 |
Otsu |
3. März |
Ryoko Kizaki |
JPN |
2:23:34 |
Nagoya |
10. März |
Gezahegn Hunde |
ETH |
2:10:17 |
Barcelona |
17. März |
Getachew Negari |
ETH |
2:07:56 |
Rom |
17. März |
Helena Kirop |
KEN |
2:24:40 |
|
|
Franklin Chepkwony |
KEN |
2:06:59 |
Seoul Int. |
17. März |
Philemon Chepchirchir |
KEN |
2:25:43 |
|
|
Worku Gemenchu |
ETH |
2:09:25 |
Mailand |
7. April |
Peter Some |
KEN |
2:05:38 |
Paris |
7. April |
Feysa Tadesse |
ETH |
2:21:05 |
|
|
Julius Keter |
KEN |
2:11:44 |
Santiago Ch |
7. April |
Tadesse Abraham |
ERI |
2:07:44 |
Zürich |
7. April |
Lisa Stublic |
CRO |
2:25:44 |
|
|
Abraham Kiprotich |
FRA |
2:08:33 |
Daegu |
14. April |
Margaret Akai |
KEN |
2:23:28 |
|
|
Belachew Ameta |
ETH |
2:10:02 |
Lodz |
14. April |
Tilahuhn Regessa |
ETH |
2:05:38 |
Rotterdam |
14: April |
Jemima Jelegat |
KEN |
2:23:27 |
|
|
Henry Sugut |
KEN |
2:08:19 |
Wien |
14. April |
Flomen Cheych |
KEN |
2:24:34 |
|
|
Lelisa Desisa |
ETH |
2:10:22 |
Boston |
15. April |
Rita Jeptoo |
KEN |
2:26:25 |
|
|
Tsegaye Kebede |
ETH |
2:06:05 |
London |
14. April |
Priscah Jeptoo |
KEN |
2:20:15 |
|
|
Abdelhadi El Hachimi |
BEL |
2:12:53 |
Antwerpen |
21. April |
Isaac Kosgei |
KEN |
2:09:17 |
Enschede |
21. April |
Eliud Kipchogo |
KEN |
2:05:30 |
Hamburg |
21: April |
Francis Bowen |
KEN |
2:12:31 |
Gunsan |
27. April |
Francis Kiprop |
KEN |
2:10:37 |
Madrid |
28. April |
Dereje Tulu |
ETH |
2:07:48 |
Düsseldorf |
28. April |
Melkam Gizaw |
ETH |
2:26:24 |
|
|
Lusapho April |
RSA |
2:08:32 |
Hannover |
5. Mai |
Nicholas Kemboi |
KEN |
2:08:51 |
Prag |
12. Mai |
Tariku Jufar |
ETH |
2:08:05 |
Ottawa |
26. Mai |
Yeshi Esayias |
ETH |
2:25:31 |
|
|
Yuki Kawauchi |
JPN |
2:10:01 |
Gold Coast |
7. Juli |
Yukiko Akaba |
JPN |
2:27:17 |
|
|
Ednah Kiplagat |
KEN |
2:25:44 |
WM Moskau |
10. August |
Stephen Kiprotich |
UGA |
2:09:51 |
|
17. August |
Wilson Kisang |
KEN |
2:03:23 |
Berlin |
29.September |
Florence Kiplagat |
KEN |
2:21:13 |
|
|
Yared Shegumo |
POL |
2:10:34 |
Warschau |
29.September |
Patrick Korir |
KEN |
2:09:36 |
Kosice |
6. Oktober |
Paul Lonyangata |
KEN |
2:09:46 |
Lissabon |
6. Oktober |
Richard Bett |
KEN |
2:12:45 |
Dreiländer |
6. Oktober |
Julius Karinga |
KEN |
2:11:02 |
Buenos Aires |
13. Oktober |
Yemane Adhane |
ETH |
2:09:11 |
Eindhoven |
13. Oktober |
Joel Kemboi |
KEN |
2:07:48 |
Gyeongju |
13. Oktober |
Nicholas Chelimo |
KEN |
2:09:45 |
Köln |
13. Oktober |
Dominic Ondoro |
KEN |
2:10:47 |
Melbourne |
13. Oktober |
Lisa Weightman |
AUS |
2:26:05 |
|
|
Dennis Kimetto |
KEN |
2:03:45 |
Chicago |
13. Oktober |
Rita Jeptoo |
KEN |
2:19:57 |
|
|
Wilson Chebet |
KEN |
2:05:41 |
Amsterdam |
20. Oktober |
Valentine Kipketer |
KEN |
2:23:02 |
|
|
Tadese Tola |
ETH |
2:07:16 |
Beijing |
20. Oktober |
Deressa Chimsa |
ETH |
2:07:05 |
Toronto |
20. Oktober |
Flomina Cheyech |
KEN |
|
|
|
Milton Rotich |
KEN |
2:08:55 |
Casablanca |
27. Oktober |
Nickson Kurgat |
KEN |
2:08:29 |
Chuncheon |
27. Oktober |
Vincent Kipruto |
KEN |
2:06:15 |
Frankfurt |
27. Oktober |
Caroline Kilel |
KEN |
2:22:34 |
|
|
Mulugetu Wami |
ETH |
2:10:26 |
Ljubljana |
27. Oktober |
Kenneth Mungara |
KEN |
2:11:40 |
Nairobi |
27. Oktober |
Jackson Limo |
KEN |
2:12:06 |
Osaka |
27. Oktober |
James Kwambai |
KEN |
2:06:25 |
Seoul |
3. November |
Geoffrey Mutai |
KEN |
2:08:24 |
New York |
3. November |
Priscah Jeptoo |
KEN |
2:25:08 |
|
|
Abraham Kiprotich |
KEN |
2:12:28 |
Istanbul |
17.November |
Patrick Terer |
KEN |
2:08:52 |
Turin |
17.November |
Felix Keny |
KEN |
2:07:14 |
Valencia |
17.November |
Azalech Masresha |
ETH |
2:27:01 |
|
|
Oleksandr Sitkovskyy |
UKR |
2:09:14 |
Florenz |
24.November |
Isaac Kosgei |
KEN |
2:12:28 |
La Rochelle |
24.November |
Charles Castillejo |
ESP |
2:12:43 |
San Sebastian |
24.Novermber |
Martin Mathathi |
KEN |
2:07:16 |
Fukuoka |
1. Dezember |
Julius Kiplimo |
KEN |
2:12:43 |
Macau |
1. Dezember |
Simon Njoroge |
KEN |
2:11:05 |
Pacifico |
1. Dezember |
Stephen Mokoko |
RSA |
2:09:29 |
Shanghai |
1. Dezember |
Aberu Kebede |
ETH |
2:23:28 |
|
|
Ser Bat Ochir |
MGL |
2:09:00 |
Hofu |
15.Dezember |
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