Start - Monschau-Marathon ©Monschau Marathon
38. Monschau-Marathon am 10. August 2014
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 38. MONSCHAU-MARATHON, wie heißt es so schön: "Das Training ist im Kasten".
Die wochenlange Vorbereitung einhergehend mit verschiedenen Trainingsreizen, Obacht geben auf die Ernährung, keinen oder nur mäßig Alkohol, weniger Zeit für die Familie und und und….viele Gewohnheiten mussten erstmal hinten anstehen.
Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Woche, angenehme Anreise und einen erlebnisreichen 38. Monschau-Marathon.
Nachmeldungen sind am 9. August von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr und am 10.08. von 4.45 Uhr bis 7.45 Uhr im Meldebüro neben dem Festzelt möglich.
Die Startaufstellung erfolgt um 7:50 Uhr am Dorfplatz in Konzen, wo auch Anmeldung, Umkleide und vieles mehr zu finden ist. Damit auch jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin den Lauf gelöster und entspannter angeht und erlebt, gehen alle Teilnehmer im Schritt-Tempo gemeinsam bis zum Startplatz, der ca. 300m entfernt liegt.
Bis KM 7,5 (Holzbrücke über die Rur) ist die Strecke meist abfallend. Über Gut Stillbusch führt die Strecke hinunter in die romantisch-malerische Stadt Monschau. Nach der Holzbrücke über die Rur erwartet die Läufer der erste harte Anstieg (ca. 300m). Gleich anschließend genießen die Teilnehmer den herrlichen Blick ins tiefe Rurtal und die bewaldeten Höhen. Im kleinen Dorf Widdau applaudieren die ersten "Fans" und die ermutigenden Zurufe der Anwohner. Der folgende Rohrener Wald bietet die weitere Naturkulisse. Es gilt die stille Landschaft, ihre Schönheit und die sich immer wieder bietenden atemberaubenden Aussichten zu genießen. Im Hölderbachtal erlebt der Läufer die mächtigste Steigung der Strecke (zw. KM 12 und 14). Weniger trainierte Teilnehmer sollten eine Gehpause einlegen. Das wird sich beim weiteren Verlauf der Strecke positiv auswirken. Der MONSCHAU-MARATHON wird ja schließlich nicht wegen einer Bestzeit angegangen, sondern ist ein guter Trainings-Lauf oder als ein Naturerlebnis anzusehen. Es ist sicher sinnvoller, die Eindrücke so richtig wirken zu lassen, statt den Körper zu überfordern. Der große Verpflegungssatz bei KM 14 gibt dann wieder neue frische Kraft. Bei KM 19 ist die Höhe erreicht (ca. 500m), wo in der Regel ein angenehmer kühler Wind herrscht.
Am Brather Hof (B258, KM 21) ist der schwierigste Teil überstanden und wer die Kräfte gut eingeteilt hat wird die 2. Hälfte eine kürzere Zeit laufen. Viele Zuschauer (Betreuer, Einheimische, etc.) finden sich hier am Brather Hof, der großen Verpflegungsstellen, um zu ermutigen, zu betreuen, "geheime Wässerchen" zu verabreichen. Das anschließende Naturschutzgebiet "Fuhrtsbachtalbachtal" ist wieder eine Augenweide, ein Naturerlebnis des Naturparks Nordeifel.
Gut Heistert (Pension und Restaurant bei KM 26,5) ist ein weiterer High-Punkt beim MONSCHAU-MARATHON, ein Verpflegungs-Stützpunkt mit begeisternden Zuschauern. Ab KM 28 (Ortsbegin Kalterherberg) beginnt die Highlight-Motivation für die Läufer. Der ganze Ort ist motiviert, Oma, Opa und die Kinder tun ihr möglichstes um die Marschierer und Läufer zu stärken, zu ermutigen (Getränke aller Art – Gartensprühanlagen für die Kühlung etc.). Mancher Sportler oder Sportlerin hat hier schon mal einen echten Kalterherberger Els gekostet und sich damit gestärkt. Durch diesen Ort zu laufen ist recht angenehm, weil die Straße immer ein leichtes Gefälle hat. So kann der Teilnehmer besser alles wahrnehmen (Eifeldom KM 30,2).
Nachdem das schattige Rurtal , die Steinbrücke, Gut Reichenstein und das Viadukt passiert ist wartet beim Hotel Leyloch ein Wasserstand.
Verkehrsfrei (wie fast auf der ganzen Marathonstrecke) geht es dann später am östlichen Rand von Mützenich unter schattenspendenden Bäumen entlang. Hier bietet die Strecke einen phantastischen Überblick über das Monschauer Heckenland. Der letzte offizielle Verpflegungsstand wurde um ca. 150m vorverlegt, Sie finden ihn jetzt unmittelbar hinter dem "Honigzelt".
Nachdem bei KM 39,1 Hotel Bellevue passiert ist, geht's abwärts in Richtung Rochusmühle und zum Troisdorfer Weiher, um dann den letzten Anstieg (KM 41) mit ca. 200m Länge zu meistern. Die Konzener Kirche ist dann auch zu sehen und das Ziel ist sehr nahe.
Jeder Teilnehmer wird stürmisch mit Namensnennung über Lautsprecher begrüßt und nun beginnt der zweite Teil der Marathon-Veranstaltung, das Marathon-Dorf-Fest mit alten Freunden, Bekannten, Begleitern und der Dorfbevölkerung aus Konzen.
Hier fällt es leicht im Kreise der Monschau-Marathon Familie Erholung zu finden. Das Naturerlebnis MONSCHAU-MARATHON endet nicht auf der Ziellinie, es wird abgerundet durch das einzigartige Miteinander danach.
Quelle: Monschau-Marathon