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14
08
2014

100MeilenBerlin 2014 - Zeitplan des Mauerweglaufs am 16./17. August 2014 - Am 13. August 1961 wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen. ©100MeilenBerlin Organisation

100MeilenBerlin 2014 – Zeitplan des Mauerweglaufs am 16./17. August 2014 – Am 13. August 1961 wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen.

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Mittwoch, 13. August:

18:00 Uhr: Mauerbau-Gedenk- und Nachdenklauf (25 Km) auf dem Berliner Mauerweg. Vom S-Bahnhof Hermsdorf bis zum Brandenburger Tor. Es handelt sich um einen Gruppenlauf (Tempo: ca. 6:45 Min./ Km) mit kurzen Pausen und Erläuterungen zur Geschichte der Mauer. Die Teilnahme ist kostenlos. 
 

 

Am 13. August 1961 wurde mit dem Bau der Berliner Mauer begonnen.

Freitag, 15. August:

08:00 bis 09:00 Uhr: Frühstück für die internationalen 100Meilen-Botschafter im Ramada-Hotel mit Herrn Dr. Dahms von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport 

12:00 bis 13:00 Uhr: Führung über das Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße (für angemeldete Teilnehmer)

14:00 bis 19:00 Uhr: Ausgabe der 100Meilen-Startunterlagen im Ramada-Hotel am Alexanderplatz

ab 14:00 Uhr: Signierstunde mit Ehrengast Werner Sonntag sowie 100Meilen-Mini-Expo im Ramada-Hotel mit Info- und Verkaufsständen unserer Partner und Sponsoren

18:00 bis 19:00 Uhr: Pasta-Party im Ramada-Hotel am Alexanderplatz

19:00 Uhr: Briefing (Wettkampfeinweisung) im Ramada-Hotel

 

Samstag, 16. August:

06:00 Uhr: Start der 100MeilenBerlin (Einzelläufer) im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

07:00 Uhr: Start der 100Meilen-Staffeln 

17:00 Uhr: Cut-Off Einzelläufer Sportplatz Teltow (Km 58,5 / WP1)

23:00 Uhr: Cut-Off Einzelläufer Schloss Sacrow (Km 91 / WP2)

Sonntag, 17. August:

06:00 Uhr Cut-Off Einzelläufer Ruderclub Oberhavel (Km 128 / WP3)

12:00 Uhr: Zielschluss Einzelläufer

13:00 Uhr. Zielschluss Staffeln

13:30 Uhr: letzter Bus-Transfer vom Jahn-Sportpark zur Siegerehrung 

14:00 Uhr: Siegerehrung 100MeilenBerlin 2014 im Ramada-Hotel am Alexanderplatz

 
 
Quelle: 100 Meilen Berlin – Der Erinnerungslauf
 
 
 

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur –  Aktuelle Meldung vom 11.08.2014

13. August 1961: Nur die Hälfte der Deutschen kennt Datum des Mauerbaus

Repräsentative Umfrage der Bundesstiftung Aufarbeitung zeigt Wissenslücken bei Jugendlichen

50 Prozent der Deutschen verbinden den 13. August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer, das ergab eine repräsentative Umfrage von Infratest Dimap im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. 31 Prozent der Befragten ordnen das Datum anderen Ereignissen zu, jeder fünfte Deutsche (19 Prozent) kann mit dem 13. August 1961 kein historisches Ereignis verbinden.

Bei Älteren ist das Datum deutlich präsenter als bei Jüngeren: 61 Prozent der über 60jährigen kennen den 13. August 1961 als Tag des Mauerbaus, aber nur 32 Prozent der 14- bis 29-jährigen. „Die Umfrageergebnisse bestätigen einen Trend: Jugendliche wissen häufig wenig über die deutsche Teilung und die Geschichte der kommunistischen Diktatur in der DDR“, sagte die Geschäftsführerin der Bundesstiftung Aufarbeitung Anna Kaminsky.

„Schülerinnen und Schüler sollten den Mauerbau am 13. August 1961 kennen und einordnen können, wenn sie die Schule verlassen. Dazu sollten die deutsche Nachkriegsgeschichte und die Geschichte der Diktatur in der DDR stärker in Abitur- und Abschlussprüfungen im Fach Geschichte verankert werden“, sagte Anna Kaminsky.

Die Umfrage zeigt auch, dass das Wissen um den 13. August 1961 im Osten Deutschlands mit 69 Prozent deutlich weiter verbreitet ist als im Westen Deutschlands mit 45 Prozent.

Bewertung des Mauerbaus: Massenhafte Flucht in Richtung Westen sollte unterbunden werden

Bei der historischen Bewertung des Mauerbaus stimmt eine 75-prozentige Mehrheit der Deutschen der Erklärung zu, dass die Errichtung der Mauer die massenhafte Flucht von Ost nach West unterbinden und so den Zusammenbruch des DDR-Systems verhindern sollte. Deutlich weniger Zustimmung (22 Prozent) findet die Ansicht, dass die DDR-Führung mit dem Mauerbau die Einmischung des Westens in die Angelegenheiten der DDR unterbinden und damit den Ost-West-Konflikt entschärfen wollte.

Dieser an die Erklärungsmuster des SED-Regimes angelehnten Auffassung stimmen die Befragten in Ostdeutschland (27 Prozent) etwas mehr zu als die Westdeutschen (20 Prozent). Die Aussage, dass der Mauerbau dem Erhalt des Friedens dienen sollte, stimmen die Jüngeren mehr zu als die Älteren zu: Während nur 15 Prozent der über 60-jährigen diese Erklärung für plausibler halten, sind es bei den 14- bis 29-jährigen 32 Prozent.

Deutsche Teilung und Friedliche Revolution. Eine Studie von Infratest Dimap im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur:
Grafische Übersicht [120 KB]
Tabellarische Übersicht [100 KB]

Quelle: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

100 Meilen Berlin – Der Mauerweglauf

 

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Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

 

 

 

author: GRR

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