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16
04
2014

Margaret Wangari feiert ihre Sieg in Würzburg mit dem Mo Farah-Symbol. ©IAC/Davor Savija

Margaret Wangari läuft hochkarätigen Streckenrekord beim Würzburger Residenzlauf

By GRR 0

Einen hochkarätigen Streckenrekord gab es beim Würzburger Residenzlauf: Die Kenianerin Margaret Wangari erzielte bei dem 10-km-Lauf 31:14 Minuten und meldete sich nach einer achtmonatigen Verletzungspause erfolgreich zurück. Damit lief sie nicht nur einen Kursrekord sondern die schnellste Zeit des Jahres weltweit bei einem 10-km-Rennen.

Wangari lief von Beginn an ihre eigenes Tempo und ließ die Konkurrentinnen schnell deutlich zurück. Nach der ersten von vier Runden hatte sie bereits neun Sekunden Vorsprung auf ihre Landsfrau Edith Chelimo, die am Ende in 32:11 mit fast einer Minute Rückstand Rang zwei belegte. Wangari hielt ihr Tempo nicht nur, sie wurde sogar schneller. Die letzte 2,5-km-Runde lief sie in 7:43 Minuten.

Keine andere Läuferin kam während der 10 km an eine der Rundenzeiten von Wangari heran. Dritte wurde Beatrice Mutai (Kenia) mit 32:26. In dem starken Feld belegten die Läuferinnen aus Kenia und Äthiopien die ersten 15 Plätze. Auf Rang 16 folgte dann Annett Horna (LC Rehlingen) mit 34:49.

Einen klaren Sieger gab es auch im Männerrennen.
Allerdings fiel hier die Entscheidung erst auf der letzten der vier Runden. Die Kenianer Nicholas Bor und Charles Maina hatten sich in der dritten Runde zunächst von ihrem Landsmann Evans Taiget gelöst und gingen dann gemeinsam auf die letzten 2,5 km.

Dort war Bor deutlich stärker und gewann schließlich in 28:16 Minuten vor Maina, der nach 28:27 im Ziel war. Dritter wurde Taiget mit 28:39.

Deutsche Topläufer waren in Würzburg nicht am Start.

race-news-service.com
 

author: GRR

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