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25
05
2014

J.P.Morgan Corporate Challenge 2013

J.P. Morgan Corporate Challenge 2014 mit stolzer Teilnehmerzahl – 71.735 Aktive beim Benefiz- und Firmenlauf am 11. Juni in Frankfurt

By GRR 0

Erstmals ist Martin Wiesmann Gastgeber des J.P. Morgan Corporate Challenge (JPMCC), und er kann eine gute Botschaft verkünden: „In diesem Jahr werden 71.735 Läuferinnen und Läufer aus 2.781 Unternehmen starten. Damit ist der Frankfurter JPMCC erneut der größte Firmenlauf der Welt. Darüber freue ich mich sehr, vor allem, weil hierdurch eine sehr große Spende möglich wird.“

Der Deutschlandchef von J.P. Morgan lässt es sich trotz vieler Aufgaben an diesem Tag nicht nehmen, selbst mitzulaufen. „Ich jogge sehr gerne und die ausgelassene heitere Stimmung beeindruckt mich jedes Mal. Diese Begeisterung ist ansteckend.“ Den Startschuss, den wie schon in den beiden Vorjahren die zweimalige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt abfeuert, wird er am Mittwoch, 11. Juni, um 19:30 Uhr auf der Bühne noch abwarten, sich von dort aus aber in das mächtige Läuferfeld einordnen.

Schirmherr des 22. J.P. Morgan Corporate Challenge ist auch in diesem Jahr der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier.

Unter den Gästen befinden sich auch Michael Ilgner, der Chef der Stiftung Deutsche Sporthilfe, und Lars Pickardt, der Vorsitzende der Deutschen Behindertensport­jugend (DBSJ). Sie kommen gerne, um gemeinsam einen großen Scheck entgegenzunehmen, denn J.P. Morgan fördert im Rahmen des Frankfurter Corporate Challenge Sportprojekte für junge Menschen mit Behinderungen. Die Projektauswahl findet in enger Abstimmung zwischen J.P. Morgan, der Stiftung Deutsche Sporthilfe und der Deutschen Behindertensportjugend statt. In den vergangenen acht Jahren wurden bereits mehr als 1,75 Millionen Euro für den Behindertensport zur Verfügung gestellt. Die Summe setzt sich je zur Hälfte aus einer Spende aus den Startgeldern und einem von J.P. Morgan Deutschland geleisteten Beitrag in gleicher Höhe zusammen.

Allein 2014 beträgt die Spendensumme 258.500 Euro.

Die Deutsche Behindertensportjugend organisiert mit der JPMCC-Spende deutschlandweit sogenannte TalentTage. Mit den TalentTagen soll möglichst vielen jungen Menschen mit Behinderungen der Einstieg in den Sport ermöglicht werden. Diejenigen, die noch nicht regelmäßig Sport treiben, können verschiedene Disziplinen ausprobieren und erste Eindrücke sammeln. Kinder und Jugendliche, die sich bereits für eine Sportart interessieren, sollen ihre Erfahrungen durch Workshops und Lehrgänge vertiefen. Ziel der Maßnahmen ist es auch, einen Teil der Kinder und Jugendlichen an den Leistungssport heran zu führen. Neun Bewerbungen erreichten die Behindertensportjugend, Projekte in Leipzig, Düsseldorf, Berlin, Wolfsburg, München-Oberschleißheim und Bad Kreuznach sind berücksichtigt worden.

„Sport bietet Bewegung, Spiel, Spaß, Abenteuer, gemeinsames Erleben, steigert die Mobilität, trägt zur Selbstständigkeit bei, stärkt das Selbstvertrauen, baut Hemmungen ab und schafft viele Kontakte. Die Behindertensportjugend möchte so zur Persönlichkeitsbildung beitragen, die soziale und psychophysische Entwicklung fördern, zum gesellschaftlichen Engagement anregen und durch Begegnungen und Sportveranstaltungen mit nichtbehinderten Kindern und Jugendlichen zur Integration beitragen“, erläutert DBSJ-Vorsitzender Lars Pickardt die Aufgaben seiner Organisation.

