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20
08
2014

100Meilen-Orga-Leiter Dr. Ronald Musil, Sigrid Eichner, Horst Milde sowie Kani Alavi. ©Alexander von Uleniecki

100 Meilen Berlin am 16./17. August 2014 – Der Erinnerungslauf auf dem ehemaligen Todesstreifen rund um Berlin-(West) – Viel Unterstützung für die dritte 100Meilen-Auflage

By GRR 0
Als noch relativ kleiner Verein mit einer ebenso jungen Veranstaltung freut man sich um so mehr, wenn man Unterstützung von verschiedenen Seiten erhält. Sei es von anderen Vereinen, Sponsoren, privaten Helferinnen und Helfern, aber auch aus der Politik.
 
So wie jetzt beim Pressegespräch, wenige Tage vor dem Start des dritten Mauerweglaufs. Berlins Innenstaatssekretär Andreas Statzkowski sprach dabei von der "wichtigsten Laufveranstaltung in der Stadt nach dem Berlin-Marathon".
 
Und auch Schirmherr Rainer Eppelmann betonte: "Gerade in einer Zeit, in der viele junge Menschen gar nicht mehr wissen, dass es eine Mauer gab, ist so ein Lauf wichtig." 

Das Pressegespräch bot auch die Möglichkeit, Partner, Freunde und Sponsoren des Mauerweglaufs mal der Öffentlichkeit näher vorzustellen, wie beispielsweise das Mauer-Panorama des Künstlers Yadegar Asisi am Checkpoint Charlie oder das Engagement der Künstlerinitiative East Side Gallery, vertreten durch ihren Vorsitzenden Kani Alavi.

 
Die Initiative ist u.a. an der Gestaltung des Finisher-Shirts maßgeblich beteiligt. Thomas Kaupel vom Sportclub der Lebenshilfe Berlin e.V. präsentierte die von ihm und den Karower Dachsen organisierte erste Inklusionsstaffel, LGM-Ehrenmitglied Horst Milde erinnerte mit seinem Statement an den Mauerweglauf zweier britischer Soldaten – allerdings noch vor dem Fall der Mauer im Jahr 1988.
 
Eindrucksvoll und bewegend die Erinnerungen der beiden 100Meilen-Teilnehmer Sigrid Eichner und Thomas Steinicke an die Mauer und ihren Fall.
 
 
Quelle: 100 Meilen Berlin
 
 
 

author: GRR

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