Fünf Leuchtturmprojekte – getragen von fünf prominenten Paten – betreut die Deutsche Sporthilfe.
Die Integrierte Internatsförderung von C- und D-Kader-Athletinnen und -Athleten zählt dazu, die Nachwuchs-Eliteförderung Gehörlosensport, die Zusammenarbeit mit der Katarina Witt-Stiftung und regionale Engagements in Frankfurt-Rhein-Main und Leverkusen. Es gibt die „Frank-Busemann-Challenge“ des Silbermedaillen-Gewinners im olympischen Zehnkampf, die „Eintracht-Frankfurt-Challenge“, die Vorstand Axel Hellmann übernommen hat, die „Georg-Hackl-Challenge“ des Rodel-Olympiasiegers, die „Steffi-Nerius-Challenge“ der Speerwurf-Weltmeisterin und die „Katarina-Witt-Challenge“ der Eiskunstlauf-Olympiasiegerin. Sie garantieren Aufmerksamkeit und Motivation zugleich.

Der J.P. Morgan Corporate Challenge ist eine weltweite Laufserie mit 13 Wettbewerben auf allen fünf Kontinenten. In sieben amerikanischen Städten wie New York, Chicago oder San Francisco wird er ausgetragen, dazu in Sydney, Johannesburg, Singapur, Shanghai, London und Frankfurt. 1977 startete dieser Firmenlauf in New York seinen Siegeszug um den Erdkreis, seit 1993 gibt es ihn in Deutschland. Im vergangenen Jahr haben weltweit 262.188 Läuferinnen und Läufer teilgenommen. Am 11. Juni 2014 wird er das 22. Mal in Frankfurt stattfinden, wie in allen Städten über 5,6 Kilometer oder 3,5 Meilen.

Während in vielen Austragungsorten die Strecke durch Parks oder an Seen entlang führt, können sich die „deutschen“ Aktiven über einen attraktiven Kurs durch die Frankfurter City freuen. Markus Frank, Dezernent für Wirtschaft, Sport, Sicherheit und Feuerwehr, bekennt sich klar zum J.P. Morgan Corporate Challenge: „Ich bin stolz, dass der weltgrößte Firmenlauf seit über zwanzig Jahren in Frankfurt am Main stattfindet. Die Innenstadt mit ihren glitzernden Hochhausfassaden und die Alte Oper als zentraler Ort der Veranstaltung bietet dafür eine hervorragende Kulisse.“ Die siegreichen Teams aus dem vergangenen Jahr in den Kategorien Frauen, Männer und gemischte Mannschaften belohnt J.P. Morgan mit einer Einladung zu einem internationalen Finale der gesamten Laufserie.

Die drei größten Teams sind in diesem Jahr übrigens die Deutsche Bahn mit 1.510 Läuferinnen und Läufern,
die Deutsche Lufthansa mit 1.414 und die Deutsche Bank mit 1.308. Im Team der Helvetia Versicherung startet außer Konkurrenz Ski-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg sowie die Skilangläufer Nicole Fessel und Sebastian Eichenlauer. In der Mannschaft der Sporthilfe, deren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen selbstverständlich auch ein Team gemeldet haben, laufen die leistungsstarken „Marathon-Zwillinge“ Anna und Lisa Hahner aus Fulda.

Für sie heißt es aber: Gewinnen verboten!

Der J.P. Morgan Corporate Challenge hat in den vergangenen zwanzig Jahren einen Boom ausgelöst und auch viele Nachahmer inspiriert. Die Idee, mit Kolleginnen und Kollegen zu laufen und sich so auch für Teamwork, Fitness und faires Miteinander einzusetzen, erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Inzwischen gibt es mehr als 40 Firmenläufe in der Bundesrepublik. Mit über 70.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen rangiert das Frankfurter Original weit vor den anderen Veranstaltungen.

Informationen zum J.P. Morgan Corporate Challenge gibt es im Internet unter www.jpmorgancc.de und auf der Facebookseite www.facebook.de/frankfurtcorporatechallenge. Die im vergangenen Jahr zusätzlich entwickelte Smartphone-App bietet vor allem am Wettbewerbstag eine wertvolle Orientierungshilfe.

 

Quelle:  J.P. Morgan Corporate Challenge

author: GRR

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